6 Kommentare zu “Verlängerung der S2 nach Trittau

  1. Mir gefällt diese Idee.
    Die Fahrtzeit von Aumühle bis zum Hbf ist noch nicht so lang, da kann die Strecke gerne noch um ein paar Stationen verlängert werden.

    Wie du in der Beschreibung bereits erwähnt hast, bietet sich hier eine Aufspaltung der S2 an: Alle 20 Minuten kann es ab Aumühle nach Trittau und um 10 Minuten versetzt nach Schwarzenbek bzw. Büchen gehen.
    Mehr als ein T20 ist wohl auf beiden Ästen nicht erforderlich, gleichzeitig würde dies die Möglichkeit eröffnen, bis Aumühle ganztägig im T10 zu fahren.

    1. Die Idee finde ich auch nicht so schlecht. Einziges Problem, das ich sehe, ist der Ast nach Geesthacht. Dadurch gäbe es dann eine Aufspaltung in drei Äste, oder soll nach Geesthacht und/oder Büchen eine RB fahren.

      1. Wie bereits oben beschrieben reicht aus meiner Sicht die aktuell bereits vorhandene RE-Anbindung von Büchen und Schwarzenbek im Halbstundentakt aus, welche auch eine Art Express für Hamburg-Bergedorf zum Hbf darstellt. So wäre auch problemlos die Einbindung von Geesthacht möglich. Alternativ wäre ein T30 möglich für die 3 Äste.
        Ich habe Büchen/Schwarzenbek in diesem Fall nur erwähnt, da es seitens der Politik vereinzelt Äußerung zu einer möglichen Verlängerung in genau diese Richtung gab und ich darstellen wollte, dass diese Vorhaben sich nicht zwangsweise widersprechen müssen.

  2. Grundsätzlich finde ich den Vorschlag ja gut, eine Anbindung von Trittau halte ich für sinnvoll und das über die S2 zu machen ist auch sinnvoll. Im Detail hätte ich dann aber doch noch Anmerkungen:

    1. Warum liegt der Abzweig hinter dem Bahnhof Aumühle? Ich würde den Abzweig bereits hinter Bergedorf legen und dann Glinde, Neuschönningstedt, Ohe und Witzhave mit anbinden. Das erspart auch die Trasse durch den Wald hinter Aumühle.
    2. Den Halt in Trittau finde ich ausgesprochen unflücklich platziert. Die Nähe zu den Gewässern ist naturschutztechnisch echt unglücklich. Was hältst du alternativ davon, einen kleinen Tunnel durch das Ortszentrum zu legen? Der müsste gerade mal 1km lang sein.
    1. Der Abzweig liegt hinter Aumühle, da der Vorschlag primär eine Alternative über den oben verlinkten Vorschlag der Führung über Schwarzenbek darstellt und somit der Blinkwinkel darauf bestand, ab wann wäre die Streckenführung ohne die oben beschriebenen Nachteile möglich. Ein weitere Punkt wäre, dass ich durchaus die aktuelle Anbindung von Büchen und Schwarzenbek mit dem Regionalverkehr für bereits ausreichend halte, sodass man sich hier möglicherweise einen dritten Ast spart.

      2. Entlang des Naturschutzgebietes schwenkt die NBS eigentlich bereits auf die alte Bestandstrecke ein, sodass die Natur nicht groß zerstört wird. Beim Tunnel würde halt die Frage der Kosten sehr heikel sein. Sollte eine andere Erschließung Tritaus nötig sein, würde ich eher einen Endhaltepunkt im Osten (direkt südlich unter dem Famila-Markt und den Sportplätzen) befürworten, da so keine Tunnel nötig wären und die Strecke aber trotzdem bereits recht gut in die Stadt hineinreicht.

        1. Besser wäre es, du würdest eine möglichst sinnvolle Streckenführung wählen. Und die sehe ich aufgrund des zusätzlichen Potentials im direkten Umfeld von Hamburg tatsächlich eher über Glinde.
        2. Bestandsstrecke ist bei einer seit über 40 Jahren stillgelegten und abgebauten Strecke schlichtweg nicht zutreffend. Mir geht es hier auch weniger um die Zerschneidung der Natur (der Radwanderweg existiert ja eh auf der alten Trasse), sondern vielmehr um die Witterungsbeständigkeit der Strecke. Und da sehe ich bei den zahlreichen Flussquerungen eben schon ein Problem. Außerdem müsste der Radwanderweg bei deiner Trasse neu errichtet werden.

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