Beschreibung des Vorschlags
Die Mainschleifenbahn hat ihren eigentlichen Endpunkt Volkach verloren und endet etwas unmotiviert auf der anderen Mainseite. Um auch Escherndorf und Nordheim anzubinden könnte man die Strecke wie beschrieben verlängern.Damit wäre auch die Höhenlage des Hp Escherndorf obsolet und das Aufkommen an Fahrgästen der Mainschleife besser abgeschöpft.
Aktuell verkehrt dort aktuell nur eine Museumsbahn. Sicher, dass sich die Verlängerung lohnt? Außerdem gebe ich zu bedenken, dass diese Verlängerung für Fahrgäste aus Eschendorf und Nordheim einen großen Umweg darstellt. Mit dem Fahrrad zur Vogelsburg oder sogar nach Eisenheim dürfte es schneller gehen.
Damit wäre auch die Höhenlage des Hp Escherndorf […]
Dieser ist laut Wikipedia bereits stillgelegt.
Zuletzt gebe ich noch zu bedenken, dass Nordheim nur über eine Fähre mit Eschendorf verbunden ist. Ja, die Fahrpläne kann man abstimmen, aber die Fahrzeit ist damit vergleichsweise hoch. Was hältst du alternativ davon, im Falle einer Reaktivierung die Mainquerung in Volkach neu zu errichten und die Strecke dann von Volkach aus nach Nordheim zu verlängern? Das ist teurer, aus meiner Sicht aber deutlich sinnvoller.
Die Reaktivierung ist schon fix und sogar schon im aktuellen D-Takt-Entwurf zu finden.
Die Reaktivierung ist schon fix und sogar schon im aktuellen D-Takt-Entwurf zu finden.
Interessant, die Diskussionen hatte ich mal mitbekommen, dass das jetzt einigermaßen spruchreif ist war mir aber noch nicht bekannt. Ist ja mal eine gute Nachricht.
Die 4 im D-Takt angegebenen Zwischenhalte ab Rottendorf sind dann ja wahrscheinlich Seligenstadt, Prosselsheim, Eisenheim und tatsächlich der aktuell stillgelegte Halt in Escherndorf am Kloster Vogelsburg – insgesamt also eine recht hohe Haltedichte.
Der Höhenunterschied zwischen Escherndorf und Escherndorf Hp ist derartig groß, daß weder mit dem Fahrrad noch zu Fuß ein zumutbarer Zugang möglich ist.
Der Höhenunterschied zwischen Escherndorf und Escherndorf Hp ist derartig groß, daß weder mit dem Fahrrad noch zu Fuß ein zumutbarer Zugang möglich ist.
Konstant knapp 9% auf 800m Länge. Das ist durchaus zumutbar, 9% muss ich auf dem Weg vom zu mir nächstgelegenen Bahnhof nach Hause auch hoch. Nicht so komfortabel wie ein Halt direkt im Ort, aber es geht. Zu Fuß erst recht, da ist man keine 10 Minuten unterwegs. Und die Steigung ist zu Fuß deutlich weniger anstrengend als auf dem Fahrrad. Man sollte zusätzlich über die Anlage eines Fuß- und Radweges nachdenken, um die Sicherheit zu erhöhen.
Der 8105er Bus auf dieser Relation dürfte mit der Reaktivierung wohl deutlich ausgedünnt werden, sodass es hier keine Alternative mehr gibt, aber wie gesagt halte ich die Strecke echt für zumutbar.
Es ging eben gerade darum die Brücke zu sparen. Ansonsten wäre der Verkehr nach Escherndorf und Nordheim zumeist touristischer Natur wo Fahrzeiten eine untergeordnete Rolle spielen.
Bislang ist die Mainschleife gerade an Wochenenden schlecht mit dem ÖPNV zu erreichen.
Es ging eben gerade darum die Brücke zu sparen.
Ok, ein vertretbares Anliegen.
Ansonsten wäre der Verkehr nach Escherndorf und Nordheim zumeist touristischer Natur wo Fahrzeiten eine untergeordnete Rolle spielen.
Bislang ist die Mainschleife gerade an Wochenenden schlecht mit dem ÖPNV zu erreichen.
Ein überwiegend touristischer Verkehr ist aber nicht unbedingt ausreichend. Um eine Strecke aus volkswirtschaftlicher Sicht profitabel zu machen sind auch Pendler notwendig, die die Wohnsituation in den Innenstädten entlasten. Und um die zu überzeugen zählt die Fahrzeit. Die ist für Volkach – Würzburg im D-Takt mit 26 Minuten angegeben und damit durchaus konkurrenzfähig mit dem Auto, insbesondere in der HVZ.
Zumal bei einer Direktanbindung von Volkach und Nordheim gleich zwei Brücken erforderlich wären. Eine über den Main und eine über den Kanal