Verbindungsstrecke Kochelsee – Ohlstadt

 

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Beschreibung des Vorschlags

Vorschlag einer Verbindungsstrecke zwischen der Stichstrecke zum Kochelsee und der Bahnstrecke München – Garmisch Partenkirchen.

Dabei soll die Kochelseebahn über den bestehenden Bahnhof in Kochel hinaus über Schlehdorf und Großweil verlängert werden, und vor Ohlstadt in die Bahnstrecke München – Garmisch einfädeln.

Durch diese Verbindung würden Schlehdorf und Großweil eine Bahnanbindung erhalten und der Takt zwischen Ohlstadt und Garmisch könnte erhöht werden. Vorstellbar wäre so außerdem eine Taktverdichtung bis Mittenwald.

Außerdem könnte durch ein Gleisdreieck in Ohlstadt der RB 63 von Oberammergau über Murnau bis nach Kochel am See durchgebunden werden, wobei in Murnau Kopf gemacht werden müsste.

Die Strecke soll als Nebenbahn eingleisig ausgeführt werden, wobei Großweil und Schlehdorf als Kreuzungsbahnhöfe fungieren sollen.

Dieser Vorschlag soll einhergehen mit dem gut ausgearbeiteten Vorschlag von Zeru aus 2018 zum Ausbau der Kochelseebahn, um die Strecke zuverlässiger zu machen.

In Zerus Vorschlag wird bereits eine Verlängerung nach Schlehdorf ins Auge gefasst, da das Gelände hier noch flach ist.

Um die Strecke dann weiter nach Großweil zu führen, wird hier ein anderer Standort für den Schlehdorfer Bahnhof vorgeschlagen.

Von dort aus geht es ebenfalls flach weiter nach Großweil, und entlang der Kocheler Straße (St. 2062) nach Ohlstadt.

 

Maßnahmen:

  • Abbruch Friedzaunweg 1 in Kochel, um die Stichstrecke zu verlängern und den bestehenden Bahnhof in Kochel nutzen zu können.
  • insg. 3 Brückenabschnitte über die Loisach
  • 4 Unterführungen
  • 5 Bahnübergänge

 

 

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2 Kommentare zu “Verbindungsstrecke Kochelsee – Ohlstadt

  1. … und der Takt zwischen Ohlstadt und Garmisch könnte erhöht werden. Vorstellbar wäre so außerdem eine Taktverdichtung bis Mittenwald.

    Das verstehe ich nicht. Wenn man zwischen Garmisch und Ohlstadt noch Kapazität für zusätzliche Züge hätte, würde man die doch besser nach Murnau und München verlängern, wo der Bedarf viel höher ist, als nach Kochel. Im Gegensatz zum Abschnitt Eschenlohe-GAP im engen Loisachtal, wäre der zweigleisige Ausbau Ohlstadt-Murnau trivial.

  2. Ich finde die Streckenführung gelungen, allerdings erschließt sich der wirtschaftliche Sinn dieser Strecke nicht so richtig.

    Sinnvoll wäre eine Querverbindung für mich dann, wenn es damit auch eine direkte Zugverbindung von GaPa/Murnau nach Bad Tölz gäbe, denn die B472 erlebe ich immer als stark befahren, wenn ich mich dort unten aufhalte. Es scheint einen signifikanten Verkehrsstrom entlang der Alpenkette zu geben, der eine Bahnstrecke rechtfertigen könnte. Aber nur für eine bessere Erreichbarkeit von Kochel (4.000Ew) und ggf. Penzberg aus Ri. GaPa halte ich einen solchen Neubau für nicht wirtschaftlich.

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