Usedom: Bahnstrecke bei Heringsdorf abkürzen

 

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Beschreibung des Vorschlags

Die Bahnstrecke bei Heringsdorf führt südwestlich am Wildpark vorbei und fährt so in den Bahnhof Heringsdorf und die Züge müssen Kopf machen. Es ist schon für die Züge nachteilig, da sie so in Richtung Swinemünde Fahrzeit verlieren. Deswegen möchte ich vorschlagen, die Bahnstrecke dort abzukürzen. Der Bahnhof Heringsdorf wird auf dem direktesten Weg mit dem Haltepunkt Heringsdorf-Neuhof verbunden.

Die künftige Trasse führt nördlich an einem Korbwerk, einem Polizeirevier und einer Wohnungsbaugesellschaft vorbei. Da diese derzeit nur über den Waldbühnenweg erreichbar sind, muss auf der Südseite eine neue Zufahrtsstraße gebaut werden. Diese habe ich mit vorgeschlagen.

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6 Kommentare zu “Usedom: Bahnstrecke bei Heringsdorf abkürzen

  1. Wenn du dir die Topologie mal ansiehst, merkst du, dass dein Streckenvorschlag mitten durch den Berg geht. Der Bahnhof Heringsdorf war ursprünglich ein Endbahnhof, bevor die Strecke später verlängert wurde. Der Abschnitt Ahlbeck Grenze – Swinemünde-Zentrum wurde nach dem 2. Weltkrieg demontiert und erst nach der Wiedervereinigung im Jahr 2007 wiederaufgebaut.

  2. Von Neuhof bis Heringsdorf Bf hast du folgendes Höhenprofil:

    km 0,0: 21,8
    km 0,1: 21,5
    km 0,2: 19,6
    km 0,3: 13,8
    km 0,4: 19,6
    km 0,5: 27,3
    km 0,6: 19,1
    km 0,7: 42,7
    km 0,8: 40,4
    km 0,9: 49,8
    km 1,0: 51,1
    km 1,1: 35,3
    km 1,2: 16,2
    km 1,3: 9,8
    km 1,4: 10,5
    km 1,5: 7,2

    Dabei hast du z. B. zwischen km 0,6 und 0,7 eine Steigung von 236 ‰. Das ist nicht realisierbar.

    1. Wenn es weiter nichts ist. Dann gibt’s eben zwischen km 0,4 und km 1,2 einen 800-m-langen Eisenbahntunnel. An den übrigen Stellen gibt es auch kürzere Eisenbahnbrücken. So bekommt man die Höhenentwicklung perfekt hin und vermeidet unnötige Steigungen.

      1. @Tramfreund94

        Ich würde mal sagen, dass es allgemein fast nie einen Sinn ergibt, Abkürzungsvorschläge zu erstellen, da ca. 95% aller Situationen aufgrund der lokalen Gegebenheiten so gestaltet sind, wie sie sind und der Planer nicht mit dem Bleistift ausgerutscht ist und deshalb ein Schlenker in der Strecke besteht. Egal ob hier oder in Lindau oder sonst wo, kannst du davon ausgehen, dass es einen Grund hat, dass die Strecke so gebaut wurde. Falls du dennoch einen solchen Vorschlag erstellen willst, solltest du vorher mal genau recherchieren, woran der Umweg liegt, und wie groß der Aufwand wäre, diesen zu beheben. Und dann nochmal überlegen, ob der Nutzen wirklich groß genug wäre.

        Gilt natürlich nicht nur für dich.

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