7 Kommentare zu “Umbau Bahnhof Köln Mülheim

  1. Ich würde noch gerne anmerken, dass wie in meinem Vorschlag zum RRX-Ausbau der S-Bahnsteig auch so gelegt werden kann, dass der Kaufland beidseitig umfahren wird, wodurch dortige Umbauten nicht mehr nötig wären und stattdessen die Güterzuggleise auf der anderen Seite des Kauflands auf einem existierenden Grünstreifen erweitert werden müssten.

    1. Darüber hatte ich auch bei dem S-Bahnmittelbahnsteig nachgedacht, aber die Wege würden sich dadurch verlängern und die Rampe für die Strecke zum Ostring wäre nicht mehr möglich. Langfristig muss sich der Kaufland damit anfreunden, umgebaut zu werden oder seine Insellage aufgeben.

      1. Da bekommt man maximal noch ein Gleis hin, was u.U. zu wenig ist.

        Ich wäre auch eher dafür, das Kaufland mittelfristig abzureißen, damit man sich hier Platz für zukünftige Ausbauten sichert. Bei geplanten 18 Abfahrten pro Stunde und Richtung sind zwei Bahnsteigkanten pro Richtung definitiv von Vorteil, gerade da hier viel Ein und Ausstiegsverkehr stattfindet.

  2. 1 & 2 Regionalverkehr nach Deutz
    3 & 4 Fernverkehr (Durchfahrtsgleise)
    5 & 6 Regionalverkehr nach Düsseldorf/Wuppertal
    7 & 8 S-Bahn nach Deutz/Ostring
    9 & 10 S-Bahn nach Leverkusen/Berg. Gladbach

    Wäre es nicht besser wenn 1 und 2 tauschen mit 3 und 4 um bessere Umsteige-beziehungen zu ermöglichen?

    1. Idealer wäre eigentlich folgendes:

      1 & 3 Regionalverkehr nach Deutz
      2 & 5 Fernverkehr (Durchfahrtsgleise)
      4 & 6 Regionalverkehr nach Düsseldorf/Wuppertal

      Baulich wäre das wahrscheinlich auch möglich, aber der Bahnhof hätte dann zwei Einzelbahnsteige und zwei Mittelbahnsteige. Diese Anordnung liegt an der Gleisordnung weiter südlich bei der S-Bahn (H) Buchforst. Dort sind Gleis 2 und 5 die beiden FV-Gleise die nach Deutz Tief führen. Nördlich vom Bahnhof Mülheim laufen die Gleis auf 2 pro Richtung zusammen. Außerdem fährt der FV auch zum Kölner Hbf, daher sah ich die Lösung für den FV in Gleis 3 und 4.

      1. Die Variante mit zwei Außen und zwei Mittelbahnsteigen wäre betrieblich tatsächlich noch schöner. Sie hätte (glaube ich, correct me if I’m wrong) zwei Vorteile:

        1) Weniger Zugkreuzungen. Auch wenn Gleis 1 mit einem haltenden Regio aus Düsseldorf besetzt ist, könnten noch ein Fernverkehrszug aus Düsseldorf und ein Zug aus Wuppertal parallel durchfahren. Das geht im Vorschlag wie oben dargestellt nicht.

        2) Weniger langsame Weichenbefahrungen. Fernverkehrszüge aus Düsseldorf könnten über das Durchfahrtsgleis bis südlich Köln-Mülheim schnell und ohne abzweigende Weiche fahren. Es ist logisch diesen Vorteil den Fernverkehrszügen aus Düsseldorf zu geben, und nicht denen aus Wuppertal, einfach weil es mehr sind (etwa im Deutschlandtakt 7 gegenüber 2 pro Stunde). Die Wuppertaler Fernzüge behalten ihre schnelle Durchfahrt nach Köln Hbf, nur eben nicht bahnsteigfrei (und wenn sie mal einen haltenden Regio überholen müssen, dann halt über langsame Abzweigweichen ins Durchfahrtsgleis und wieder raus).

        Diese Variante würde auch gut passen zum Vorschlag von Jan_Lukas, den du verlinkst: sechsgleisiger Ausbau Düsseldorf-Köln mit dem Ziel dem RRX ein eigenes Gleispaar zu geben. In der Variante wie oben beschrieben, bliebe der Fernverkehr aus Düsseldorf erstmal hinter den Wuppertaler Gleisen eingeklemmt und müsste entweder doch wieder mit dem RRX mitschwimmen oder über langsame Weichen den Wuppertaler Verkehr kreuzen.

        Übrigens gefällt mir der Vorschlag sehr gut, egal in welcher Variante. Kannst du ihn nicht noch vereinfachen, indem du den zweiten S-Bahnsteig erstmal rauslässt? Diese Ost-Ring S-Bahn ist ja eher was längerfristiges und der drohende Abriss des Supermarktes hängt nur mit ihr zusammen, nicht mit dem sonstigen Umbau, den du vorschlägst und der an sich schon sehr nützlich aussieht.

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