Um-/Neubau Landshut (Bay.) Hbf

Neuen Namen setzen

 

Vorschlag in die Karte einpassen

Vollbildansicht Vollbildansicht schließen

Beschreibung des Vorschlags

 

Der Raum Landshut weist viele Stellen, die einen potentiellen Ausbaubedarf aufweisen, auf. Daher schlage ich folgende Maßnahmen vor:

  1. Beschleunigung des Abschnitts Bruckberg-Landshut. Dieser Abschnitt ist nur für 120 km/h ausgebaut, wohingegen der kurz zuvor liegende Bereich um Langenbach für 160 km/h ausgebaut ist. Der Verlauf der Strecke zwischen Bruckberg und Landshut ist schnurgerade und könnte problemlos für den Betrieb mit 160 km/h ertüchtigt werden. Dies könnte einen Fahrzeitgewinn von ca. 2 Minuten erbringen.
  2. Neubau eines Bahnhofes Altdorf auf der KBS 930. Dieser Halt könnte die lange Strecke ohne Halte bis Gündlkofen schließen und die Ortschaft Altdorf und deren Gewerbegebiet im Westen Landshuts erschließen. Angebunden könnte der Halt von den Express-S-Bahnen der S-Bahn München.
  3. Ertüchtigung der Einfahrt in den Bahnhof Landshut. Die bislang für nur 60 km/h ausgebauten Einfahrten auf der KBS 930 und 945 sind ein großes Hindernis für einen zügigen Zugbetrieb. So soll die Einfahrt auf der KBS 930 auf 120-140 km/h und auf der KBS 945 auf 100 km/h angehoben werden.
  4. Neubau des Bahnhofes Landshut. Der in die Jahre gekommene Bahnhof Landshut könnte einen Neubau des Bahnhofes und des Vorfeldes ertragen. So soll der Bahnhof mit den 7 Gleisen komplett Barrierefrei ausgebaut werden und 3 Mittelbahnsteige mit je 360 Metern Länge erhalten, welche alle 76 cm hoch sind. Zusätzlich erhält der Bahnhof am Hausbahnsteig einen 76cm hohen und 300 Meter langen Seitenbahnsteig. Das Durchfahrtsgleis auf Gleis 3 soll entfallen und nördlich des Bahnhofes entstehen. Somit wird der Bahnhof mit den 3 Mittelbahnsteigen, welche alle 200 Meter lange Überdachungen erhalten, breitere Bahnsteige erhalten und leicht nach Süden verlegt. An der Gleisbelegung soll sich so einiges ändern:
    1. RB und nach von Salzburg und Rosenheim über Mühldorf
    2. RBs und REs von Freising und Flughafen, Güterzüge nach Norden
    3. RE von München nach Passau und Plattling
    4. RE von Passau und Plattling nach München
    5. ALX, RE, RB nach Regensburg Hbf
    6. ALX, RE, RB von Regensburg Hbf
    7. RBs und REs von Regensburg Hbf, Güterzüge nach Süden
  5. Zudem soll das Bahnhofsgebäude komplett neugebaut werden und zwei neue Unterführungen zu den Bahnsteigen entstehen. Eine der beiden Unterführungen soll durch die Gütergleise führen und die beiden Seiten des Bahnhofes miteinander verbinden. Der Gütebahnhof bleibt bestehen. Die Abstellplätze der Lokomotiven im Westen des Bahnhofes können evtl. kleine Abstellanlagen entstehen.
  6. Ausbau der Ausfahrt aus dem Landshuter Hbf auf 4 Gleise für je 140 km/h. Dies sind je zwei Richtungsgleise, also die Trassen nach Regensburg und Passau getrennt.
  7. Ausbau der Durchfahrt des Bahnhofs Mirkshofen für 140 km/h.
  8. Erweiterung der Strecke Landshut-Oberahrein auf 2 Gleise.
  9. Zusätzlicher Neubau der Stationen Ergolding und Essenbach.

Metadaten zu diesem Vorschlag

Streckendaten als GeoJSON-Datei herunterladen

3 Kommentare zu “Um-/Neubau Landshut (Bay.) Hbf

  1. Bei vielem stimme ich dir zu. Bloß das Durchfahrtsgleis ist das zweite somit gibt es den Bahnsteig 2 nicht, dafür aber die 8, das kannst du ja vielleicht noch ändern außer dein Plan sieht vor die Gleise neu zu nummerieren. An der Stelle sehe ich aber ein Problem, da die Abzweigung Richtung Mühldorf schon kurz nach dem Bahnhof kommt, ist es schwierig einen Güterzug (von denen es in Zukunft durch den geplanten Ausbau mehr geben wird) von Gleis 9 einmal komplett kreuzen zu lassen.

    Deinen Halt Altdorf/Münchnerau habe ich hier schonmal verwendet vor allem in Hinsicht auf den Flughafenexpress und in diesem Zusammenfassungsbeitrag findest du Links zu den einzelnen Strecken und den Haltestellen, die dort auch von der Stadt Landshut vor Jahren schonmal angedacht waren (mit einer zusätzlichen Stadtanbindungslinie)

  2. ja, ich habe schon eine neue Nummerierung der Gleise geplant. Das mit den Güterzügen nach Mühldorf würde ich so machen: Die von Norden kommenden Züge ordnen sich schon nördlich des Bahnhofes auf Gleis 4 ein. Dadurch müssen nur noch ein paar Gleise gekreuzt werden und die Richtung, an denen die Züge halten, wird dadurch auch nicht gestört.

Einen Kommentar zu diesem Beitrag verfassen

E-Mail-Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren. Du kannst Benachrichtigungen auch aktivieren, ohne einen Kommentar zu verfassen. Klicke auf den Link und du erhältst eine E-Mail, um das Abonnement zu bestätigen: Abo ohne Kommentar.