Beschreibung des Vorschlags
Moin!
Der Hamburger Süden braucht eine U-Bahn Verbindung. Hiermit präsentiere ich einen Vorschlag zum verlängern der U4 bis zur Winsener Straße. Außerdem wäre ein Abzweig in Richtung des Hafens eine nicht schlechte Idee.
Allgemeine Vorteile
Mit der U4 würde man ganz Harburg mit dem Rest von Hamburg effektiv Verbinden. Wichtig anzumerken ist, das Harburg bereits eine S-Bahn Anbindung hat. Jedoch hat Harburg nur 3 Haltestellen. Die U4 würde eine Attraktive Verbindung von und zum Süden von Harburg bieten. Eine Taktung von Etwa allen 10 Min bis \’\’Grasbrook\’\‘ möglich. Die Abzweigungen zum Hafen und Harburg wären mit je alle 20 min getaktet. Bei Hauptverkehrszeiten könnte man die Kapazitäten erhöhen.
Andere Verbindungen
Die Verbindungen nach \’\’Grasbrook\’\‘ und der Hafenregion wären eine Bereicherung für die Zukünftigen Anwohner von \’\’Grasbrook\’\‘ und den Arbeitern vom Hamburger Hafen, die ihr Auto größtenteils stehen lassen könnten. Um Geld zu sparen könnte man eine oder zwei Stationen errichten und den Rest des Hafens entweder mit Straßenbahnshuttles oder Bussen zu verbinden.
Das war erst einmal die Grobe Idee meinerseits. Für Kritik bin ich immer offen und Freue mich auf Tipps! Ich bin sehr jung und neu auf diesem Gebiet, deswegen bitte nicht harsch sein!
Grundsätzlich ist der Vorschlag gut. Wilhelmsburg braucht eine vernünftige Verkehrsanbindung zusätzlich zu der bereits jetzt überlasteten S-Bahn. Wobei ich mit der vorgeschlagenen Führung weiter südlich unter Auslassung des S-Bahnhofs Wilhelmsburg so meine Probleme habe.
Aber wenn Du die U4 schon weiterplanst, solltest Du wenigstens die aktuellen Entwicklungen im Auge behalten. Die U4 wird momentan bereits Richtung Kleiner Grasbrock weitergeplant, mit einer Brücke über den Moldauhafen: Planung Hamburger Hochbahn. Es geht dann höchstens darum, wie es vom O’Swaldkai nach Süden weitergeht.
Ich finde schon 10 Minuten Takt für eine U-Bahn schlecht, 20 Minuten Takt gibt es in den meisten Städten gar nicht oder nur auf den äußersten Außenästen mitten in der Nacht. Es ist auch einfach eine extrem schlechte Nutzung der Infrastruktur. In einer Zeit, in der viele U-Bahnneubaustrecken automatisiert sind, um mit bis zu 90 Sekunden Takt betrieben werden zu können, sind 20 Minuten eine ziemlich schlechte Idee. Ich würde die Abzweigung zum Hafen bleiben lassen und auf der restlichen Strecke zumindest einen 10 Minutentakt einführen. Auch nicht Optimal, aber mit der Stammstrecke mit der U2 wohl anders nicht möglich.
Abgesehen davon ist die Streckenführung sogar in Industriegebieten unter der Erde, was auch eine massive Geldverschwendung ist. Vor allem in Hamburg ist das relevant, weil ich mir vorstellen kann, das Tunnelbau in einer Stadt, die so vom Wasser geprägt ist auch nicht gerade einfach ist und man auch die Bauzeit reduzieren kann, wenn man eher auf der Oberfläche baut. Der Abschnitt zwischen Stadion und Aspernstraße der Wiener U2 wurde zwischen 2006 und 2010 in nur 4 Jahren gebaut, etwas wovon unterirdische U-Bahnprojekte nur träumen können
Auf die Planungen am Kleinen Grasbrook wurde bereits hingewiesen.
In Wilhelmsburg stelle ich die Frage, ob eine Führung über den Stübenplatz und die Veringstraße den Stadtteil nicht besser erschließt?
Veringstraße am Stübenplatz ja, aber weiter südlich kommt dann ja nicht mehr viel. Dort ist Richtung Westen (Hafen) nur noch Gewerbe, wo keiner wohnt.