Beschreibung des Vorschlags
Eine U10 für das Berliner U-Bahnnetz. Es ermöglicht eine neue Ost-West Verbindung und eine neue Anbindung an das Schnellbahnnetz für Alt-Hohenschönhausen und Marzahn ebenso wie Moabit in Ost-West Richtung im gegensatz zu der U9 und U7. Die U10 verläuft zwischen Mollstraße-Landsberger Allee und S Marzahn-Risaer parallel zur M6. Hier wäre es dann denkbar die M6 in eine normale Straßenbahnlinie zu ersätzen um die nicht Parallel verlaufenden Abschnitte trotzdem noch an einen Schienengebundenen Nahverkehr angeschlossen zu halten zum Beispeil dur die 16. Die U10 ermöglicht eine schnellere Anbindung von Alt-Hohenschönhausen an die Innenstadt, da dort bis jetzt nur die Metrotram fährt, und aber auch eine bessere Verbindung zwischen Marzahn und Hellersdorf. Außerdem bietet die U10 viele Umsteigemöglichkeiten zur M5 nach Neu-Hohenschönhausen , zur U5 in die Innenstadt, zur S7 weiter in den Norden von Marzahn und ebenfalls in die Innensadt und an der Landsberger Allee auf die Ringbahn und S8/85 in den Berliner Norden. Ab der Mollstraße bis zum Hauptbahnhof hat die U10 dann an jedem Bahnhof eine Umsteigmöglichkeit zur U2 am Rosa-Luxemburg-Platz, zur U8 am Rosenthaler Platz, zur Nord-Süd-S-Bahn am Nordbahnhof und am Naturkundemuseum zur U6. Am Hauptbahnhof besteht dann Übergang zur U5, zur Stadtbahn und zum Regional- und Fernverkehr. Für das Stück Hbf-Westend gibt es auch schon einen Vorschlag von DerGalaktische (https://linieplus.de/proposal/berlin-linie-u5-nach-westend/) zur Verlängerung der U5. Jedoch bietet es sich in dem Fall auch an die U10 in Ost-West Richtung am Hauptbahnhof weiterzuführen anstatt die U5 in einer 90° Wende zu kehren um sie weiter nach Westen laufen zu lassen. Zwischen Hbf und Turmstraße besteht Parallelverkehr zur M10, die aber wie es auch schon Planungen gibt, könnte diese dann zur Jungfernheide verlängert werden. An der Turmstraße besteht eine Umsteigemöglichkeit zur U9 und am Richard-Wagner-Platz zur U7. Die Linie verbessert die Erreichbarkeit des Schloss Charlottenburg über den ÖPNV was vorallem für Touristen ein Vorteil bietet. Am S Westend besteht dann erneut die Möglichkeit auf die Ringbahn umzusteigen. Mein Vorschlag kombiniert unteranderem die langfristige Planung einer U11 der Stadt Berlin aus dem StEP 2019 und den Vorschlag von DerGalaktische zur Verlängerung der U5. Alternativ könnte auch die U5 zum S Westend verlängert werden und die U10 mit der U4 über den Magdeburger Platz verbunden werden .
Wenn überhaupt, dann über Nordbahnhof und Naturkundemuseum. Sonst verfehlt die Linie den Nord-Süd-Tunnel.
Korrekt. So sind ja auch die alten Planungen.
Vielen Dank für den Hinweis habe ich geändert und den Halt Invalidenpark dafür rausgenommen.
Sollen parallel verlaufende Straßenbahnstrecken dafür stillgelegt werden?
Da die Straßenbahnen nicht das gleich Ziel haben und nicht einen komplett gleichen Verlauf haben erstmal nicht. Der Takt der Straßenbahnen könnte reguliert werden auf einen 15 oder 20 Minuten Takt aber abschaffen sehe ich nicht als Lösung.
1. Haben wir in Berlin keinen 15 min Grundtakt. Das würde hier ja komplett für Verwirrungen sorgen, wenn wir in der Innenstadt damit auf einmal anfangen.
2. Eine Straßenbahn im 20 min Takt lohnt nicht. Da verbrennst du nur Geld.
3. Dieser lange Abschnitt entlang der M-Straßenbahn-Linien hilft nicht. Diese U10 war mal als Ersatz geplant, denn dort ist der Verkehr ähnlich dicht wie bei der M4. Daher müsste man die Straßenbahn einstellen und die Verzweigungen anders verknüpfen.
4. Ist es hoch problematisch, dass du der M5 in so großen Abstand folgst und dann vor dem Ende abknickst. Eine der Linien muss es sein, der du weiter folgst. Wenn dann aber auch wirklich genau. So wie du es jetzt machst, müsste die M5 weiterbetrieben werden und das ohne den heutigen Nutzen. Das wiederum schwächt aber deine U-Bahn.
5. Dein Ende ist sehr ungünstig gewählt. Dort brauchst du ja wieder weiter eine ÖPNV Anbindung für den restlichen Teil der Strecke. Du verpasst sowohl den Einkaufspark, als auch die ganzen Hochhäuser die dort stehen. Woher sollen daher die Fahrgäste kommen?
Mal ein konstruktiver Vorschlag von mir: Folge der Landsberger Allee, also damit der M6. So würdest du diese komplett ersetzen und auch die 16 wäre überflüssig. Damit würde ein 5 min Straßenbahntakt in einen 5 min U-Bahntakt übergehen. Dann kannst du die M5 entlang der restlichen 16 führen lassen (im 10 min Takt) und führst in der HVZ Verstärker ein.
Ich bin trotzdem eher für die offiziellen Planungen.
Die Straßenbahn durch die U-Bahn zu ersetzen, ist nur unter sehr schwer erreichbaren Bedingungen sinnvoll. Vorher müssten die ganzen überlasteten Buslinien durch ein schienengebundenes Verkehrsmittel ersetzt werden und das Potential der Straßenbahn müsste voll ausgeschöpft worden sein. So lange diese Ziele nicht erreicht sind, ist es sinnvoller, überlastete Buslinien zu ersetzen.
Warum soll nicht beides gehen? Soweit ich weiß, braucht man weder für die Planung, noch für den Bau die gleichen Leute.
Vernünftigerweise priorisiert man Maßnahmen mit höherem intermodalem Verlagerungspotenzial höher als welche mit niedrigerem Potenzial. Also in einer utopischen Welt ohne überlastete Buslinien und mit perfekt ausgebauter Straßenbahn wäre es sinnvoll, Straßenbahnstrecken durch die U-Bahn zu ersetzen. Unter realistischen Umständen bringt es aber mehr intermodale Verlagerung, wenn überlastete Buslinien durch ein schienengebundenes Verkehrsmittel ersetzt werden. Dadurch wird die Kapazität bei gegebener Taktdichte mindestens um den Faktor zwei erhöht. Zwar lässt sich die Kapazität durch die Ersetzung der Straßenbahn durch die U-Bahn ungefähr um den Faktor 2,5 erhöhen, wenn man mit knapp 100 Meter langen Großprofil-U-Bahnen und 40 Meter langen Straßenbahnen rechnet. Allerdings sind Bahnsteigverlängerungen bei der Straßenbahn eher möglich als bei der U-Bahn. Somit kommen wir trotz viel höherer Baukosten auf keinen größeren Kapazitätsgewinn mehr als wenn der Bus durch die Straßenbahn ersetzt wird. Also ist letzteres vorzuziehen.
Der Teil östlich des Hauptbahnhofs ist als U11 bereits eine bekannte Planung, wovon der Vorschlag nur in Kleinigkeiten abweicht. Der Teil westlich wurde als Verlängerung der U5 ebenfalls mehr oder weniger 1:1 auf unserer Plattform vorgeschlagen. Was also zeichnet den Vorschlag aus, dass er eine Existenzberechtigung hat?
Mein Vorschlag kombiniert diese beiden Projekte/Vorschläge in eine Linie.
Ich habe meinen Vorschlag nochmal Überarbeitet und Vorallem am Ende nochmal so verändert das er dort deutlich von der U11 abweicht, habe aber trotzdem die U11 und den Vorschlag der U5 in meiner Erklärung verlinkt mit dem Zusatz warum ich meinen Vorschlag eingebracht habe. Ich hoffe jetzt gefällt dir bzw. den Admins mehr und die Existenz wird von euch anerkannt.