Trier: Hochschul-Seilbahn

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Beschreibung des Vorschlags

Schnelle, umweltfreundliche, staufreie, innovative Verbindung zwischen Fachhochschule – Innenstadt – Wissenschaftspark – Universität Campus 2 – Campus 1

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7 Kommentare zu “Trier: Hochschul-Seilbahn

    1. Innovativ und im Ergebnis sinnvoll wäre dieser Vorschlag zweifellos, er war auch schon recht ausführlich in der Stadt diskutiert worden.

      Ein gewisses Problem – abgesehen von den Kosten – liegt jedoch im Zusammenspiel mit den Baudenkmälern der Stadt, insbesondere würde die angedachte Strecke wohl zwangsläufig die Porta Nigra in unmittelbarer Nähe passieren.

    1. Von der Stadtverwaltung und Stadtpolitik in Trier wird eigentlich NICHTS mehr an innovativen ÖPNV-Lösungen diskutiert. Nachdem viel Aufwand, Zeit, Geld in unterschiedliche und teils sehr interessante Planungen und Studien geflossen waren, kam dann eine weitere (der Stadt wohl ganz angenehme) Studie, die besagte, dass alle angedachten Projekte (insbesondere Spurbus auf eigener Trasse sowie Seilbahn) letztlich nicht sinnvoll sind.

      Für eine ausreichende Lösung hält die Stadt offenbar kleine Verbesserungen im klassischen (Dieselmotor-)Busverkehr. Etwa eine Entlastungsstraße („Moselbahn-Durchbruch“), die die Fahrzeit Innenstadt – Universität (allenfalls) um wenige Minuten verkürzen kann, wohl mit geringem Aufwand realisierbar wäre, und trotzdem immer noch auf sich warten lässt.

      Aktuelles Hauptthema der Trierer ÖPNV-Entwicklung ist der relativ konkret ins Auge gefasste Ausbau des S-Bahn-ähnlichen SPNV, der sicherlich interessant, sinnvoll und für die Stadt finanziell machbar ist, jedoch für die Anbindung der Höhenstadtteile (Universität und sie umgebende Stadtteile) keinen Nutzen hat, da die Eisenbahnstrecken natürlich nur im Tal sind.

      1. Danke für die Erläuterungen! Das mit dem S-Bahn-ähnlichen Verkehr hört sich interessant an, ist aber tatsächlich nur für die Stadtteile an der Mosel interessant.

        Leider kenne ich Trier nicht (noch nicht! Muss sich endlich mal ändern). Aber man kann das m.E. etwas mit Tübingen vergleichen (also, rein von der Lage der Uni und dem Nebeneinander von Tal- und Berg-Stadtteilen her). Dort sind die Tal-Stadtteile durch die Eisenbahn gut erschlossen, große Teile der Uni liegen aber weit oben auf dem Berg. Dort wird ja eine Regiostadtbahn diskutiert, mit einer neuen Trasse auf den Berg. Wäre ja eigentlich auch ein tolles Modell für die Moselstadt, oder?

        Aber neue Straßenbahnsysteme in Deutschland sind ein eigenes Thema für sich. Von unseren westlichen Nachbarn zu lernen würde da massiv helfen!

  1. Hierzu gibt es ganz aktuell einen neuen Vorschlag. Die Streckenführung ist ähnlich, wie sie damals hier auf LiniePlus skizziert wurde. Als Maximallösung im aktuellen Vorschlag würde die Strecke an beiden Enden um je eine Haltestelle verlängert.

    Wichtig für den neuen Anstoß ist das UpBus-System der RWTH Aachen. Im Stadtzentrum würden die Gondeln statt am Seil zu schweben auf autonomen Fahrgestellen über die Straße fahren. Dadurch würde man vermeiden, dass das Umfeld der Porta Nigra (Weltkulturerbe) durch die Seilbahnanlagen verschandelt wird. Das Problem ist aber, dass dieser Streckenabschnitt nicht mehr vom sonstigen Verkehr getrennt wäre, sondern die Gondeln über normale Kreuzungen fahren müssten und wohl auch nicht auf der gesamten Strecke Busspuren möglich sind.

    > Bericht im Trierischen Volksfreund

    > Streckenkarte

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