9 Kommentare zu “Tangentiallinie Mannheim

  1. Sehr guter Vorschlag. Es ist gut, dass so viele bestehende Strecken genutzt werden. Schön, dass du so viel eingezeichnet hast. Es wäre schön, wenn du die neu zu bauende Brücke über die Neckar bei Neuostheim auch einzeichnen würdest. (Wahrscheinlich vergessen- kann passieren)

    Ich hätte noch zwei Fragen:

    • Führung in Feudenheim. Bei dir entsteht hier eine relativ lange NBS. Es verläuft jedoch paralell etwas näher an der Stadt die derzeitige Linie 7. Wenn man nach der Neckarbrücke etweder direkt entlang der Bundesstraße (hier gibt es keine Wohngebiete) oder direkt zur Haltestelle Feudenheim Kirche (Mit kurzem Stück auf der Spessartstraße, sonst Wiese) die Strecke bauen würde, würde man sich etwa 2,4 Kilometer neu zu bauende Strecke sparen. Is dies sinnvoll ?
    • U-Bahnhof Arena/Maimarkt: Muss die Haltestelle wirklich ein „U-Bahnhof“ sein. Ich würde die bestehende Haltestelle nutzen und erst etwas östlicher eine Unterführung bauen. Eine unterirdische Station kostet sehr viel. Dafür ist mir der Umweg wert.

    Trotz den Anmerkungen nach wie vor ein sehr guter Vorschlag. Mannheim braucht diese Linie !

  2. Über eine Führung in der Spessartstraße habe ich auch nachgedacht, meine Wahl fiel auf die Lauffener Straße, weil man hier nochmal neue Fahrgäste erschließen kann. Aber das sind Nuancen. Du schlägst sonst vor, über Feudenheim Kirche, Feudenheimer Hauptstraße, Ziethenstraße zum Kiesäcker zu fahren? Das wäre auch eine Möglichkeit, beinhaltet allerdings sehr enge Kurvenradien (Neckarstraße, Kirche, Am Aubuckel) und kostet ne Menge Zeit, ohne etwas Neues zu erschließen. Das südliche Wallstadt würde ganz leer ausgehen.

    Mit dem U-Bahnhof Arena Maimarkt tu‘ ich mir auch schwer, er hat allerdings große Vorteile. Eine kreuzungsfreie Haltestelle kann schneller und sicherer bedient werden, gerade bei Großveranstaltungen. Außerdem müsste der Tunnel unter dem Rangierbahnhof deutlich länger werden, wenn man erst die nach Osten zeigende Haltestelle anfährt und danach unterirdisch wieder nach Südwesten fährt. Das könnte in den Baukosten ungefähr gleich ausfallen.

    Alternativ könnte man natürlich in einer Brücke denken, was hältst du davon?

  3. Der Teil zwischen Scharhof und ARENA/Maimarkt gefällt mir richtig gut. Der sollte auch gut Potenzial haben. Der Abschnitt, der danach kommt, dürfte sehr aufwändig zu bauen sein und wird daher wahrscheinlich eher durchfallen.

    Man könnte eher darüber nachdenken, in Neuostheim einzufädeln und eine Linie in Richtung Hauptbahnhof zu führen.

    1. Hi Rob,

      es ist wirklich aufwändig zu bauen, allerdings ist diese Verkehrsverbindung wirklich notwendig und bietet großes Potenzial. Wir sollten infrastrukturelle Bauwerke nicht als Monopol des Autoverkehrs verstehen.
      Lass uns gerne über einen alternativen Streckenvorschlag austauschen

  4. Edit: Über eine Seilbahn könnte man mMn tatsächlich im Abschnitt ARENA/Maimarkt – Neckarau – Altrip nachdenken, da es hier viele Querungen gibt, welche mit Bodeninfrastruktur sehr ins Geld gehen würden. Da könnte eine Seilbahn gut abschneiden.

      1. Eine Seilbahn schneidet immer gut ab.

        Nein, tut sie nicht.
        Seilbahnen schneiden nur dann gut ab, wenn es auf dem Weg viele Hindernisse gibt (Steigungen, Flüsse, Bauwerke), die ein „konventionelles“ nur sehr aufwändig überqueren kann.

        Über eine Seilbahn könnte man mMn tatsächlich im Abschnitt ARENA/Maimarkt – Neckarau – Altrip nachdenken, da es hier viele Querungen gibt, welche mit Bodeninfrastruktur sehr ins Geld gehen würden.

        Da stimme ich zu.
        Den Bereich Neckarau würde ich schwierig sehen, da dort viel Wohnbebauung ist und eine stadtverträgliche Konstruktion dort nicht leicht unterzubringen ist.
        Zwischen Neckarau und Arena werden ja nur Gewerbegebiete und Bahngleise überquert, dort dürfte es wohl keinen großen Widerstand gegen Seilbahnen geben.

        Eine Führung entlang der B36 und dann weiter übern Rhein dürfte auch gut umsetzbar sein, allerdings würde man dann nur die Straßenbahnhaltestelle Dannstadter Straße und nicht den Bahnhof Neckarau erreichen.

        1. Ich sehe eine Führung durch die Rottfeldstraße und die Dreesbachstraße völlig unkritisch, diese Straßen sind breit genug und bieten zT sogar Platz für einen besonderen Bahnkörper. Gleichzeitig entstehen Umleitungsfahrwege für die Bestandslinien. Sollte es dennoch daran scheitern, würde ich eine Führung zumindest bis zum Bahnhof Neckarau auf Mallauseite anstreben. Die Fahrgastzahlen auf der Linie 50 zeigen eindeutig, dass es eine leistungsfähige Verbindung zwischen Mannheim Nord, Neuostheim und Neckarau benötigt.

          1. Ich sehe eine Führung durch die Rottfeldstraße und die Dreesbachstraße völlig unkritisch, diese Straßen sind breit genug und bieten zT sogar Platz für einen besonderen Bahnkörper. 

            Ich bezog mich auf die Rob in den Raum geworfene Idee einer Seilbahn auf dieser Strecke.
            Diese sollte eher außerhalb der Wohngebiete trassiert werden.

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