Beschreibung des Vorschlags
Die U14 ist derzeit größtenteils uninteressant. Aus Mühlhausen kommt man mit der (überlasteten) U12 schneller in die Innenstadt, Münster hat nur 6300 Ew und werktags in die Wilhelma geht eh kaum jemand. Ab Mineralbäder fahren ander Linien. U14 steuert keine anderen interessanten Ziele an. Dabei verpasst sie das Zentrum von Cannstatt so knapp! Mit einer Führung über Bad Cannstatt könnte man die U12 entlasten, sowie schließt man nördlich der Cannstatter Altstadt ein ganz neues Gebiet ans Stadtbahnnetz an. Die Fahrzeit dürfte ungefähr gleich bleiben.
Die Haltestelle Mühlsteg wird etwas stadtauswärts verschoben.
Bei der nächsten Sanierung der gleichnamigen Brücke sollte man sie ein wenig verschieben.
Die Haltestelle Daimlerplatz der U2 sollte hinter den Kreisverkehr stadtauswärts gelegt werden.
Damit es am Wilhelmsplatz nicht zu Kapazitätsproblemen kommt, braucht es einen Ausbau.
Die 56 fährt nur noch Mercedes-Benz-Welt – Wilhelmsplatz, die 52 fährt zwischen Hallschlag und Am Römerkstell über Bottroper-, Dessauer Straße und Nastplatz. Der Umweg von 52 als Verbindung zwischen Zuffenhausen und Cannstatt ist bei Umklappen der U16 kein Problem.Die Bedienung innerhalb Münsters übernimmt ein Ortsbus.
Vorteile auf einen Blick
- Verknüpfung der U14 mit dem Knoten Bad Cannstatt
- Entlastung der U12
- Buslinie 56 wird ersetzt (HVZ T10 mit Gelenkbussen)
- ein neues Gebiet wird an die Stadtbahn angeschlossen
Nachteile
- Wilhelmsplatz ist ein Verpätungsproduzent
- etwas hohe Kosten
- ein kleiner Park wird ein wenig zerschnitten
Warum denn nicht die Strecke über die Rosensteinbrücke nutzen? Bräuchte nur ein paar Verbindungskurven mehr…
Wenn das nicht geht: Entlang des Mühlsteg und und durch den Kurpark halte ich für ungünstig, besser wäre dann eine Überquerung von der Teinacher Straße nach Norden, auch wenn da ein paar Gebäude des Gewerbegebiets abgerissen/angepasst werden müssten.
Geht nicht. Am Wilhelmsplatz kriegt man keine vernünftige Kurve mit 50 Meter Mindestradius hin. Außerdem wäre das ein zu großer Umweg, finde ich.
Bin ich jetzt kein so großer Fan von, sonst würde man die Haltestelle Mühlsteg auch noch abkoppeln, wo sich nicht wenige Wohngebäude befinden, während der Kursaal schon von zwei Linien bedient wird. Und ich denke auch es ist einfacher durch ein Pärkchen (der eigentliche Kurpark ist beim Kursaal) zu fahren als an bestehenden Gebäuden rumzubasteln (anpassen ist übrigens ein sehr elegantes Wort, um den Abriss positiver zu umschrieben^^)