Beschreibung des Vorschlags
Diese Strecke ist zwischen Degerloch und Garbe keine neue Idee und ist seit Jahren in „intensiver“ Diskussion. Allerdings ist von offizieller Seite noch keine konkrete Trasse ausgearbeitet worden. Auch hier habe ich kein Bedienungskonzept gefunden, das mich hundertprozentig überzeugt.
Diese Trasse bindet nur Birkach an, ist überaus umwegig und enthält einen völlig sinnfreien Tunnel unterm Steckfeld.
Auch einer Umtrassierung der U3 stehe ich kritisch gegenüber, für Fahrgäste von Plieningen nach Vaihingen ist Birkach geografisch einfach ein Umweg.
Diese Strecke verläuft aufwändig durch die Birkacher Ortsmitte und bindet Plieningen nicht an.
Dieses Konzept gefällt mir noch am besten. Man hätte den Vorteil, dass auf eine bestehende Linie zurückgegriffen werden kann, allerdings ist eine Anbindung aus Sillenbuch meiner Ansicht nach nicht sinnvoll, da die Buslinien großteils Richtung Degerloch verkehren, und somit auf dieser Achse mehr Potential liegt. Die Uni Hohenheim wird nur über eine Stichstrecke angebunden, welche zusätzliche Züge erfordert. Die Linie sollte über Degerloch hinaus in die Innenstadt verkehren, wie das möglich sein wird erläutere ich im letzten Absatz. Außerdem gibt es noch Unterschiede im Detail, etwa leicht veränderte Trassen in Hoffeld und Hohenheim.
Kemnat über Birkach anzubinden halte ich für eine seltsame Idee, da Kemnat viel einfacher über Heumaden angebunden werden könnte.
Mit Plieningen (13.400 Ew), Birkach (7.200 Ew), Hoffeld (2.800 Ew), Tränke (200 Ew), Degerloch (8.000 Ew) (insgesamt 31.600 Ew), dem Gewerbegebiet Tränke, der Dietrich-Bonhoeffer-Schule, dem Paracelsus-Gymnasium, der Körschtalschule, der Universität Hohenheim, dem Wilhelms-Gymnasium, der Albschule und der Fritz-Leonhardt-Realschule gibt es zweifellos genug Potential.
In Degerloch ist auf dem Grünstreifen ein Bahnkörper möglich. Um Platz für die Tunnelrampe zu schaffen, muss die Gohlstraße kurz vor der Albstraße unterbrochen und somit zur Sackgasse umgebaut werden. Außerdem müssten Gärten verlegt werden, wofür es aber genug freie Flächen gibt.
Hoffeld wird mit drei Halten im Nordwesten, Südwesten und Südosten optimal erschlossen.
Am Schönberg war es etwas knifflig. Die zwei Halte in recht kurzer Entfernung sind nötig, um Schönberg ausreichend zu erschließen. Dabei müssen einige Gärten verlegt werden. Die Gärten die zu den Häusern gehören sollen aber unangetastet bleiben. Zwischen Schönberg und Asemwald wird ein Damm/Einschnitt benötigt.
In Plieningen habe ich eine Route etwas östlich gesucht, um die Uni Hohenheim anzubinden. Danach müsste der exotische Garten durchquert werden. Um die Zerschneidung zu minimieren, trassiere ich stets entlang der Bebauung und untertunnele den problematischen Teil mit einem kurzen rund 200m langen Tunnel. Im Tunnel entsteht ein drittes Gleis um Züge abzustellen und zu wenden.
In Plieningen soll die Bahn in einem Einschnitt westlich der Mittleren Filderstraße, wozu die Straße ein wenig verschwenkt werden muss. Die Trasse durch das Landschaftsschutzgebiet Körschtal ist leider unausweichlich.
Am Endhalt entsteht ein Mobilitätspunkt (ähnlich wie an der Stadionstraße in Echterdingen) mit P+R (günstige Lage in Nähe der A8), Fahrradboxen, Bikesharing, Carsharing und Snackautomaten.
Die Formen auf der Karte stellen mögliche Neubaugebiete dar. Befahren soll diese Strecke von der U15, die dann von Stammheim nicht mehr zur Ruhbank, sondern über Degerloch nach Plieningen Friedhof verkehrt. Zur Ruhbank fährt eine neue Linie. Die Linie U3 soll alle 10 Minuten bis zur Uni Hohenheim und alle 20 bis Plieningen Friedhof verkehren.
70 ist als schnellster Stadtbahnzubringer in der Form überflüssig und wird eingestellt. 74 und 76 verkehrt über Sternhäule und binden die Kaserne nun alle 15 Minuten an, falls dort irgendwann Wohnraum entsteht ist das sehr nützlich. 73 fährt ab Plieningen Garbe auf der Route von 70 nach Ruhbank (aber ohne den Schlenker über Schönberg) und von dort nach Degerloch