(Stuttgart) Alternative Anbindung Kemnat

 

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Beschreibung des Vorschlags

Hallo, ausgehend von meinem Vorschlag zur Verbindung der Talquer- und Tallängslinien habe ich mir überlegt, was man mit dieser Linie noch so anbinden könnte, nachdem man schon einmal die Stuttgarter Höhen erklommen hat. Eine Alternative wäre die Anbindung von Kemnat. Es gibt dazu schon Vorschläge von NGTD12DD und TramPlan, die beide weniger Streckenneubau erfordern würden. Ich habe meinen Schwerpunkt darauf gelegt, dass man auf dem Weg dorthin noch weitere Orte „mitnehmen“ könnte, um mehr Anwohnern eine Fahrmöglichkeit mit der Stadtbahn zu bieten. Wenn ich diese Trasse mit der etwas weiter südlich verlaufenden U3 nach Plieningen vergleiche, so dürfte diese doch erheblich mehr Fahrgastpotential bieten, zudem die U3 das eigentliche Plieningen noch nicht mal erreicht. Ich weiß natürlich dass dieser Vergleich etwas hinkt, bei der U3 handelt es sich ja um keinen Neubau, sondern um die Überreste der ursprünglich dampfbetriebenen meterspurigen Filderbahn.

Meine Linie baut auf meinem Vorschlag der Verbindung von Talquerlinie (H „Waldeck“) und Tallängslinie an der H „Peregrinastraße“. Von dort ginge es dann allerdings nicht Richtung Westen (Möhringen), sondern nach Süden weiter. Die Stadtbahn unterquert die aus Richtung Degerloch kommende B27 und biegt kurz darauf nach Südosten ab, in den bislang stadtbahnmäßig nicht erschlossenen Süden von Degerloch. Im Bereich der Kreuzung mit der Sigmaringer Straße befinden sich gleich drei Schulen. Weiter ginge es über Hoffeld, Schönberg und Birkach nach Kemnat. Die Endhaltestelle in Kemnat befände sich vor der Kreuzung Hagacker-/Haldenstraße, direkt neben der Sporthalle. Befahren würde die Verbindung von der bislang in Heslach endenden U6.

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4 Kommentare zu “(Stuttgart) Alternative Anbindung Kemnat

  1. Ich denke mal dass hinter unseren beiden Vorschlägen grundverschiedene Konzepte stehen. Ich erschließe zwar die Orte nur am Rand, dafür biete ich aber auch eine direkte und vor allem schnelle Verbindung bis in die Innenstadt – einschließlich bis Kemnat. Für die Feinverteilung innerhalb der Ortschaften bliebe dann der Bus – mit auf den Umstieg auf die Stadtbahn abgestimmten Fahrtzeiten. Und auch mir ist klar dass man keine weitere Linie mehr durch Degerloch hindurch bekommt, die Bahn muss sich also eine anderen Weg suchen. Deswegen gehe ich auch durch das Kohlbachtal – ab der (H) Waldeck.

    1. Bezieht sich das auf meinen Kommentar? Das ist etwas unklar, weil die nicht den „Antworten“-Butten genutzt hast.

      In der Tat mögen verschiedene Ideen hinter unseren Vorschlägen stecken, aber dennoch sind sie ähnlich, weshalb eine Verlinkung angebrtacht wäre. Würden erkennbar die gleichen Ideen dahinter stecken, wäre dein Vorschlag eine Dopplung und gar nicht regelkonform. Das ist jedoch nicht der Fall. Zu deinem Vorschlag finde ich deine Aussage „eine direkte und vor allem schnelle Verbindung bis in die Innenstadt – einschließlich bis Kemnat. Für die Feinverteilung innerhalb der Ortschaften bliebe dann der Bus“ bemerkenswert. Was ist das für eine direkte Verbindung, wenn man dann noch einen Bus für das letzte Stück benötigt? Übrigens auf die Stadtbahn abgestimmte Fahrzeiten wären auch bei der Zahnradbahn nach meinem Vorschlag möglich. 😉

      1. Regelkonform ist gut. Ich hatte vorher schon die Suchfunktion für Kemnat benutzt und Deinen Vorschlag dabei nicht gefunden.

        Was das Konzept anbelangt, einen Tod wird man dann wohl sterben müssen. Wenn man vorher bereits an jedem Gartentor hält, dann würde die Verbindung bis Kemnat jedenfalls fahrzeitmäßig so unattraktiv, dass sie wohl kaum jemand bis dort benutzen würde. Und mir ist auch klar, dass man heute nicht mehr den Aufwand wie für die Strecke nach Nellingen betreiben würde – einen Tunnel unter jeder Ortschaft bezahlt heute niemand mehr. Immerhin habe ich die Lage der Haltestellen so gewählt, dass bei einem Radius von 600 m jeweils mindestens 90% der Anwohner erreicht werden, es würde also kaum jemand einen Bus benötigen.

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