Stadtbahnnetz Bielefeld 2040

 

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Beschreibung des Vorschlags

Hiermit schlage ich eine Straßenbahn für Bielefeld vor, der die aktuelle Stadtbahn ersetzen und um einige Linien und Anbindungen an andere Stadtteile ersetzen wird. Bielefeld hat 350.000 Einwohner, von welchen viele auch in den Äußeren Stadtteilen wie Jöllenbeck, Senne, Sennestadt, Ummeln, Heepen, Ubbedissen etc. wohnen und auch nicht 100% ideal an die Stadt angeschlossen sind, was durch eine (im Vergleich) Kostengünstige und regelmäßig taktierende Niederflurstraßenbahn gelöst werden könnte.

Zudem werden hier viele Vorschläge und Pläne miteinbezogen, die jetzt in Planung sind, allerdings zu teuer sind. Die Hochflurtechnik mit den Bahnsteigen und Rampen ist im Vergleich zu Niederlfurtechnik etwas teuerer, weswegen Erweiterungen des Stadtbahnnetzes oft lange dauern und garnicht stattfinden.

Die Strecken sollen jeweils zweigleisig ausgebaut sein, auch wenn sie so nicht eingezeichnet sind.

Fakten:

1.000mm Spurbreite und Nutzung der jetzigen Infrastruktur, umbaue der Tunnel.

Welche Linien soll es geben?

Linie 1

Sennestadt (Würtemberger Allee) – Buschkamp – Brackwede – Obertor – Jahnplatz – Bielefeld Hbf – Johannestift – Schildesche – Schildesche Bahnhof / Am Vorwerk

Im T10 zwischen 5:00 und 21:00, T20 21:00- 0:00, eventuell T30 0:00-5:00.

Aktuell ist geplant dass die Linie 1 in Sennestadt „Am Stadion“ endet, allerdings wäre es besser wenn sie bei Würtemberger Allee endet, damit sie die 135 ersetzen kann und bei wenigem extra Ausbau mehr Leute erreicht. Außerdem wird hier geplant dass die Linie 1 weiter in den Osten fährt, am Obersee vorbei (Tourismus) und an den hier vorgeschlagenen Haltepunkt Schildesche Ost führt.

Linie 2

Altenhagen – Milse – Bielefeld Hbf – Jahnplatz – Rathaus – Sieker – Stieghorst – Hillegossen – Ubbedissen

Im T10 zwischen Altenhagen und Ubbedissen zwischen 5:00 und 21:00, T20 21:00-0:00, T3o 0:00-5:00.

Linie 20 

Brake – Milse – Bielefeld Hbf – Jahnplatz – Rathaus – Sieker

Die Linie 20 soll als Verstärker zwischen Milse und Sieker dienen und auch Brake miteinbeziehen im T20.

Linie 3

(Oberlohmannshof – Jöllenbeck – Theesen) – Babenhausen Süd – Bielefeld Hbf – Jahnplatz – Rathaus – Dürkopp Tor 6 – BI Ost – Radrennbahn – Heepen – (Brönninghausen)

Ab Oberlohmannshof im T20, Ab Babenhausen Süd im T10. Zudem hat Brönninghausen nicht viele Einwohner also ist es fraglich ob ein Straßenbahnanschluss so nötig wäre und sich auch noch wirtschaftlich lohnen wird. Falls es sich zu wenig lohnt, könnte bereits 2 Stationen früher, bei Kusenbaum der Enthalt liegen, da es noch recht besiedelten Bereich liegt.

Linie 4

(Werther) – Großdornberg – Lohmannshof – Universität – Wittekindstraße – Bielefeld Hbf – Jahnplatz – Rathaus – Sieker Mitte – Stieghorst – (Oldentrup) – (Heepen)

Nach Stieghorst im T10, Nach Heepen im T20.

Von Werther im T20, Von Großdornberg im T10(inkl. ab Werther)

Linie 40

Universität – Wittekindtstraße – Bielefeld Hbf 

Fährt nur bei Vorlesungen und HVZ als Unterstützung der Linie 4 um in der HVZ zwischen Universität und Bielefeld Hbf einen T5 zu haben.

Linie 5

Heepen (Am Büschehof) – Westfalenkolleg – BI Ost – Kesselbrink – Jahnplatz – Brackwede Bf – Südring – Ummeln (Bohlenweg) 

Zwischen Heepen – Ummeln T10.

Originalvorschlag

Linie 6

Windelsleiche Bf/Windflöte – Senne – Brackwede Süd – Brackwede Bf (pot. in die Innenstadt, aber zwischen Brackwede Bf und z.B jahnplatz fährt die Linie 5 und 1.)

Ab Windeslbleiche Bf im T20 und Windflöte T20, ab Senne (Kampeter) im T10.

Originalvorschlag

Linie 7

Gadderbaum Freibad – Bethel – Oberntor – Jahnplatz – Rathaus – Landgericht – Adenauerplatz -> Gadderbaum Freibad

Originalvorschlag

Fährt im T10/T15/T20, je nach Auslastung. 

Linie 8 (Tagentiallinie)

Großdornberg/Universität – Lohmannshof – Dürerstraße – Babenhausen Süd – Schildesche – Schildesche Bf/Am Vorwerk

T40 ab Großdornberg, T20 ab Universität.

 

Für die Linien werde ich einzelne Vorschläge machen, dies soll zur Übersicht dienen. Ich sage nicht dass alle Linien umbedingt 100% wirtschaftlich sein werden, es sind nur Vorschläge die Überarbeitet werden können, aber den ÖPNV in Bielefeld um ein vielfaches erweitern würde und durch die neue Technik günstiger auszubauen macht.

Die gestrichelten Linien sind Ausweichgleise, die regulär nicht unbedingt befahren werden.

 

 

Metadaten zu diesem Vorschlag

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Ganz gleich, ob Sie aus den Reihen von Politik und Verwaltung, Vereinen und Verbänden, Unternehmen oder auch als Privatperson Interesse an diesem Vorschlag auf Linie Plus haben: Nutzen Sie gerne das Kontaktformular, um eine E-Mail an den Autor des Vorschlags zu verfassen!

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7 Kommentare zu “Stadtbahnnetz Bielefeld 2040

  1. Ich finde es sehr bedenklich, dass jetzt auch noch auf LiniePlus Leute die Bielefeld-Verschwörung beheizen, aber würde die Stadt existieren wären das meine Gedanken:

    Hiermit schlage ich eine Straßenbahn für Bielefeld vor, der die aktuelle Stadtbahn ersetzen und um einige Linien und Anbindungen an andere Stadtteile ersetzen wird. Bielefeld hat 350.000 Einwohner, von welchen viele auch in den Äußeren Stadtteilen wie Jöllenbeck, Senne, Sennestadt, Ummeln, Heepen, Ubbedissen etc. wohnen und auch nicht 100% ideal an die Stadt angeschlossen sind, was durch eine (im Vergleich) Kostengünstige und regelmäßig taktierende Niederflurstraßenbahn gelöst werden könnte.

    Inwiefern soll die Niederflurstraßenbahn günstiger sein? Besonders wenn diese einen hohen Takt haben soll, wird sie durch eine hohe Anzahl an Fahrern hohe Betriebskosten verursachen? Und die Gleise sind ja nicht dadurch teurer, dass auf ihnen Hochflur statt Niederflur fährt.

    Zudem werden hier viele Vorschläge und Pläne miteinbezogen, die jetzt in Planung sind, allerdings zu teuer sind. Die Hochflurtechnik mit den Bahnsteigen etc. ist im Vergleich zu Niederlfurtechnik recht teuer, weswegen erweiterungen des Stadtbahnnetzes oft lange dauern und garnicht stattfinden.

    Ich kenne zwar leider keine genauen Zahlen, kann dir aber mit sehr hoher Sicherheit sagen, dass hohe Bahnsteige nicht viel mehr kosten als niedrige. Das einzige was hier einen kleinen Unterschied macht sind die nötigen Rampen, welche für einen höheren Platzbedarf sorgen. Ansonsten ist der einzige Unterschied wie hoch man den Betonklotz macht.

    Die Strecken sollen jeweils zweigleisig ausgebaut sein, auch wenn sie so nicht eingezeichnet sind.

    Warum unbedingt Niederflur?

    Einmal kurz zusammengefasst:

    Niederflurstraßenbahnen

    • Schnellere Ein- und Ausstiegszeiten: Kürzere Haltezeiten, höhere Pünktlichkeit.

    Wodurch Niederflur kürzere Haltezeiten haben soll ist unklar. Da Niederflurbahnen immer etwas weniger Platz im Innenraum haben als Hochflurbahnen, werden die Fahrgastwechselzeiten zwangsmäßig auch minimal höher sein. Realistisch sehe ich hier aber keinen Unterschied zwischen den Systemen.

    • Geringere Infrastrukturkosten: Weniger Anpassungen an Haltestellen notwendig. Diese können z.B viel einfacher und Platzsparender auf den Straßen implementiert werden, anstatt alle 500m große Haltestellen mit Rampen und Hochbahnsteig, einfach eine Haltestelle wie beim Bus und bei Behinderten/Kinderwägen einfach ein Knopf für die Ausfuhr der Rampe, oder bei Niederflurbahnsteigen, normal einzusteigen.

    Wieso willst du jetzt Rampen einbauen? Mit dem Geld um überall Rampen einzubauen könnte man auch die Haltestellen an die richtige Höhe anpassen, und würde dabei dann sogar die oben genannten Fahrgastwechselzeiten verringern, da Trittstufen generell langsamer sind als ebenerdiges einsteigen.

    • Flexibilität: Gut geeignet für bestehende Stadtstrukturen wie Straßen.

    Und Hochflur nicht? In allen anderen deutschen Städten wo Hochflur-Stadtbahnen existieren, passen auch diese in die existierenden Straßen. Und Bielefeld hat ja sogar den Vorteil Meterspur zu haben, wodurch die Kurvenradien geringer sein können als bei den Normalspurbahnen in den meisten Städten.

    Hochflurstraßenbahnen

    • Kapazität: Mehr Sitzplätze im Innenraum.
    • Infrastrukturanforderungen: Erhöhte Plattformen, Aufzüge oder Rampen erforderlich, höhere Bau- und Wartungskosten. (Kurze Strecken kosten mehrere Millionen und besonders U-Bahn Tunnel, was sich für Bielefeld und die umliegenden Stadtteile garnicht lohnt.

    Was willst du denn mit Aufzügen um die ca. 90cm der Hochflurbahnen hochzukommen? Und Rampen sind nur durch den leicht höheren Platzverbrauch teurer.

    Die höheren Bau- und Wartungskosten sehe ich mit Ausnahme der minimal größeren Haltestellen auch nirgendwo begründet?

    Warum du plötzlich von U-Bahn Tunneln sprichst ist vollkommen unklar. Der einzige Sinn einer Stadtbahn ist es, Tunnel nur dort bauen zu müssen wo es notwendig ist. Und dass du Tunnel nicht für nötig hälst sagst du ja selber ganz klar, warum gehst du also davon aus, dass die jetzige Hochflurstadtbahn mit noch mehr Tunnel kommen muss?

    • Flexibilität: Weniger flexibel, erfordert spezielle Infrastruktur.

    Welche „spezielle“ Infrastruktur denn, die Niederflur nicht benötigt? Beide Systeme brauchen Haltestellen mit der richtigen Höhe, zwei Gleise mit Schwellen dazwischen sowie Signale für die Fahrer. Ja das ist spezielle Infrastruktur, die du mit Niederflur aber nicht einsparen kannst.

    Fakten:

    1.000mm Spurbreite und Nutzung der jetzigen Infrastruktur, bis auf Tunnel.

    Alle bereits existierenden Hochflurhaltestellen sollen also weiter genutzt werden? Das stelle ich mir spaßig vor…

    Und Tunnel in die man bereits Millionen oder sogar Milliarden investiert hat für teuer Geld zuzuschütten ist aus guten Gründen ziemlich unsinnig. Oder willst du die Tunnel gar nicht zuschütten? Dann viel Spaß mit den Instandhaltungskosten, für Infrastruktur die nicht mehr benutzt wird. Selbst wenn ein Umstieg auf Niederflur sinnvoll wäre, würde man die Tunnel auf dieses neue System umrüsten und weiter nutzen, statt diese aufzugeben.

    1. Mit dem Unterschied zwischen Hoch und Niederflur meine ich, dass es, wie du gesagt hast durch die Rampen etc. Platz gespart wird. Natürlich kosten Niederflur Systeme eine Stange Geld und ist in Bielefeld erstmals schwer umzusetzen, da auf Hochflur gesetzt wird.

      Die Tunnel müsste man auf Niederflur umbauen, was noch mehr Geld kostet und wenn man eine dann gebaute Infrastruktur an der Oberfläche hat, kommt dir der Nutzen nicht daher die Tunnel alle umzubauen. Zuschütten wäre allerdings auch verschwendung, wie du gesagt hast, wurden zig Millionen dafür ausgegeben.

      1. Mit dem Unterschied zwischen Hoch und Niederflur meine ich, dass es, wie du gesagt hast durch die Rampen etc. Platz gespart wird. Natürlich kosten Niederflur Systeme eine Stange Geld und ist in Bielefeld erstmals schwer umzusetzen, da auf Hochflur gesetzt wird.

        Was soll denn das etc. hinter den Rampen bedeuten? Außer den Rampen fällt mir nichts ein, was rein von den Kosten für Hochflur spricht. Mit dem Geld um das ganze Bielefelder System umzurüsten könnte man zig Hochflurstrecken bauen.

        Die Tunnel müsste man auf Niederflur umbauen, was noch mehr Geld kostet und wenn man eine dann gebaute Infrastruktur an der Oberfläche hat, kommt dir der Nutzen nicht daher die Tunnel alle umzubauen. Zuschütten wäre allerdings auch verschwendung, wie du gesagt hast, wurden zig Millionen dafür ausgegeben.

        Wieso sollte man denn Infrastruktur an der Oberfläche bauen, wenn man schon einen Tunnel hat? Gerade gibt es ja in der Innenstadt nur die Tunnel, und nichts oberirdisches. Welchen Nutzen hätte es denn hier oberirdische Strecken zu bauen? Egal ob Hoch- oder Niederflur?

        1. Ganz ehrlich für Bielefeld ist Hochflurtechnik fix billiger, weil

          1. Das Netz umgerüstet werden müsste, was ziemlich teuer wäre, vor allem in den Tunneln

          2. Hochflurfahrzeuge sind billiger und effizienter. Es gibt Gründe wieso jede U-Bahn der Welt Hochflurfahrzeuge verwendet: Gefühlt 10x mehr Platz für Technik. Es ist einfach teurer die für so ein Fahrzeug verwendete Technik auf weniger Platz unterzubringen. Zum Warten sind sie auch chilliger, weil weniger eng.

          3. Ich sehe echt nicht wieso Hochflurbahnsteige mehr kosten sollten, also ausser ein paar Kubikmeter mehr Beton.

          Würde Bielefeld jetzt ein neues Netz planen, würde ich verstehen wenn sie Niederflurtechnik verwenden. Aber Umrüsten? Dumme Idee.

    1. Ich werde in den nächsten Tagen diese Karte verbessern und anpassen. Also die Tunnel einzeichnen, Zweigleisig oder Dreigleisig, und Erweiterungen. Dein Vorschlag ist gut, man könnte zudem auch über Quelle nach Steinhagen und dann nach Halle die Stadtbahn fahren lassen, auf einigen Abteilen neben dem Haller Willen, aber auch auf den Straßen.

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