Beschreibung des Vorschlags
Dieser Vorschlag setzt sich aus mehreren Abschnitten zusammen.
Zunächst wäre da der Abschnitt von Crange über Wanne bis zur Haltestelle Am Buschmannshof. Diese Strecke könnte gut auch von der Linie 306 bedient werden, die dann allerdings ihren Anschluss nach Wanne-Eickel HBF verlieren würde.
Von Am Buschmannshof bis Wanne-Eickel HBF ist die Stecke bereits vorhanden und wird von der Linie 306 der BoGeStra bedient. In diesem Bereich habe ich auch eine Linie aus Gelsenkirchen vorgeschlagen. Falls die 306 nach Crange weiter fahren sollte, könnte auch die erwähnte Linie aus Gelsenkirchen wie dargestellt weiter nach Herne geführt werden.
Vom Wanne-Eickel HBF ginge es dann über die Berliner Straße zur Corneliusstraße, von wo an ein ungenutzter Grünstreifen zur Cranger Straße hinüberführt. Im Bereich der Bahnstrecke Wanne-Eickel – Recklinghausen wäre eine neue Unterführung erforderlich.
Über die Cranger Straße wird der Bahnhof Herne erreicht, von wo aus die Strecke durch die Fußgängerzone und die Viktor-Reuter-Straße Gemeinsam mit einer Linie von Herten nach Castrop geführt wird. So wird Herne optimal erschlossen. Dass unter der Fußgängerzone der Tunnel der U35 liegt, sollte kein Problem darstellen.
Der weitere Verlauf über Horsthausen in den Nordosten von Herne dient der weiteren Erschließung des Stadtgebietes von Herne.
Auf dem Abschnitt Crange-Wanne Stellt sich nur ein Problem dar, während der Cranger Kirmes müssten die Bahnen am Flora Marzina oder gar, wegen der vielen Besucher schon an der Hst. Wanne Markt enden.
Im Bereich der Herne Innenstadt, würde ich die Linie eher über die Hermann-Löchs-Str. führen, da ich der meinung bin das die Straßenbahn nicht durch die Fußgängerzone Fahren sollte (die ehm. 305 fuhr auch paarallel über die Schulstraße)
Vielen Dank, für deine Meinung. Wenn es für die Cranger Kirmes gewünscht wäre, die Strecke zu verk+ürzen, dann kann man das natürlich machen, auch wenn ich finde, dass es absurd wäre gerade dann, wenn mit den höchsten Fahrgastzahlen zu rechnen wäre, die Bahn nicht fahren zu lassen. Sinnvoller erscheint es mir für die Buden der Cranger Kirmes, die sich entlang der Hauptstraße anordnen, andere Standorte zu finden. Der Crange-Plan lässt die Kirmesfläche doch recht locker belegt erscheinen. Auch nach Westen könnte man sich noch ausdehnen oder nach Alt-Crange hinein.
Was Herne betrifft teile ich deine Auffassung nicht. Eine Straßenbahn gehört unbedingt in die Fußgängerzone, weil dort die Leute hin wollen. Da sind die Geschäfte, die Ziele der Fahrgäste, da sollte möglichst vor der Tür gehalten werden!
Die Ausdehnung ist leider nicht möglich wegen der Anwohner. Die Buden könnte man evtl. irgendwo noch unterkriegen, jedoch stehen wo die Linie enden soll Fahrgeschäfte und die „normale“ Straßenführung auf dem Kirmelplatz ist nicht gegeben. Ansatzweiße zu Zeit bei Google Maps zuerkennen.
Was Herne betrifft lässt sich drüber streiten, aber prinzipell ist die Linien Führung ich recht gut.
Dein Vorschlag lässt sich sicherlich gut mit meiner vorgeschlagenen Straßenbahnverlängerung aus Bochum von Wanne-Eickel nach Herten kombinieren. Vielleicht sollte ich da auch überlegen, ob ich deine hier vorgeschlagene Trasse mit verwenden könnte oder nicht. Grundvoraussetzung wäre, dass Straßenbahnen von der Hauptstraße auf die Dorstener Straße abbiegen können.
Kleine Anmerkung zur Bezeichnung der Bahnhöfe: Der Bahnhof in Wanne-Eickel ist tatsächlich Wanne-Eickel Hauptbahnhof und den Bahnhof, den du in der Herner Innenstadt als Hauptbahnhof Herne bezeichnet hast, ist schlichtweg der Bahnhof Herne und auch die Bus- und U-Bahn-Haltestelle am Bahnhof heißt Herne Bahnhof. Diese zwei Bezeichnungen haben historische Gründe. Früher gab es nämlich die selbstständige Stadt Wanne-Eickel, welche in Wanne ihren Hauptbahnhof hatte. Sie wurde 1974 nach Herne eingemeindet, um der Eingemeindung nach Bochum zu entgehen (Ruhrgebietsgesetz 1974). Den Hauptbahnhof in Wanne-Eickel hat die Bahn damals jedoch nicht umbenannt, sodass er noch heute Wanne-Eickel Hauptbahnhof heißt und damit so ziemlich der einzige Hauptbahnhof ist, der nicht den Namen der Stadt trägt von der er Hauptbahnhof ist, jene ist nämlich inzwischen Herne. Den Bahnhof Herne hat man im Zuge dessen auch nicht umbenannt. Er war zuvor auch kein Hauptbahnhof gewesen und wurde es dann auch nicht, weil Wanne-Eickel Hbf schlichtweg an mehr Eisenbahnverbindungen als Herne Bahnhof liegt und zugleich auch noch der einzige Bahnhof mit Fernverkehr in Herne ist.
Vielen Dank, für den Hinweis, ich habe es korrigiert. Erstaunlich, dass das über drei Jahre lang niemandem auffiel.
Von der Hauptstraße könnten durchaus Züge in die Dorstener Straße abbiegen. Der Platz sollte ausreichen.