Straßenbahn Herne – Castrop-Rauxel

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Beschreibung des Vorschlags

Herne hat knapp 160.000 Einwohner und ist eine der am dichtesten bebauten Großstädte Deutschlands. Die Bevölkerungsdichte beträgt knapp 3.000 Einwohner pro Quadratkilometer. Viele Busverkehrsachsen werden in dichtem Takt bedient. Richtung Sodingen und Holthausen fahren mehrere verschiedene Linien. Unter anderem die Linie 311 im 10-Minuten-Takt. Diese fährt auch weiter nach Castrop-Rauxel, allerdings nur mit jedem 2. Bus. Auch andere Achsen werden alle 10, 15 oder 20 Minuten befahren. Angesichts dieser Tatsachen halte ich eine Straßenbahn in Herne für äußerst sinnvoll. Diese wäre schneller und komfortabler als ein Bus und könnte eine deutlich größere Kapazität anbieten.

Dies ist der erste Vorschlag für ein Straßenbahnnetz in Herne. Es geht hier um eine Trasse vom Herner Bahnhof über Sodingen und Holthausen nach Castrop-Rauxel. Wie bereits erwähnt, fährt die Linie 311 alle 10 Minuten und ist sehr gut ausgelastet. Dazu kommen noch die Linie 321 im Halbstundentakt, die Linie 324 im Halbstundentakt und die Linie 351 im Halbstundentakt. Diese Linien verkehren allerdings nur auf Teilstrecken.

Die genaue Führung der Linie lasse ich offen. Diese könnte sowohl in Castrop über den Münsterplatz hinaus verlängert werden, als auch in Herne über den Bahnhof hinaus. Beispielsweise nach Dortmund-Kirchlinde oder nach Recklinghausen.

Bei der Wahl der Trassierung habe ich mich an mehreren Stellen für Abweichungen zum heutigen Busverkehr entschieden. Dafür habe ich mich aus zwei Gründen entschieden. Nämlich, um einerseits eine kürzere Fahrzeit zu erreichen und andererseits einen eigenen Bahnkörper errichten zu können.

Diese Trasse sollte auf gesamter Länge im 10-Minuten-Takt bedient werden.

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3 Kommentare zu “Straßenbahn Herne – Castrop-Rauxel

  1. Ich glaube schon, dass eine Straßenbahn in Herne sinnvoll sein kann. Allerdings ist es aus meiner Sicht unbedingt erforderlich, kompatibel zu einem der bestehenden Systeme in der Stadt Herne zu sein. Am besten, man baut das Ganze in Meterspurweite und knüpft in Wanne-Eickel an die Linie 306 an und/oder in Castrop an die vorher zu verlängernde Linie 308 (Bochum – Gerthe – Castrop). Ein eigenes Inselsystem mit separater Werkstatt etc. braucht Herne nun wirklich nicht.

    Die von dir skizzierte Linie ab Herne Bahnhof über Sodingen, Börnig und Holthausen bis Castrop Münsterplatz könnte zum Beispiel mit zwei weiteren Maßnahmen zu einem stimmigen Gesamtpaket werden:

    – Straßenbahn-Verlängerung Gerthe entweder über Merklinde oder über Obercastrop nach Castrop und weiter mindestens bis Castrop-Rauxel Hbf, viellicht auch bis Habinghorst oder gar Henrichenburg.

    – zusätzliche Straßenbahnlinie ab Wanne-Eickel Hbf über Holsterhausen bis Herne Bahnhof.

     

    1. Das ist richtig, die Straßenbahn in Herne müsste natürlich kompatibel zum bestehenden System in Bochum und Gelsenkirchen sein. Also Meterspur und niederflurig. Ich sehe im Zielnetz auch noch weitere Strecken vor, die ich hier verlinken werde, sobald die Vorschläge fertig sind. Das hatte ich leider vergessen zu erwähnen.

      Die Führung in der Herner Innenstadt war einer der Punkte über die ich länger nachgedacht habe. Ich werde in der Beschreibung nochmal ausführlich darauf eingehen, wenn ich Zeit habe.

  2. In Herne-Mitte halte ich die Führung durch die engen, kurvigen Straßen für unklug. Ich würde diese Linie entweder durch die Bahnhofstraße (Fußgängerzone mit Straßenbahn wie z.B. in Witten oder Neuss) oder über den Westring führen. Auch über die Hermann-Löns-Straße wäre denkbar.

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