Beschreibung des Vorschlags
Ich widme mich mal der Straßenbahn Bremen. Heute verfügt sie über 8 normale Linien und 2 beschleunigte Linien. Der Takt ist jedoch schwer durchschaubar und wird daher vereinfacht. Ein 10min-Takt wird auf allen Linien eingeführt, auf einigen Außenästen jedoch in der NVZ auf einen 20min-Takt ausgedünnt.
Linie 1 Delmenhorst Bf.-Mahndorf Bf.
Linie 2 Bf. Burg – Mahndorf Wendeplatz
Linie 3 Bf. Oslebshausen-Bf. Mahndorf
Linie 4 Falkenberg-Brinkum
Linie 5 Waller Friedhof – Baumhauser Weg
Linie 6 Universität Nord-Flughafen Süd (wie bisher, nur im 10min-Takt)
Linie 7 Rablinghausen-Osterhölzer Möhlendamm
Linie 8 Universität Nord – Leeste Hagener Str.
Linie 9 Huchting Brüsseler Str. – Neue Vahr Nord
Linie 10 Gröpelingen-Bhf. Hemelingen
Linie 11 Flughafen Süd-Bf. Oberneuland
Linie 12 Borgfeld-Arsten
Hinter der Stadtgrenze bei Mahndorf habe ich gewisse Zweifel am Nutzen, denn ein gewisser Parallelverkehr zur DB kann hier wohl kaum geleugnet werden. Ein paar zusätzliche Regionalbahnhalt wären da wohl zweckmäßiger. Ansonsten finde ich die Linie aber durchaus sinnvoll.
Ja ich weiß, ich habe dort auch Bedenken, wie auch zwischen Oslebshausen auf Höhe des Bahnhofs. Ich habe es erstmal eingezeichnet. Ich kann es aber auch wieder herausnehmen.
Also, damit es verständlich ist: Sowohl zwischen Oslebshausen (Bhf.) und Burg wie auch zwischen Mahndorf und Achim/Baden sehe ich auch erheblichen Parallelverkehr zur RS1 vor allem. Die Nachfrage wird dort eher gering sein, weil die Regionalzüge viel schneller sind. Ich schätze mal, dass man von Baden Bhf. in die Stadtmitte (Obernstr.) locker 60min benötigt und vom Bhf. Burg aus ungefähr 45min. Mit der Regio-S-Bahn beträgt die Fahrtzeit von Burg nach Bremen Hbf. 13min und von dort nach Baden noch einmal 15min. Das ist ein deutlicher Unterschied. Der Vorteil, der Straßenbahn in die Innenstadt zu fahren, ist da dann fast egal.
Deine Strecke erreicht den Bahnhof Burg doch gar nicht. Da, wo du endest, ist kein Bahnhof!
Ja, da sollte man dann einen bauen, weil der bisherige irgendwo im Nirgendwo ist.
Die Streckenführung in Mahndorf ist ein wenig ungünstig, alleine aufgrund der Tatsache das der Bahnhof nicht eingebunden wird.
Die Strecke bis zur Wendeschleife sollte, wenn man die Straßenbahnlinie zum Bahnhof führt, auch nicht weiter verfolgt werden. Mit dieser Verlängerung kann auch keine Buslinie eingestellt werden, eventuell die 39. Die Buslinie 38 müsste nach wie vor sinnigerweise bis zum Bahnhof verkehren.
Der Bahnhof Mahndorf muss von dieser Linie eigentlich gar nicht angebunden werden, da kaum jemand aus Hemelingen nach Mahndorf fahren wird, um von dort in den Zug zum HBF umzusteigen. Von Osterholz aus ist dieser Anschluss schon eher sinnvoll. Zudem bestünde nur ein Fußweg von etwa 150 m, also ähnlich wie in Sebaldsbrück. Ich halte das für zumutbar.
Außerdem ließen sich doch jede Menge Buslinien einsparen, im Grunde alles, was entlang der Arberger und Hemelinger Heerstraße fährt. Es müssen ja keine Buslinien zu hundert Prozent 1:1 ersetzt werden. Man kann das Busnetz anpassen. Die Linien 40, 41S und 44 würde ich komplett streichen und die Linie 41 zwischen Osterhop und Nauheimer Straße über Osterhop – Eggestraße – Osningstraße – Harzer Straße führen. So würden sogar weitere Bereich bedient werden. Ein paar Verkehrsberuhigungen müsste man allerdings entfernen, damit da ein Bus durchkommt. Man kann die Durchfahrt für PKW ja dennoch verbieten oder baulich verhindern.