Straßenbahn Andernach-Neuwied

 

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Beschreibung des Vorschlags

Zwischen Andernach (29.000) und Neuwied (64.000) gibt es keine direkte Verbindung, außer Busse. Daher schlage ich vor, zwischen den beiden Städten eine Straßenbahn zu errichten. Dadurch wird die Verbindung der beiden Nachbarstädte gestärkt werden und ein gemeinsamer Wirtschaftsraum entstehen.

Unter den besonderen Umständen, dass die beiden Nachbarstädte mit zusammen nur knapp 100.000 Einwohnern bis her so schlecht miteinander verbunden sind, halte ich eine Straßenbahn auch bei dieser Einwohnerzahl (93.000) für vertretbar. Zumindest sollte darüber nachgedacht werden dürfen.

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17 Kommentare zu “Straßenbahn Andernach-Neuwied

  1. Frage mich wie du darauf kommst, dass die Verkehrsbeziehungen zwischen den zwei Städten so stark sein muss, dass sich hier die Neuerrichtung eines Straßenbahnnetzes lohnt. Beide Städte sind ja wahrscheinlich hauptsächlich in Richtung Koblenz orientiert und hier eine Straßenbahn völlig überdimensioniert, vor allem weil hier ja kaum weitere Netzergänzungen sinnvoll sind, sodass Werkstätten, Ersatzteile, Umlaufpläne etc. ausgelastet würden. Also als Verlängerung einer Straßenbahn Koblenz könnte man drüber nachdenken, aber selbst das ist Utopie.

  2. Ich nehme das mit der Löschliste zurück und entschulde mich hiermit dafür. Das heißt aber weder, dass ich den Vorschlag als sinnvoll erachte, noch dass ich die Begründung für eine Straßenbahn zwischen diesen beiden Orten in irgendeiner Weise für ausreichend erachte. Hier sollte tatsächlich nach Möglichkeit noch nachgearbeitet werden

    Edit: 19.07.2018, 8:48 Uhr

    ~Intertrain

  3. Okay, dann breche ich hier mal die Lanze und sage: ich finde die Idee ganz interessant. Mag sein, dass die Hauptverkehrsstöme nach Koblenz führen, aber da gibts zumindest linksrheinisch ein vernünftiges Angebot im Regionalverkehr (rechts ist es schwieriger, aber das liegt mehr an der überlasteten Strecke als am Besteller).

    Da die drei Gemeinden Neuwied, Weißenthurm und Andernach eh fast miteinander verwachsen sind, kann man finde ich auch über eine schienengebundene Nahverbindung reden. Auch wenn man zugeben muss: große Teile von Neuwied bleiben unerschlossen. Vorteil beim Thema Kosten: da man nicht von einem übermäßig dichten benötigten Takt ausgehen muss, lassen sich in den Randbereichen Trassen sicher auch eingleisig trassieren.

    Zwei Anregungen:

    In Andernach endest du am Bahnhof, die eigentliche Innenstadt erreichst du aber nicht. Wäre es nicht potenziell interessant, die Strecke zum Balduinplatz oder der Inneren Wallstraße weiterzuführen? Da sind wir schon ganz nahe am Markt. Vielleicht sogar den Stadtgraben bis zum Rhein hinuntern.

    Wie sähe es in Neuwied mit einem Ast aus, der teilweise die Kleinbahn nach Niederbieber nutzt? Dann wäre das auch gleich eine Art Vorortsverkehr für Neuwied.

    1. Natürlich kann man drüber nachdenken. Aber wo aktuell ein Bus im Stundentakt fährt, brauch man doch keine Straßenbahn? Und auch die anderen Buslinien scheinen keineswegs so stark ausgelastet.

      Also für Koblenz könnte man das mal in Erwägung ziehen (und selbst da tut man es nicht ernsthaft) und dann vielleicht hier her eine Verlängerung herstellen. Aber so? Sorry, das ist mehr Utopie als die Luftpost.

    1. Wenn wir bei neueren Vorschlägen etwas engere Maßgaben anlegen, heißt das nicht, dass wir direkt auch alle ältere Vorschläge löschen müssen, die diesen Maßgaben (noch) nicht entsprechen.

      Hauptzweck ist ja, dass weniger unrealistische Vorschläge hier entstehen, auch wenn das in der Vergangenheit etwas liberaler gehandhabt wurde. Und daher werden insbesondere alle aktiven Nutzer bei neuen Vorschlägen darauf hingewiesen.

      Nichtsdestotrotz hast du natürlich Recht, die Vollbahnanbindung ist nicht hinreichend ausgearbeitet und begründet. In dem Vorschlag ist es ja aber auch eher Beiwerk.

    2. Dank dir wurden wir nun daran erinnert. Manchmal rutscht eben ein Vorschlag durch. Wenn „axp“ mit sich reden lässt, kann er ein paar Korrekturen machen und seinen Vorschlag verbessern. Gegen eine kurze Eisenbahnstrecke zwischen zwei Städten wie Neuwied und Andernach, wäre nichts einzuwenden. Die Fragen, die sich heute dort ergeben haben, muss er aber beantworten und in seinen Vorschlag einfließen lassen können. Diese Zeit werden wir ihm lassen. Geschieht jedoch nichts, halte ich auch dort, nach angemessener Frist, eine Löschung wegen mangelhafter Umsetzbarkeit für gerechtfertigt.

  4. Prinzipiell finde ich den Vorschlag einer Straßenbahn für Neuwied / Andernach gar nicht schlecht. Zusammen mit Weißenthurm könnten sogar über 100.000 Einwohner erreicht werden. Leider führt diese Strecke jedoch an vielen potenziellen Fahrgästen vorbei. Ein Betrieb mit nur einer Linie würde für Neuwied auch nicht ausreichen. Weitere Äste über Irlich nach Feldkirchen, sowie nach Oberbieber oder vielleicht sogar Heimbach-Weiß könnten folgen.

    Durch die Führung um den Raiffeisenring herum, bei sehr großem Stationsabstand wird die Gegend jedoch sehr schlecht erschlossen. Fahrgäste aus Niederbieber müssten aber dennoch einen großen zeitraubenden Umweg in Kauf nehmen. da sollte besser der direkte Weg genutzt und der Raiffeisenring über eine extra Linie angeschlossen werden.

    Auch in Andernach sollte die Linie zur Altstadt weiter geführt werden. Ein Abzweig zu deinem Endpunkt oder auch in den Süden der Stadt könnte aber durchaus sinnvoll sein. Ebenfalls könnte eine Zweigstrecke durch die Hauptstraße in Weißenthurm sinnvoll sein.

    Insgesamt könnte sich ein Netz mit mehreren Linien ergeben, das etwa 20 – 25 km Streckenlänge haben könnte. Mehr wäre dann wieder übertrieben.

  5. Sorry, Dein Vorschlag ist undurchführbar!

    Andernach:

     Die Roonstraße ist viel zu steil, da bräuchtest Du schon eine Zahnradbahn.
    Vom Bahnhofsvorplatz zur Breiten Straße hinauf sind es zwar nur 20 Meter, die haben es aber in sich, auch hier kann keine Straßenbahn gebaut werden!
    Die Stadionstraße ist nicht breit genug.
    Unter der Eisenbahnüberführung (gerade erst aufwendig saniert) passt ebenfalls keine Straßenbahn durch.

    Weißenthurm

     Die Hauptstraße wäre gerade mal breit genug für die Straßenbahn, nicht aber für eine Rampe.
    Die Brücke der B256 ist mindestens 10 Meter über dem Niveau der Hauptstraße, die Rampe für Fußgänger & Radfahrer ist ziemlich steil!

    Neuwied

    Die Dammstraße ist ziemlich schmal, zwischen der Wohnbebauung und der Autozufahrtsrampe sind keine zehn Meter Platz!
    Die Langendorfer Straße wäre zwar breit genug für eine Rampe, dafür ist sie zu kurz!
    Die Friedrichstraße ist Einbahnstraße und wichtiger Bestandteil des Neuwieder Verkehrskonzepts eines Ringverkehrs um die zentrale Innenstadt herum.
    Die Wiederbelebung der Kleinbahn Neuwied–Rasselstein–Augustenthal hat sicherlich seinen Reiz, aber von dem riesigen Umweg halte ich nichts.

    1. Genau das spielt da eben mit rein. Wenn hier sorgfältig eine Strecke geplant worden wäre, und auch transparent dargestellt würde, warum hier und nicht anders eine Bahn Sinn ergibt, dann würde man das ja auf jeden Fall als  diskussionswürdig empfinden. Aber so ein 10 Minuten-Vorschlag ohne viel drüber nachzudenken einfach mal hinklatschen und sagen „da gibt’s keine gute Verbindung, deshalb zeichne ich mal eine Straßenbahn“ ist halt nicht das, was wir hier auf der Seite haben wollen. Da wäre eine engere Bustaktung erstmal das naheliegendere. Und wenn wir es dir jetzt nicht sagen, dann kommen in Zukunft ja noch 10 weitere solcher Vorschläge.

      Danke axp für den sachlichen Beitrag.

        1. Och Leute… Beruhigt Euch doch alle mal miteinander… Ich mein, es nutzt hier sowieso keinem, wenn er sich profiliert.. Ich würde vorschlagen, wir alle holen jetzt mal tief Luft und denken darüber nach, wem diese Aufregung was bringt. Eigentlich sollten wir ja alle irgendwie konstruktiv zusammenarbeiten, verfolgen wir doch alle selbiges Ziel. Jeder von uns hat unterschiedliche Ausdrucksweisen und unterschiedlich viel Zeit, Kommentare abzugeben. Dementsprechend knapp fallen meine Kommentare zum Beispiel teilweise aus. Ich denke, wenn Inter etwas bemängelt, dann hat das seinen Grund. Man muss nicht immer auf gleichen Nenner kommen, sondern kann auch manchmal unterschiedliche Ansichten/Auffassungen haben. Ebenso ist es so, dass wir nicht von überall aus D Menschen mit Ortskenntnis haben. Durch Google denke ich jedoch, hat sich dieser Unterschied gut egalisiert.

          Also… nochmal kurz für alle Eiligen: Tief Luft holen bevor man was schreibt, nicht alles auf die eigene Person reflektieren und… Ist es so schwer, ein wenig Entspannung reinzubringen, nicht alles ganz ernst zu nehmen. Vielleicht hat der andere gerade einen schlechten Tag, oder wasauchimmer.

          Wäre mal ganz nett, wenn dieser teilweise sehr forsche Umgangston ein wenig weichen würde. Man muss sich nicht lieben, aber… Wenn etwas einem so aufregt könnte man ja auch mal ohne Emotionen rüberlesen und überlegen, ob es nicht eventuell doch die eine oder andere Wahrheit enthält und nicht gleich alles kategorisch ausschliessen.

          So, das wäre das Wort zum Mittwoch gewesen.

          Sorry für OT, musste jetzt mal sein, wollte das eigentlich ins Forum stellen, aber dort würde es Gefahr laufen, übersehen zu werden. ~Julian A.

          1. Vielen Dank, für deine Worte. Das sehe ich auch so. Ich will auch versuchen mich zu verbessern, so habe ich z. B. gerade beschlossen unter keinem Vorschlag mehr mit der Löschliste zu drohen. Das schafft nur böses Blut. Ich tat das bisher, um Nutzer vor vergeblicher Mühe zu schützen, doch das wird einem nicht gedankt. Es scheint besser zu sein, auf schlechte Vorschläge (womit ich keineswegs diesen hier meine) gar nicht zu reagieren. Auf die Löschliste kann man sie ja dennoch setzen.

            1. Habe mal alle Kommentare zum Thema „Löschliste“ gelöscht, um den Fokus hier wieder auf das sachliche Thema zu lenken. Ich schließe mich euch an und werden das Wort „Löschliste“ nicht mehr so einfach verwenden. Dennoch möchte ich darauf hinweisen, dass dieser Vorschlag einer guten Begründung bedarf, damit er nicht eines Tages vielleicht doch aussortiert wird.

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