5 Kommentare zu “Stadtstrecke Paderborn

  1. Ich als Paderborner verstehe deinen Ansatz, ich habe dennoch ein paar bedenken. Du sagst die anderen Vorschläge seien zu umfangreich für einen Neubau, dein Vorschlag reicht für die Kapazitäten nicht aus, vor allem beim Takt. Paderborn braucht ein großes Netz mit hohem Takt da unser Bussystem Jahr für Jahr immer mehr überlastet.

     

    Beispiel Uni: Derzeit verkehren dort 8 Stadtlinien und um die 4 Regiobuslinien. Der Takt in der HVZ liegt bei teilweise unter 5 min in Richtung HBF. Die Busse sind Hoffnungslos überfüllt.

    Ähnlich im Stadtteil Schloss Neuhaus mit 30.000 Einwohnern selbes Bild. Es müssen Bahnen mit hoher Kapazität in einem hohen Takt fahren, genauso wie in Bielefeld. Ein 4 Linien System was auch Stadtteile verbindet, dein Vorschlag ignoriert den 2. größten Stadtteil Elsen mit ungefähr 20.000 Einwohnern.

    Meine Stadt wird vmtl. keinen SPNV in Zukunft bekommen, da war die Einstellung der Straßenbahn 1968 zugelassen haben. Realistisch wäre ein Metrobus-System oder Busse in Tramlänge (Siehe Luzern)

    1. Hi jtab2707,

      Vielen Dank für deinen Kommentar.

      dein Vorschlag reicht für die Kapazitäten nicht aus, vor allem beim Takt. Paderborn braucht ein großes Netz mit hohem Takt da unser Bussystem Jahr für Jahr immer mehr überlastet.

      Taktverdichtungen sind jederzeit möglich. Mein Takt ist son recht klein. Er soll aber in erster Linie für die Gesamtstrecke gelten. In Paderborn selbst kann man die Linien verdichten.

      Beispiel Uni: Derzeit verkehren dort 8 Stadtlinien und um die 4 Regiobuslinien. Der Takt in der HVZ liegt bei teilweise unter 5 min in Richtung HBF. Die Busse sind Hoffnungslos überfüllt.

      Ich habe derzeit 3 Linien im T30. Also alle 10 Minuten ein Zug zur Uni.In den Stoßzeiten kann es natürlich auch Verstärker geben. die sind dann auch sinvoll. Die Straßenbahn soll nicht alle Busse ersetzen. Welchen takt/ welche Kapazität hälts du für sinnvoll ?

      Ähnlich im Stadtteil Schloss Neuhaus mit 30.000 Einwohnern selbes Bild. Es müssen Bahnen mit hoher Kapazität in einem hohen Takt fahren, genauso wie in Bielefeld. Ein 4 Linien System was auch Stadtteile verbindet, dein Vorschlag ignoriert den 2. größten Stadtteil Elsen mit ungefähr 20.000 Einwohnern.

      1. Für Neuhaus habe ich aktuell einen T15. braucht man mehr ? Wenn man mehr braucht, muss man zweigleisig ausbauen. Das gäbe dann wieder Zusatzkosten.

      2. Soll ich etwa gleich ein Netz vorschlagen, dass alle Stadtteile anbindet. Elsen liegt halt mal nicht an der Bahn und wird somit vorerst mit dem Bus bedient. Langfristig soll Elsen auch SPNV bekommen.

      Meine Stadt wird vmtl. keinen SPNV in Zukunft bekommen, da war die Einstellung der Straßenbahn 1968 zugelassen haben. Realistisch wäre ein Metrobus-System oder Busse in Tramlänge (Siehe Luzern)

      Es gab viele Städte die in den 1960er Jahren ihre Tram verloren haben. Einige haben mittlerweile wieder eine (Vor allem in Frankreich, aber auch in DE. Beispiel: Saarbrücken, Heilbronn, Kiel (?)).

      Mein Tram-Train System ist deutlich effektiver als eine Straßenbahn. Die Stammstrecke ist nicht besonders lang. Ich denke, dass kann sich Paderborn schon leisten.

      Realistisch wäre ein Metrobus-System oder Busse in Tramlänge (Siehe Luzern)

      Meinst du mit Metrobus-system BRT oder einfach Metrobusse wie in Berlin?. Luzern hat einen Oberleitungsbus. Solche werden schon lange nicht mehr neu gebaut. Die letzten 3 in Deutschland sind Überbleibsel der Tram.

      VG Geomaus007

    2. Beispiel Uni: Derzeit verkehren dort 8 Stadtlinien und um die 4 Regiobuslinien. Der Takt in der HVZ liegt bei teilweise unter 5 min in Richtung HBF. Die Busse sind Hoffnungslos überfüllt.

      Geomaus sieht auf dieser Strecke ein T10 vor, der völlig üblich ist, auf einer überlasteten Busstrecke mit einem T5. Liegt vor allem daran, dass Bahnen teils mehr als doppelt so viele Personen transportieren kann. Zudem kann man auch nicht alles an Bussen ersetzen, auch da diese teils komplett andere Routen haben. Würde man diese alle mit dem TramTrain ersetzen, hätten die Einwohner nördlich der Uni keine Busanbindung, oder man baut dort auch noch eine Straßenbahnstrecke und das ganze Projekt wird unrealistischer.

        1. Alleine von der Stadtstrecke sehr gut. MEn eine gute Kombination aus nicht zu teuer, aber trotzdem verbessert sich der innerstädtische Verkehr. Vor allem die Uni-Spange finde ich sehr gut. Aber auch die Zweige nach West und Kaukenberg haben mich überzeugt, auch getreu dem Motto „nicht zu teuer mit großem Nutzen. Alleine bei der Führung in der nördlichen Innenstadt bin ich noch unschlüssig, ob das machbar ist, vor allem um die Kreuzung Mühlenstraße/Kisau/Am Damm herum. Da fände ich eine Strecke weiter auf dem Heierswall besser, bzw. eingleisig durch die Mühlenstraße und zweigleisig auf dem Heierswall.

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