Stadtbahnring Hannover

 

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Beschreibung des Vorschlags

Eine mögliche Ringlinie um Hannover könnte in verschiedenen Abschnitten gebaut werden:

1. Sollte die Linie 2 nach Norden bis zur Langenforther Straße verlängert werden, um das zukünftige Wohngebiet auf der ehemaligen Kaserne anzubinden.

2. Ein wichtiger Abschnitt ist Alte Heide-Noltemeyerbrücke, um die Ringlinie mit einem wichtigen Umsteigepunkt zu verbinden. Die kontrovers diskutierte Herrichtung einses besonderen Gleiskörpers in der Sutelstraße wäre für die dichtere Fahrtenfrequenz sicher von Vorteil. An der Noltemeyerbrücke sehe ich ein Wendegleis vor.

3. Als nächstes fahren die Bahnen über den Straßenzug Langenforther, Bothfelder, Godshorner und Langenhagener  Straße nach Godshorn, dabei kann die weitestgehend vierspurige Hauptstraße auf zwei Spuren reduziert werden, um höhere Trassierungskosten zu vermeiden. Auf einem Teil der Strecke verläuft die Linie zusammen mit der Linie 1. Darüber hinaus kann am Bahnhof Langenhagen Mitte auch umgestiegen werden zu den Regional- und S-Bahnen. Im weiteren Verlauf schließt die Linie die nördlich gelegenen Gewerbegebiete und südlich gelegenen Wohngebiete von Godshorn an.

4. Nun wird die A352 mit einer Unterführung gekreuzt und Schulenburg südlich tangiert. Über das freie Feld geht es weiter an der Schwarzen Heide vorbei nach Berenbostel, wo neben dem Einkaufszentrum auch der Maschinenbaucampus angeschlossen wird. Auf der Horst trifft die Strecke dann auf die Stadtbahnlinie 4.

5. Ein letzter möglicher Abschnitt führt straßenbündig durch Letter und Ahlem-Nord mit einem Schlenker zum Lindener Stichkanal, sodass auch die Wasserstadt angebunden wird. An der Brunnenstraße mündet die Linie in die Stadtbahnlinie 10. Da auf der D-Innenstadtstrecke nur noch begrenzte Kapazitäten frei sind, sollte über die Errichtung der Spange Blumenauer Straße nachgedacht werden.

Um die Kosten zu senken, könnte die Strecke zumindest auf den Überlandabschnitten eingeleisig verlaufen und weitestgehend die in Hannover eher als zweite Option gewählten Mittelbahnsteige haben.

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2 Kommentare zu “Stadtbahnring Hannover

  1. Für eine Ringlinie scheint mir das sehr weit außerhalb des Stadtgebiets zu liegen, ich kann mir nicht vorstellen, dass die Fahrgastzahlen zwischen Garbsen und Langenhagen eine Stadtbahn rechtfertigen (kenne mich aber auch nicht wirklich aus). Ringlinien wie in Köln oder Berlin liegen weit im bebauten Gebiet, um auch selber Ziele erschließen zu können. Und um mehr Menschen den Sinn einer Ringbahn erschließen zu können – wer in deinem Szenario z.b. in Herrenhausen oder List wohnt, für den macht es keinen Unterschied, in der Innenstadt umzusteigen oder weit raus zur Ringbahn zu fahren.

    Einige Einzelabschnitte sind aber durchaus interessant (z.b. Alte Heide- Bothfeld), wurden aber sicher schon mal vorgeschlagen.

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