Stadtbahn Linz Südverlängerung

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Beschreibung des Vorschlags

Stadtbahn Linz Südverlängerung

Kontext

In wenigen Jahren wird in Linz eine Stadtbahn entstehen, die den Linzer Hauptbahnhof durch die östliche Innenstadt mit mit Tram-Trains mit der Mühlkreisbahn und einer Neubaustrecke Richtung Nordosten verbindet. Es bietet sich an, diese Stadtbahnstrecke nach Süden zu verlängern, um weitere stark besiedelte Gebiete an das höherrangige Öffinetz anzubinden.

Gründe zum Bau der Strecke

  • Erschliessung neuer, stark besiedelter Gebiete an das höherrangige Öffinetz
  • Im Gebiet vorhandene Möglichkeiten zur Stadtentwicklung könnten besser genutzt werden.
  • Der Autoverkehr in dieser Gegend würde eingedämmt werden und Staus könnten verhindert werden. 

Durch das Projekt erschlossene Destinationen:

  • Uniklinikum Niedernhart
  • Spallerhof (samt Schule)
  • Bindermichl 
  • BRG Landwiedstraße
  • BG BRG Ramsauerstraße

Insgesamt leben in den betroffenen Bezirken knapp 65000 Menschen, die von der Strecke profitieren würden. 

Beschreibung der Strecke

Die Neubaustrecke beginnt beim Übergang der bereits geplanten Stadtbahn zur Bahntrasse östlich des Hauptbahnhofes. Von hier aus führt die Strecke in Hochlage über den Hauptbahnhof, wo quer üben den Bahnsteigen die erste Haltestelle entsteht. Dies soll zu geringen Umsteigezeiten zum restlichen Fern- und Nahverkehr führen. Von hier aus führt die Strecke weiter in Hochlage über das ÖBB Gelände zur Hanuschstraße, zuvor wird die Unionstraße in Hochlage überquert. Hier würde die Station Hanuschstraße errichtet. Die Strecke würde dieser Straße weiter bis zur Haltestelle Universitätsklinikum folgen, womit dieses an das höherrangige Öffinetz angebunden würde. Von hier aus würde die Strecke in Hochlage über den Autobahnknoten führen, um in Spallerfeld in die Einsteinstraße eingebunden zu werden, wo eine weitere Haltestelle wäre, Die Strecke führe weiter durch die Muldenstraße, hier befände sich die Haltestelle Schule Spallerhof. Über der Kreuzung zwischen Autobahn und Muldenstraße wäre sich die Trasse in Hochlage, über dem Radfahrerkreisel. Die Strecke führe von dort aus weiter in Hochlage über die Kreuzung Muldenstraße/Am Bindermichl in die Werndlstraße, wo sich eine weiter Haltestelle befindet. Die Strecke geht von der Werndlstraße in die Stechergasse über, von der sie wiederum in die Landwiedstraße führt. In dieser befindet sich eine gleichnamige Station. Die Strecke führt weiter die Landwiedstraße entlang, zur Haltestelle BG / BRG Ramsauerstraße. Darauf folgen die Haltestellen Hörzingerstraße und Salzburger Straße. Von der Landwiedstraße geht die Strecke in die Laskahofstraße über, von dieser führt die Strecke in Dauphinestraße, wo sich die nächste Haltestelle befindet. Die Strecke folgt weiter der Dauphinestraße, dem Seidelbastweg und endet beim Bahnhof Wegscheid. Hier besteht die Möglichkeit einer weiteren Verlängerung.

Beschreibung der Trasse

  • 1435mm Spurweite
  • 750V Oberleitung
  • eigener Gleiskörper, abgesehen von Kreuzungen (alle Straßen hätten platz für eine Straßenbahntrasse, man müsste den Straßenraum nur umgestallten.
  • Signalpriorität an Kreuzungen

Ich freue mich auf Feedback!

 

Metadaten zu diesem Vorschlag

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3 Kommentare zu “Stadtbahn Linz Südverlängerung

  1. Der Vorschlag ist echt gut! Die Idee vom Eisenbahn-Straßenbahn-Sandwhich ist auch irgendwie lustig 😀
    Dass sich wer traut große Strecken in Höhenlage zu zeichnen anstatt Unmengen an teurer Tunnel ist auch eine willkommene Abwechslung.

    Nörgeln:
    Ich schätze vorm Bahnhof ist Platz für zumindest eine Rampe für die Bahn, ein Gleis muss wohl weichen.
    Das Überbrücken des HBFs halte ich für technisch machbar, ich würde es nur etwas anders zeichnen und Unionstr 74 für einen größeren Kurvenradius rückbauen.
    Die Unionstraße wird man nicht überqueren können, da die Hanuschstraße zu eng ist um die Straße um den Abstieg herum zu führen. Auch fährt dort der O-Bus. Deshalb müsste man auf ca. 300m von vor der Unionstraße bis zum Schlenker östlich der Hanuschstraße beim Wagner Jauregg/NMC untertunneln, geht aber in offener Bauweise.
    Die Einbiegung in die Muldenstraße würde ich auch mit einem größeren Kurvenradius gestalten und in der Muldenstraße selbst geht sich ohne die Parkplätze sowieso ein getrennter Gleiskörper aus.
    Im Bindermichl könnte man am offenen Feld/Bolzplatz auch größere Kurven anlegen.
    In der Landwiedstraße würde ich wie bei der Muldenstraße mittig in der Straße trassieren. Shared Lane mit dem O-Bus, da sollten sich beide Oberleitungen platzmäßig ausgehen.
    Den Verlauf ab der Salzburger Straße würde ich folgend ändern: In Höhenlage über die Salzburger Straße bis in die Siemensstraße (wieder niveaugleich) und dann über den Flötzerweg zum Bahnhof Wegscheid. Dann nimmt man nämlich noch die vielen Wohnhäsuer dort mit (mehr oder weniger).

    Aber das wars auch. Das sind nur Feinheiten.
    https://linieplus.de/proposal/linz-unionskreuzung-bindermichl-neue-heimat-wegscheid/ Der Vorschlag von Tramfreund94 ist sehr ähnlich, aber eben als Verlängerung der Bim.

    1. Ich habe mich ehrlich gesagt nicht wirklich mit der Lage der Schienen im Straßenraum auseinandergesetzt, aber glaube das die Hauptsache, überall auf eigenen Gleisen unterwegs sein zu können, erreicht werden kann.

      Dein Vorschlag zur Untertunnelung der Hanuschstraße gefällt mir, da, sollte auch die Einbindung der Sumerauer Bahn realisiert werden, hier auch die bei weitem größte Frequenz herrscht. Deine Vorschläge zur Vergrößerung von Kurvenradien machen Sinn, ich würde aber auf der Landwiedstraße nicht mittig trassieren, da man bei einer Trassierung auf der Ostseite der Straße die Anzahl der Kreuzungen mit dem Individualverkehr massiv reduzieren könnte. Ich würde dafür auch einige Straßen verkehrsberuhigen, und die Verbindung zur Landwiedstraße kappen (Feilstraße, Eichendorffstraße). Weiter südlich werde ich den Entwurf abändern, um die Wohngebiete besser anzubinden, aber nicht nach deinem Vorschlag, weil damit die weiter östlich gelegenen Wohnungen schlechter angebunden sind.

      Den Vorschlag von Tramfreund94 hab ich ehrlich gesagt nicht gesehen, aber ich halte meinen für besser, da: 1. Spallerhof angebunden wird, 2. Der Bahnhof Wegscheid als Verknüpfungspunkt am Ende existiert, 3. Die Geschwindigkeit der Achse durch größere Haltestellenabstände und eine bessere Isolierung von Individualverkehr größer ist.

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