Stadtbahn Hof

Neuen Namen setzen

 

Vorschlag in die Karte einpassen

Vollbildansicht Vollbildansicht schließen

Beschreibung des Vorschlags

Durch den Bau einer Stadtbahn im Ballungsraum Hof könnte eine Verbindung zwischen der Hofer Altstadt und dem Stadtumland geschaffen werden. Dabei könnte hier eine adäquate Anbindung vor allem für Pendlerinnen und Pendler geschaffen werden. Auch könnten etwa in Oberkotzau, am Hofer Hbf und in Feilitzsch Umsteigepunkte zum Schienenverkehr sowie im Hofer Stadtgebiet Umsteigemöglichkeiten zum Stadt- und Regionalbusverkehr geschaffen werden. Ein Vorteil bei dieser Variante könnte im Gegensatz zur Straßenbahn vor allem sein, dass eine Strecke hier nur zwischen Döhlau und Hof-Neuhof geschaffen werden, und der übrige Teil der Linie auf bereits bestehenden Strecken verlaufen würde. Auf der Strecke könnten wie etwa in den Planungen zur Stadtbahn Regensburg auch Hybridfahrzeuge zum Einsatz kommen, auch weil der Teil südlich des Hofer Hbf bis heute nicht elektrifiziert wurde. Alles in allem würde diese Stadtbahn zwar Baukosten verursachen, könnte jedoch auch große Teile des Hofer Umlands miteinander verbinden.

Metadaten zu diesem Vorschlag

Streckendaten als GeoJSON-Datei herunterladen

3 Kommentare zu “Stadtbahn Hof

  1. Hof ist mit noch nicht einmal 50.000 Einwohnern viel zu klein, um sich ein solches Millionenprojekt leisten zu können.
    Allein der Eigenanteil, den Hof aufbringen müsste, wäre neunstellig, was unfinanzierbar ist.

  2. Ich glaube auch, dass man das Geld anders besser einsetzen könnte. Wenn man sich nicht komplett inkompetent anstellt könnte man dafür so wie ich das sehe sämtliche Bahnstrecken im Umland elektrifizieren, kleinere Ausbauten am Bahnnetz vornehmen und viele RB Linien auf einen Halbstundentakt umstellen.

    Ich bin zwar nicht der Meinung, dass Städte mit ca 50 000 EW grundsätzlich zu klein für Straßenbahnen sind, aber man muss schon anmerken, dass die Stadt von diesem Plan nicht so wirklich profitiert. Die Führung der Strecke entlang der Autobahn südlich der Altstadt bindet nämlich erstaunlich wenige Einwohner wirklich gut an, die meisten hätten trotzdem noch recht lange Wege zur nächsten Haltestelle. Wenn man in einer kleinen Stadt so etwas umsetzen will, muss man schauen, dass wirklich eine Mehrheit der Einwohner davon profitiert und dafür sind die Haltestellen einfach nicht gut genug platziert.

Einen Kommentar zu diesem Beitrag verfassen

E-Mail-Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren. Du kannst Benachrichtigungen auch aktivieren, ohne einen Kommentar zu verfassen. Klicke auf den Link und du erhältst eine E-Mail, um das Abonnement zu bestätigen: Abo ohne Kommentar.