Schnellfahrstrecke Würzburg–Herzogenaurach–Fürth

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Beschreibung des Vorschlags

Anmerkung: Dieser Vorschlag gibt Inhalte wieder, die der mittlerweile nicht mehr aktive Nutzer „PendolinoFan“ am 15. November 2017 und später unter der Creative-Commons-Lizenz „Namensnennung – Keine kommerzielle Nutzung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland“ veröffentlichte. Die Richtigkeit gemachter Angaben o. ä. kann das Linie-Plus-Extern-Moderationsteam daher nicht gewährleisten. Ab dem folgenden Absatz stammen die Textinhalte sowie sämtliche Karteninhalte aus „PendolinoFans“ Vorschlag „SFS Würzburg-Nürnberg“ [sic] in der Version vom 26. März um 17:23 Uhr und sind daher als Zitat zu betrachten. Alle Kommentierungen zu dem Vorschlag befinden sich ebenfalls dort.

 

1. Ausgangslage:

Die bestehende Strecke lässt zwar auf 28 Kilometer Länge (von insgesamt 102 km) 200 km/h zu, in den meisten Bereichen jedoch nur Geschwindigkeiten bis 140 km/h, an mehreren Stellen nur 100 km/h. Jede Stunde wird sie je Richtung benutzt von zwei bis drei ICEs, je nach Stunde, einem Regionalexpress, bis zu zwei Regionalbahnen, je nach Abschnitt und Stunde, und einer Vielzahl von Güterzügen. Kein Wunder also, dass sich die ICEs und die langsameren Regional- und Güterzüge auf der nur zweigleisigen Strecke gegenseitig im Weg sind.

 

Und noch eine Sache gehört zur Realität im Korridor zwischen Nürnberg und Würzburg: zwischen den beiden Großstädten liegen vier weitere Städte, welche von Bedeutung sind, dies sind in geographischer Reihenfolge Kitzingen, Neustadt an der Aisch, Herzogenaurach und Fürth. Drei dieser Städte sind durch den Regionalverkehr angebunden, der allerdings durch Halte in vielen kleineren Orten an Attraktivität verliert, für ein mittelschnelles Angebot fehlt die Kapazität, doch noch etwas ist bemerkenswert: Herzogenaurach ist in keiner Weise an das Schienennetz angeschlossen, trotz dem Sitz dreier international bekannter Konzerne. Die Stadt wird zwar in den kommenden Jahren an die Stadt-Umland-Bahn Erlangen angeschlossen, ein Straßenbahn-System, doch deren lange Fahrzeiten werden der Bedeutung der Stadt kaum gerecht.

Zusätzlich ist die Lärmberlastung der Anwohner an der viel befahrenen Strecke extrem hoch, vor allem nachts reiht sich Güterzug an Güterzug durch die Orte und Städte, durch welche die Strecke mitten hindurch verläuft.

 

2. Ziele

  • Verkürzung der Fahrzeit im Fernverkehr von etwa 50 bis 55 Minuten auf idealerweise etwa 30 Minuten
  • Entlastung der Altstrecke um ein flexibleres Angebot im Regionalverkehr zu schaffen Anbindung Herzogenaurachs an das Schienennetz
  • Entlastung der Bevölkerung vom nächtlichen Güterverkehr

Aus diesen Zielen ergeben sich einige Grundparameter für eine Planung: benötigt wird eine Neubaustrecke auf möglichst ganzer Länge, die den gesamten Personenfernverkehr in dieser Relation aufnehmen kann. So werden auf der bestehenden Strecke Kapazitäten frei, die von den Regionalzügen mit ihren Zwischenhalten und von den dazu passenden Güterzügen mit langsameren Fahrgeschwindigkeiten besser genutzt werden können. Diese sollte eine Steigung von nicht mehr als 12,5‰ aufweisen, so dass sie nachts von Güterzügen befahren werden kann und diese nicht mehr durch Städte und Ortschaften fahren müssen. Die Neubaustrecke sollte für 250 km/h ausgelegt werden; diese Geschwindigkeit ist die mindestens erforderliche für eine Fahrzeit von 30 Minuten und ermöglicht den beiden ICE‐Linien 25 und 41, dieselbe Fahrzeit zu erzielen. Im Ostabschnitt sollte die Strecke nördlich der Bestandsstrecke verlaufen, um möglichst nah an das Siedlungsgebiet von Herzogenaurach heranzukommen. Auch die bestehende Bahnstrecke Nürnberg – Würzburg sollte mit der Neubaustrecke verbunden werden, um ein flexibles Verkehrsangebot zu ermöglichen.

 

 

2.1 Technische Parameter:

Maximale Längsneigung: 1,25%

Maximale Geschwindigkeit: 250 km/h

Streckenlänge: 96,3 km

 

2.2 Geschwindigkeitskarte

Nachdem ich darauf aufmerksam gemacht wurde, dass es in einem früheren, nicht mehr existenten Vorschlag eine Karte im OpenRailwayMap-Stil gab und Thorben B. mir diese auch hier freundlicherweise verlinkt hat, habe ich das mal versucht auf diese Streckenführung übertragen:

Quelle: http://www.openrailwaymap.org/

 

3. Detailplanung

Zwischen Nürnberg Hauptbahnhof und Fürth-Burgfarrnbach ist aufgrund der dichten Bebauung keine Neue Trassierung möglich. Als Zufahrtsstrecke zur Neubaustrecke soll aber der Abschnitt zwischen Fürth Hauptbahnhof und Fürth-Burgfarrnbach viergleisig ausgebaut. Dabei liegen die Gleise zur bestehenden in der Mitte, die Gleise zur Neubaustrecke an den Seiten. In Fürth-Unterfürberg sind beide Strecken durch Schnellfahrweichen miteinander verbunden. Ab der Siebenbogenbrücke in Fürth sind auf den zur NBS führenden Gleisen 200 km/h fahrbar.

Näheres zum Umbau Nürnberg-Fürth und zur Einbindung der Neubaustreckengleise findet sich unter folgendem Vorschlag:

https://extern.linieplus.de/proposal/umbau-fuerth-nuernberg/

Kurz vor Burgfarrnbach beginnt der Neubaustreckenabschnitt mit einem Tunnel, welcher Burgfarrnbach in Teilen unterquert. Am Nordostportal dieses Tunnels beginnt der 250 km/h-Abschnitt. Die Neubaustrecke überquert das Zenntal auf einer 900 Meter langen Brücke. Daran anschließend, westlich des Ortes Obermichelbach, ist der erste Bahnhof der Strecke. Er wird von der S-Bahn Nürnberg auf dem Weg nach Herzogenaurach bedient. Dieser besitzt getrennte Durchfahrts- und Bahnsteiggleise.

Zwischen den Orten Dondörflein und Höfen befindet sich die aus regionaler Sicht wichtigste Neuerung durch die Strecke: Der Bahnhof Herzogenaurach. Dieser befindet sich zwar außerhalb der städtischen Bebauung, aber die Ansbacher Straße verbindet ihn direkt mit dem Stadtzentrum. Parallel zu dieser Straße soll die S-Bahn nach Herzogenaurach Mitte fahren. Innerhalb Herzogenaurachs ist die S-Bahn-Strecke eingleisig, ein einzelner Bahnübergang an der sehr wenig befahrenen Straße „Am Weihersbach“ ist unvermeidbar.

An der Neubaustrecke folgen der Tunnel Zweifelsheim (1900 Meter) und der Tunnel Mausdorf (1600 Meter), nach letzterem verläuft die Strecke für mehr als 5 Kilometer eben im Aurachtal. Im Tunnel Emskirchen (1500 Meter) steigt die Strecke an, in diesem ist eine Abzweig zur Altstrecke nach Neustadt (Aisch). Dieser ist mit 140 km/h befahrbar Kurz nach diesem Tunnel wird bei Wulkersdorf die bestehende Bahnstrecke Nürnberg – Würzburg unterquert.

In den folgenden beiden Tunneln, dem Tunnel Neustadt Ost (3100 Meter) und dem Tunnel Neustadt West (2900 Meter), befindet sich ein langes Gefälle. Westlich von Neustadt trifft die NBS auf die Bestandstrecke und verläuft parallel zu dieser bis Oberlaimbach, mit entsprechenden Gleiswechselmöglickeiten. Zwischen Oberlaimbach und Altmannshausen umfährt die NBS Markt Bibart nördlich. Zwischen Altmannshausen und Hellmitzheim verläuft sie wieder parallel zur Altstrecke, allerdings mit aufgeteilten Richtungsgleisen, die Gleise der Altstrecke liegen in der Mitte. Dadurch ist ein Kreuzungsfreier Wechsel zwischen den Strecken möglich. Ab Hellmitzheim ist die NBS wieder separat trassiert, in diesem Abschnitt liegen drei längere Tunnel, bei Michelfeld eine lange Führung auf einem 15 bis 20 Meter hohen Damm, sowie vier Talbrücken, darunter die 1100 Meter lange und 140 Meter hohe Maintalbrücke.

Bei Rottendorf endet der NBS-Abschnitt, Ab hier wird die Strecke bis Würzburg Hbf viergleisig ausgebaut, so dass die Neubaustrecke auch in diesem Abschnitt bereits auf eigenen Gleisen verläuft. In diesem letzten Abschnitt werden die zur SFS führenden Gleise durch den Tunnel Gerbrunn begradigt, so sind 200 km/h möglich.

 

3.1 Veranschaulichung

Nachdem der Nutzer Thorben B. mich auf die Idee gebracht hatte ein Wikipedia-Streckenband hierzu zu erstellen (Danke für die Idee und die Erklärung dazu!) und ich ein solches hier zunächst eingefügt hatte, hat der Nutzer C21H22N2O2 mir eine von ihm erstellte, noch sehr viel schönere Darstellung zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür!

 

 

Der Neubaustreckenabschnitt beginnt in Burgfarrnbach und endet bei Rottendorf, sieht beides etwa so
Burgfarrnbach:
Quelle: 3D-Ansicht auf https://earth.google.com/web/, Image by Google, GeoBasis-DE/BKG (©2009)

Quelle: 3D-Ansicht auf https://earth.google.com/web/, Image by , GeoBasis-DE/BKG (©2009)

Rottendorf:
Quelle: 3D-Ansicht auf https://earth.google.com/web/, Image by Google, GeoBasis-DE/BKG (©2009)

Quelle: 3D-Ansicht auf https://earth.google.com/web/, Image by , GeoBasis-DE/BKG (©2009)

Eine der wichtigsten Neuerungen ist der Bahnhof Herzogenaurach, aus der Nähe betrachtet:

Quelle: 3D-Ansicht auf https://earth.google.com/web/, Image by Google, GeoBasis-DE/BKG (©2009)

Quelle: 3D-Ansicht auf https://earth.google.com/web/, Image by , GeoBasis-DE/BKG (©2009)

Die größte Brücke dabei ist die Maintalbrücke bei Kitzingen (1100×140 m), würde sich in der Landschaft etwa so machen:
Quelle: 3D-Ansicht auf https://earth.google.com/web/, Image by Google, Landsat/Copernicus, GeoBasis-DE/BKG (©2009)

Quelle: 3D-Ansicht auf https://earth.google.com/web/, Image by , Landsat/Copernicus, GeoBasis-DE/BKG (©2009)

 

4. Bisherige Linien und Fahrzeiten

Zuggattung

Takt

Fahrzeit

Strecke

ICE

stündlich

52min.

Dortmund – Bochum – Essen – Duisburg – Düsseldorf – Köln – Frankfurt – Aschaffenburg – Würzburg – Nürnberg – München

ICE

Meist Stündlich

55 min.

Hamburg – Hannover – Göttingen – Kassel – Fulda – Würzburg – Nürnberg – Ingolstadt – München

ICE

zweistündlich

55 min.

Frankfurt – Hanau – Würzburg – Nürnberg – Regensburg – Plattling – Passau – Wels – Linz – St. Pölten – Wien

RE

stündlich

1:12 h

Würzburg – Rottendorf – Dettelbach – Buchbrunn-Mainstockeim – Kitzingen – Iphofen – Markt Bibart – Neustadt (Aisch) – Emskirchen – Siegelsdorf – Fürth – Nürnberg

RB

stündlich

Neustadt (Aisch) – Neustadt (A) Mitte – Emskirchen – Hagenbüchach – Puschendorf – Siegelsdorf – F-Burgfarrnbach – F-Unterfürberg – Fürth – Nürnberg

RB

Einzelne Züge

Würzburg – Rottendorf – Dettelbach – Buchbrunn-Mainstockeim – Kitzingen

RB

Einzelne Züge

(Stündlich: Markt Erlbach – Siegelsdorf) Siegelsdorf – F-Burgfarrnbach – F-Unterfürberg – Fürth – Nürnberg

 

5. Neue Linien und Fahrzeiten

5.1 Fernverkehr

ICE-Linien:

  • ICE: Dortmund – (…) – Nürnberg – München, neue Fahrzeit: 28 Minuten (250 km/h) – stündlich
  • ICE: Hamburg – (…) – Nürnberg – München, neue Fahrzeit: 28 Minuten (250 km/h) – stündlich
  • ICE: Frankfurt – (…) – Nürnberg – Wien, neue Fahrzeit: 30 Minuten (230 km/h) – zweistündlich

Zusätzlich möglich, seperate Vorschläge verlinkt:

 

5.2 Regionalverkehr

Neue RE200-Linie:

Wiesbaden Hbf – Frankfurt (M) Flughafen Fernbf – Frankfurt (Main) Süd – Offenbach Hbf – Hanau Hbf – Kahl (Main) – Aschaffenburg Hbf – Laufach – Lohr (M) Bahnhof – Würzburg – Kitzingen– Neustadt (Aisch) Bf – Herzogenaurach Bf – Fürth – Nürnberg, Fahrzeit: 132 Minuten (200 km/h) – zweistündich

Fahrzeit Nürnberg-Würzburg 52 Minuten, Fahrzeit Würzburg-Aschaffenburg 45 Minuten, Fahrzeit Aschaffenburg-Wiesbaden 58 Minuten

 

 

Neue S-Bahn-Linie:

· Herzogenaurach Mitte – Herzogenaurach Süd – Herzogenaurach Bahnhof – Obermichelbach – F-Unterfürberg – Fürth – N-Rothenburger Straße – N-Steinbühl – Nürnberg

Diese Linie fährt im 20/40 Minutentakt ergänzend zum RE, so dass in Herzogenaurach alle 20 Minuten eine Abfahrt nach Nürnberg ist. Zwischen Herzogenaurach Mitte und Herzogenaurach Bahnhof besteht ein 20-Minuten-Takt.

Neue S-Bahn-Linie:

· Markt Erlbach – Alle Halte – Siegelsdorf – F-Burgfarrnbach – F-Unterfürberg – Fürth – N-Rothenburger Straße – N-Steinbühl – Nürnberg

Diese Linie ersetzt die bisherige RB und fährt im Stundentakt.

Neue S-Bahn-Linie:

· S: Neustadt (Aisch) – Neustadt (A) Mitte – Emskirchen – Hagenbüchach – Puschendorf – Siegelsdorf – F-Burgfarrnbach – F-Unterfürberg – Fürth – N-Rothenburger Straße – N-Steinbühl – Nürnberg

Diese Linie ersetzt die bisherige RB und fährt im Halbstundentakt.

RB-Linie:

· RB: Würzburg – Rottendorf – Dettelbach – Buchbrunn-Mainstockeim – Kitzingen – Iphofen – Markt Bibart – Neustadt (Aisch) – Emskirchen – Siegelsdorf – Fürth – Nürnberg

Da die RB nunmehr zur S-Bahn wird und der bisherige RE demnach alle Regionalzug-Halte bedient, wird er zur RB, das Halteschema und die Taktdichte bleiben unverändert.

 

5.3 Kursbuchentwurf

Dieser Kursbuchentwurf zeigt ein sich zweistündlich wiederholendes Muster, beispielhaft dargestellt im Zeitraum zwischen 08:31 Uhr und 10:30 Uhr (Ab Würzburg). Die vorgeschlagenen Fernverkehrslinien Bremen-München, Hamburg-Wien und Heidelberg-Karlsbad werden zunächst nicht berücksichtigt.

 

RB

S

S

RB

S

ICE

S

S

ICE

ICE

RB

S

S

RB

S

ICE

S

S

RE

ICE

Hzg-M

M. Erlb.

Dortm.

Hzg-M

Hamburg

Frankfurt

Hzg-M

M. Erlb.

Dortm.

Hzg-M

Hamburg

Würzburg Hbf

08:34

09:04

09:05

09:30

09:34

09:34

10:04

10:04

10:29

10:30

Rottendorf

08:40

09:10

09:40

10:10

Dettelbach Bf.

08:45

09:15

09:45

10:15

Buchbrunn-Msh

08:48

09:18

09:48

10:18

Kitzingen an

08:51

09:21

09:51

10:21

10:43

Kitzingen ab

08:52

09:52

10:44

Mainbernheim

08:57

09:57

Iphofen

09:01

10:01

Markt Einersheim

09:03

10:03

Markt Bibart

09:08

10:08

Langenfeld

09:12

10:12

Neustadt (A) Bf an

09:15

10:15

11:03

Neustadt (A) Bf ab

09:16

09:18

09:48

10:16

10:18

10:48

11:04

Neustadt (A) Mitte

09:20

09:50

10:20

10:50

Emskirchen

09:22

09:26

09:56

10:22

10:26

10:56

Hagenbüchach

09:30

10:00

10:30

11:00

Kirchfembach

09:32

10:02

10:32

11:02

Puschendorff

09:34

10:04

10:34

11:04

Siegelsdorf

09:30

09:36

09:50

10:06

10:30

10:36

10:50

11:06

Fürth Burgfarrnbach

09:39

09:53

10:09

10:39

10:53

11:09

Herzogenaurach an

11:12

Herzogenaurach ab

09:32

09:52

10:32

10:52

11:13

Obermichelbach

09:37

09:57

10:37

10:57

Fürth-Unterfürberg

09:42

09:45

09:56

10:05

10:12

10:42

10:45

10:56

11:05

11:12

Fürth Hbf an

09:38

09:45

09:48

09:59

10:08

10:15

10:38

10:45

10:48

10:59

11:08

11:15

11:21

Fürth Hbf ab

09:39

09:45

09:49

10:00

10:09

10:15

10:39

10:45

10:49

11:00

11:09

11:15

11:22

N-Rothenburger Str.

09:51

09:55

10:06

10:15

10:21

10:51

10:55

11:06

11:15

11:21

N-Steinbühl

09:53

09:57

10:08

10:17

10:23

10:53

10:57

11:08

11:17

11:23

Nürnberg Hbf

09:46

09:55

09:59

10:10

09:33

10:19

10:25

09:58

10:04

10:46

10:55

10:59

11:10

10:32

11:19

11:25

11:27

10:58

München

München

Wien

München

München

 

6. Bau

Während des Baus der Strecke ist eine einjährige Sperrung der Bestandsstrecke unumgänglich, insbesondere die Abschnitte Neustadt (Aisch) Bf – Iphofen und Burgfarrnbach – Fürth Hbf betreffend. Zwischen Fürth und Nürnberg stehen während des Umbaus maximal 2 Gleise zur Verfügung, zwischen Rottendorf und Würzburg 1-2 Gleise. Daher schlage ich in dem betreffenden Fahrplanjahr folgende Umleit-Maßnahmen vor:

ICE Linie 25 fährt von Würzburg kommend nach Ansbach (kein Halt), von dort abwechselnd zweistündlich über Nürnberg und Ingolstadt und zweistündlich über Donauwörth und Augsburg nach München.

ICE Linie 91 fährt von Würzburg über Ansbach nach Nürnberg

ICE Linie 41 fährt von Würzburg über Schweinfurt und Bamberg nach Nürnberg.

RB Neustadt-Nürnberg entfällt zwischen Burgfarrnbach und Nürnberg, zwischen Burgfarrnbach und Fürth-Unterfarrnbach Ersatz durch Bus, in Fürth-Unterfarrnbach Anschluss zur S1 nach Nürnberg

RE Würzburg-Nürnberg fährt nur zwischen Würzburg und Iphofen, zwischen Iphofen und Neustadt sowie zwischen Burgfarrnbach und Fürth-Unterfarrnbach als Bus, in Fürth-Unterfarrnbach Anschluss zur S1 nach Nürnberg. Zusätzlicher RE Burgfarrnbach – Siegelsdorf – Emskirchen – Neustadt Bf – Würzburg Hbf, Dieseltriebwagen (BR 612), Laufweg über Steinach (b.Ro.)

Güterverkehr wird über Ansbach sowie über Schweinfurt/Bamberg umgeleitet.

 

7. Fazit

Mit der Neubaustrecke Nürnberg – Würzburg verbessert sich die Lage im Korridor signifikant. Der Fernverkehr wird deutlich beschleunigt und ausgebaut, die wichtigsten Städte zwischen den beiden Endpunkten können gut erschlossen werden. Daneben kann der Regionalverkehr in den Einzugsgebieten der Großräume verbessert werden und im Gegensatz zu anderen Neubaustrecken verschlechtert sich die Anbindung von keinem Bahnhof. Zudem sinkt das Verspätungsrisiko, da die Strecke nicht mehr überlastet ist.

Metadaten zu diesem Vorschlag

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