SE Leipzig-Döbeln-Dresden Mittelsachsen

 

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Beschreibung des Vorschlags

Mit der Verkürzung auf Leipzig-Meißen und dem Verlust des Direktanschlusses nach Dresden nahm die Fahrgastzahl der Linie zusehends ab und die Bahn verkehrt heute trotz Proteste und Petitionen nur noch bis Döbeln Hbf. Um die Attraktivität dieser Linie wieder zu steigern, empfehle ich die Wiederaufnahme des Verkehrs bis nach Dresden Hbf und die Beschleunigung der Züge von Grimma nach Leipzig.

Die Fahrzeit beträgt dann 120min. Weiterhin sollte ein Anschluss in Nossen in Richtung Riesa und Freiberg (Sachs) bestehen.

(X) – Bedarfshalt

Fahrzeit (bei spurtstarkem Akkutriebfahrzeug):

Minutenfahrzeit hin und rück

0 07

Leipzig Hbf

2 53

0 14

Borsdorf

2 46

0 21

Naunhof

2 39

0 29 / 30

Grimma ob Bf

2 29/31

0 35

Großbothen

2 25

0 42

X Tanndorf

2 18

0 48

Leisnig

2 12

0 52

X Klosterbuch

2 08

0 54

X Westewitz-Hochweitz.

2 06

0 59/01

Döbeln Hbf

1 59/01

1 04

Döbeln Zentrum

1 56

1 06

X Döbeln Süd

1 54

1 09

X Niederstriegis

1 51

1 12

Roßwein

1 48

1 15

X Gleisberg-Marbach

1 45

1 19

Nossen

1 41

1 22

X Deutschenbora

1 38

1 26

X Rothschönberg

1 34

1 29/31

Miltitz-Roitzschen

1 29/30

1 34

X Semmelsberg

1 26

1 38

Meißen Altstadt

1 22

1 46

Coswig (Sachsen)

1 14

1 55

Dresden Neustadt

1 05

1 58

Dresden Mitte

1 02

2 01

Dresden Hbf

0 59

Wichtig ist, dass die RB 45 (Chemnitz-Riesa-Elsterwerda besser bis Falkenberg) im gleichen Knoten fährt:

Chemnitz Nullknoten RE 3 (0.18) – Döbeln Hbf (0.57-1.03) – Riesa (1.25-1-35)

Metadaten zu diesem Vorschlag

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10 Kommentare zu “SE Leipzig-Döbeln-Dresden Mittelsachsen

  1. Gute Idee, guter Vorschlag!

    Könntest du in die Beschreibung aufnehmen, wofür die X stehen? Ich denke mal, einige werden sich darunter nichts vorstellen können, weil es nicht in jeder Region schon Bedarfshalte gibt. 😉

  2. Die Idee gefällt mir ebenfalls gut. Mit einer solchen Attraktivierung hätte die Bahn nochmal eine Chance.

    Man könnte aber nochmal darüber nachdenken, ob nicht eine Führung über D-Neustadt und Mitte nochmal mehr Potential verspricht. Oder ein Halt in Cotta, wo man nochmal eine neue Direkverbindung schafft und einen Umstieg zur SL1 ermöglicht.

  3. Bis auf die Führung der Strecke zwischen Coswig (Sachs.) und DD-Hbf. finde ich diesen Vorschlag gut gelungen. Du würdest dann wahrscheinlich die Bedarfshalte per pauschal in den Puffer einplanen, oder?

  4. Ich würde die meisten Halte rauswerfen. Da steigt doch kein Mensch ein. Daher würde ich Leipzig Hbf – Borsdorf – Naunhof – Grimma – Leisnig – Döbeln Hbf – Döbeln Zentrum – Roßwein – Nossen – Meißen – Coswig – Dresden Hbf (oder vielleicht über Neustadt) vorschlagen. Die Fahrzeit könnte man so nochmal senken.

    1. Die meisten deiner rausgeworfenen Halte sind hier als Bedarfshalte gekennzeichnet. Und bei einer Linie, die mit der Auslastung zu kämpfen hat, ist es meist schlauer lieber noch ein paar mal mehr zu halten um da noch 1-2 Leute mitzunehmen, als 1-2 Minuten schneller zu sein. Insgesamt ist das aber natürlich in jedem Einzelfall zu prüfen, ob sich ein solcher Halt lohnt und auch im Bezug auf die investiven und laufenden Kosten zu setzen.

    2. Absolut dagegen! Um der Landflucht entgegenzuwirken, Mieten in Großstädten akzeptabel zu halten, … ist es wichtig, dass die kleineren Orte einen Anschluss haben und  Möglichkeiten geben , auf dem Land zu leben und in die Stadt zu kommen. So oft wie möglich, so schnell wie möglich sollte die Devise sein.

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