Schongau: Verlängerung Schongau-Schongau-West

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Beschreibung des Vorschlags

Durch seine Tallage erschließt der Schonauer Bahnhof den Ort nur unzureichend. Eine Verlängerung auf der Trasse der Fuchstalbahn bis zum Krankenhaus wurde bereits offiziell vorgeschlagen. Dies ist aber nur die halbe Miete. Der gesamte Westen der Stadt bleibt vom Bahnverkehr unberührt obwohl hier viel Wohnbebauung und jede Menge Gewerbe besteht.

Daher mein Vorschlag dieser Verlängerung mit einem Zwischenhalt am Rande von Altenstadt.

Zu der Feinerschließung kommt noch, daß Pendler, die in Richtung Weilheim/München unterwegs sind bereits vor der Stadt abgefangen werden können.

Fahrplantechnisch reicht aus heutiger Sicht das Zeitfenster in Schongau nicht aus, was aber durch evtl. Beschleunigungen auf dem Rest der Strecke kompensiert werden könnte.

Dies wäre im Zuge einer Elektrifizierung und Durchbindung nach München sowieso erforderlich um ein attraktives Angebot darzustellen.

 

 

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10 Kommentare zu “Schongau: Verlängerung Schongau-Schongau-West

      1. Nur ist das hier keine Reaktivierung, sondern ein Neubau.

        Warum nicht südlich an dem neuen Gewerbegebiet am Eichenweg vorbei und dann zum alten Bahnhof Altenstadt? Dürfte auch attraktiver sein, als so ein eigentlich nur für Pendler interessanter Kringel um Schongau herum. Für lokales Aufkommen, da hat Richard ganz recht, tuts auch ein Stadtbus.

  1. Hmh, nichts was man nicht auch mit nem Stadtbus lösen könnte. Den Zug säh ich hingegen lieber wieder nach Landsberg hoch gefahren, natürlich gerne mit Halt am Klinikum.

    1. (Gehört unter den Kommentar von 10:31, in der Antwortfunktion funktioniert das Textfeld gerade nicht)

      Der war gut! Der Stadtbus soll doch nicht nach München fahren – zum Bahnhof reicht völlig aus!

      Dazu kommt, dass der Stadtbus seine Haltestellen näher an den Wohnstätten der Bürger haben kann und einen direkteren Weg nimmt statt diesen riesen Bogen zu fahren. Was trotz Umsteigen einen Zeitvorteil von Tür zu Tür mit sich bringt, mit dem sich eben doch auch Fahrgäste nach München anfreunden könnten.

      Elektrifizieren kannste bei dem Verkehrsaufkommen übrigens getrost vergessen, das ist schon im Unterhalt teurer als den Diesel für die Triebwägelchen zu bezahlen.
      Durchbinden nur im Rahmen eines Flügelkonzepts: wenn jeder Schienenbus von überall einzeln nach München reinfährt, wird es dort ganz schön voll. Bedingung sind natürlich bauartkopatible Fahrzeuge, was aber keine technisch unüberwindbare Hürde darstellt.

      1. Tatsächlich. Zumindest der visuelle Modus, der Textmodus mit Tags geht. Wir sind schon dabei.

        Wieso sollte sich auf der Pfaffenwinkelbahn keine Strippe lohnen? Wir sind hier schon im Münchner Pendlerbereich, nicht umsonst plant der noch verkehrsverbundlose Landkreis Weilheim-Schongau den Beitritt zum MVV.

        Durchbindungen gehen nur mit Strom, über der Werdenfelsbahn hängt ja schon seit der Weimarer Republik die Strippe. Da wird auch schon fleißig mit Hamstern in Tutzing auf die Kochelseebahn geflügelt. Spurtstarke E-Wagen sind Pflicht, sonst ist der 30/60-Takt plus HVZ-REs auf der eingleisigen Strecke (südlich von Tutzing) nicht zu halten und man kommt sich zwischen Tutzing und Gauting (Beginn Viergleisigkeit) mit den 423ern der S-Bahn ins Gehege.

        Ein Flügelkonzept auf eine elektrische Pfaffenwinkelbahn wäre auch gar kein Problem: bisher verlassen die Hamster München immer in Dreifachtraktion, ein Zugteil wird in Tutzing gen Kochel geschickt, einer bleibt entweder in Weilheim stehen oder es wird erst in Garmisch nach Reutte (bald Pfronten-Steinach) und Mittenwald/Seefeld/Innsbruck geflügelt. Schickt man den einzelnen 442 in Weilheim alleine nach Schongau, sollte das mit wenig zusätzlichen Umläufen und ausreichender Kapaziät machbar sein. Die BRB wird von ihrem absurden Augsburg – Geltendorf – Weilheim – Schongau-Umlauf auf Weilheim – Augsburg eingekürzt.

  2. Der Großraum München wird sich unaufhaltsam ausdehnen. Daher sollten Planungen, die erfahrungsgemäß Jahrzehnte dauern diese Entwicklung vorwegnehmen, sonst hinkt die Bahn immer der Entwicklung hinterher.

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