Beschreibung des Vorschlags
Saarbrücken hat mit einer einzigen Strecke viel zu wenig Straßenbahn für eine Stadt mit über 178.000 Einwohnern. Da die Haltestelle am Hauptbahnhof sogar viergleisig ist und am Römerkastell die Ausfädelung einer weiteren Linie bereits baulich vorbereitet ist, verlangt die Situation geradezu nach einer Abzweigung am Römerkastell. Ich habe daher überlegt, wo diese Abzweigung hin gehen könnte, und habe festgestellt, dass am Eschberg mit ein paar Hochhäusern und Wohnblöcken die dichteste Bebauung im in Frage kommenden Gebiet zu bestehen scheint. Die Streckenführung dorthin ist jedoch anspruchsvoll, da der Höhenunterschied nicht gerade gering ist. Einige Freiflächen ermöglichen es jedoch mit moderaten Steigungen dorthin zu gelangen.
Der andere Endpunkt dieser Linie wäre am Hauptbahnhof vorzusehen, der über die bestehende Strecke zu erreichen ist.
Denkbar wäre im Westen auch eine Fortsetzung entlanmg der vorgeschlagenen Linie nach Völklingen, Saarlouis und Merzig.
Ich finde, dass man schon am Kieselhumes ausfädeln sollte, damit man auch den Ostbahnhof erschließt. Der meiner Meinung wichtigere Ast nach Saarlouis ist auch schon geplant, wird wegen unklarer Finanzierung aber erstmal nicht verfolgt. Willst du noch weitere Linien zeichnen?
Ja, über die Straße Am Kieselhumes ginge es auch, aber am Römerkastell ist die Ausfädelung bereits vorhanden.
Ja, ich möchte auch noch weitere Vorschläge machen.
Wäre ein Abzweig zum Saarbasar denkbar? Immerhin hat der 53 Geschäfte auf 34.700 m². Ich denke so ein wichtiges Einkaufszentrum dürfte ein wichtiges Ziel im Osten Saarbrückens sein.
Denkbar wäre vieles, aber auch schwierig, denn der Takt würde dann auf den äußeren Ästen dünn werden. Könnte der Saarbasar, dessen Größe du ja wohl in m² statt in km² angeben wolltest (Ich habe das mal korrigiert 😉 ) nicht auch von dieser Linie ausreichend bedient werden?