Beschreibung des Vorschlags
Rudolstadt (25.000 Einwohner) und Saalfeld (29.000 Einwohner) sind eng miteinander verbunden. Zur HVZ verkehrt alle halbe Stunde ein Zug zwischen den beiden Bahnhöfen (mit dem D-Takt nur noch alle 40min). Zusätzlich habe ich bereits 3 Vorschläge zu einer Regiotram in der Region vorgeschlagen:
- Regiobahn Bad Blankenburg-Unterwellenborn
- Regiobahn Bad Blankenburg-Rudolstadt
- Regiobahn Rudolstadt-Pößneck
Dem Wunsch eines Users, sich mehr auf Rudolstadt Saalfeld zu konzentrieren und das Stadtzentrum von Saalfeld besser zu erschließen, komme ich nun in diesem Vorschlag nach. Dieser Vorschlag versteht sich als Alternative zu meinen bisherigen und würde diese teilweise ersetzen.
Aktuelle Situation
Im D-Takt sollen die Städte wie folgt angebunden werden (im Vergleich zu heute wenige Änderungen):
Saalfeld – Rudolstadt: 1,5 Züge pro Richtung und Stunde (statt bisher 2 wegen neuem IC)
Im Standbusverkehr besteht unter anderem folgendes Angebot (in der HVZ):
S1 Saalfeld – Rudolstadt: alle 30min
Der Takt ist auf jeden Fall noch ausbaufähig. Zudem erschließt die Bahn mit ihren Haltepunkten zu wenige Stadtflächen.
Mein Vorschlag
Linie | Streckenverlauf | Takt (HVZ) |
S1 | Rudolstadt Ost – Rudolstadt – Rudolstadt Schwarza – Saalfeld – Saalfeld Marktplatz – Feengrotten | 30 |
Die Linie ergänzt sich mit bestehenden Bahnverbindungen etwa zum 20min Takt zwischen Saalfeld und Rudolstadt. Diese Linie zeichnet sich vor Allem durch viele neue Haltepunkte aus, was viel mehr Menschen ansprechen wird die Bahn zu nutzen. Die Buslinie S1 kann fast auf ihrem gesamten Laufweg eingestellt werden: Lediglich Cumbach soll noch mit dem Bahnhof in Rudolstadt verbunden werden. Die Fahrgäste profitieren also von einem deutlich erhöhem Takt sowie einer deutlich geringeren Fahrzeit gegenüber bestehender Busverbindungen.
Die Idee gefällt mir recht gut, auch wenn ich empfehlen würde beide Richtungen durch die gleichen Saalfelder Straßen zu führen. Es wären weniger Anwohner betroffen, was weniger Klagen gegen den Bau zur Folge hätte.
Außerdem fände ich es gut, wenn die Strecke Saalfeld noch besser erschließen würde, etwa mit einer Fortsetzung zu den Feengrotten. Das würde die Strecke auch für den Tourismus bedeutend machen.
Hallo, danke für deine Tipps.
-Die Strecke durch die selbe Saalfelder Straße zu führen, habe ich auch überlegt. Jedoch sind die Saalstraße und die Darrtorstraße Einbahnstraßen und ich weiß nicht, ob es dann möglich wäre, dass die Bahn in beide Richtungen fahren kann.
-Die Saalfelder Feengrotten wären als Weiterführung auf jeden Fall interessant, ich kann diese demnächst gerne mal einzeichnen.
Einbahnstraßenregelungen kann man auch ändern, Busse und Autoverkehr kann man umleiten, man kann Straßen auch ganz für den Autoverkehr sperren, da sind alle Möglichkeiten offen. Man sollte sich nur nie zu sehr an den bestehenden Buslinien orientieren, um Straßenbahnen vorzuschlagen. Sie sind eben doch ein ganz anderes Verkehrsmittel. 🙂
Ok, ich hab das mal geändert und eine Verlängerung angedeutet (wenn ich mehr Zeit habe, zeichne ich mal eine Trasse bis zu den Feengrotten ein).
Linie wurde nun bis zu den Feengrotten verlängert.
Vielen Dank, für die Ergänzung, aber warum macht die Strecke am Ende einen Schwenk zum Buswendeplatz, anstatt direkt am Feengrottenweg zu enden, wo sich auch der Eingang zur Feengrotte befindet?
Außerdem würde ich auch in Garnsdorf halten, wenn du da schon durchfährst. Ebenso sollte unbedingt eine Haltestelle am Rainweg liegen, um möglichst kurze Wege zum Krankenhaus zu ermöglichen. Ideal wäre vielleicht ein kurzer Abzweig durch den Rainweg zum Krankenhaus.
Die Haltestellen hab ich nochmal verändert, danke für deine Hinweise! Einen Abstecher zum Krankenhaus halte ich aber vom Kosten-Nutzen Aufwand für eine 30.000 Einwohnerstadt nicht mehr für sinnvoll. Und vor allem die zusätzliche Fahrzeit für einen Abstecher dorthin wäre nicht besonders attraktiv.