S47 Verlängerung zum Teslawerk

 

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Beschreibung des Vorschlags

Der Abzweig der S47 nach Spindlersfeld wirkt derzeit wenig sinnvoll, könnte aber durch eine Verlängerung aufgewertet werden. Eine mögliche Erweiterung wäre, die Strecke als Hochbahn mit einem Halt in der Altstadt Köpenick in Richtung Krankenhaus Köpenick fortzuführen. Kurz vor Erreichen des Krankenhauses könnte die Bahn wieder auf Bodenniveau verlaufen. Anschließend könnte sie entlang der Wohnhäuser bis zur Dregerhoffstraße führen. Ab dort würde die Trasse parallel zum Müggelheimer Damm verlaufen und schließlich südlich von Müggelheim den Haltepunkt Müggelheim erreichen.

Daraufhin wäre eine Brücke über die Große Krampe erforderlich. Die Gleise könnten weiter durch den Wald und über den Gosener Kanal bis zur Station Gosen führen, die sich nördlich des gleichnamigen Ortes befindet. Ein weiterer Halt könnte südlich von Neu Zittau entstehen, bevor die Strecke zum Teslawerk führt.

Dieser Vorschlag würde Köpenick eine deutlich bessere S-Bahn-Anbindung verschaffen, da der bestehende S-Bahnhof nicht zentral genug liegt. Eine neue Station am Krankenhaus Köpenick könnte zudem einige der bestehenden Straßenbahnlinien entlasten oder teilweise ersetzen, was den Verkehr entspannen und die Reisezeiten verkürzen würde. Ein neuer Bahnhof an der Dregerhoffstraße würde insbesondere den südlichen Teil Köpenicks besser an das S-Bahn-Netz anbinden und somit den Pendlern und Anwohnern zugutekommen.

Müggelheim ist bisher lediglich durch Busse angebunden. Aufgrund der Lage außerhalb des Stadtkerns wäre eine direkte S-Bahn-Verbindung hier besonders vorteilhaft. Dies würde nicht nur die Reisezeiten verkürzen, sondern auch den Stadtteil für Anwohner und Besucher attraktiver machen.

Gosen und Neu Zittau sind beliebte Wochenendziele für viele Berliner. Eine direkte S-Bahn-Verbindung würde diese Naherholungsgebiete leichter zugänglich machen und den Ausflüglern die Möglichkeit bieten, ohne Auto anzureisen. Dies würde den regionalen Tourismus fördern, die Verkehrsbelastung verringern und zugleich die Natur- und Erholungsgebiete besser schützen.

Das Teslawerk, das bisher nur an die geplante Regionalbahn angeschlossen werden soll, benötigt aufgrund der hohen Zahl an Arbeitern ebenfalls eine stabile Anbindung. Eine S-Bahn-Station in unmittelbarer Nähe wäre eine effiziente Lösung, um den Pendelverkehr zu erleichtern und gleichzeitig die Straßen rund um das Werk zu entlasten. Diese Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur würde zudem die langfristige wirtschaftliche Entwicklung der Region fördern.

 

Zusätzlich könnte eine neue S-Bahn-Linie vom Ostbahnhof in Richtung Spindlersfeld eingerichtet werden, um eine schnellere und unkomplizierte Anbindung an die Innenstadt zu ermöglichen.

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3 Kommentare zu “S47 Verlängerung zum Teslawerk

  1. Die Idee dürfte es so noch nicht gegeben haben.

    Ein paar Sachen kann man da aber auch noch besser machen:

    Der Halt an der Dregerhoffstraße hat nur minimalen Mehrwert gegenüber dem Halt am Krankenhaus.

    Die Lösung für Müggelheim gefällt mir gar nicht. Dort würde die Strecke ein ziemlich schönes Wald- und Erholungsgebiet zerschneiden und sich von der Landstraße lösen. Besser wäre vielleicht ein Halt südlich der Nordheimee Straße gegenüber der Grundschule mit anschließendem Tunnel (etwa 650 Meter)? Natürlich kostet das mehr. Dafür wäre das so eher umsetzbar, der Bahnhof läge zentraler und man spart einen Teil der Kosten, weil man die große Krampe nicht mehr überqueren müsste.

    Der Halt für Gosen liegt in Berlin und würde damit zum Tarifbereich B gehören. Das ist natürlich fahrgastfreundlich, aber nicht einfach umzusetzen. Immerhin würde dort ein Bahnhof für genau 0 Berliner Einwohner gebaut.

    Wenn man die beiden Bahnhöfe für Gosen und Zittau zusammenlegt und über der L39 platziert, spart man sich einen Bahnhof und löst das Tarifproblem.

  2. Das Teslawerk, das bisher nur an die geplante Regionalbahn angeschlossen werden soll, benötigt aufgrund der hohen Zahl an Arbeitern ebenfalls eine stabile Anbindung. Eine S-Bahn-Station in unmittelbarer Nähe wäre eine effiziente Lösung, um den Pendelverkehr zu erleichtern und gleichzeitig die Straßen rund um das Werk zu entlasten. 

    Das könnte man aber auch einfacher und günstiger haben, indem man die in Erkner endende S3 verlängert.

    Müggelheim ist bisher lediglich durch Busse angebunden. Aufgrund der Lage außerhalb des Stadtkerns wäre eine direkte S-Bahn-Verbindung hier besonders vorteilhaft. Dies würde nicht nur die Reisezeiten verkürzen, sondern auch den Stadtteil für Anwohner und Besucher attraktiver machen.

    Man muss aber auch erst einmal zum abseitig gelegenen Bahnhof kommen. Der Zubringerbus erhöht wieder die Reisezeit.

    Eine direkte S-Bahn-Verbindung würde diese Naherholungsgebiete leichter zugänglich machen und den Ausflüglern die Möglichkeit bieten, ohne Auto anzureisen. Dies würde den regionalen Tourismus fördern, die Verkehrsbelastung verringern und zugleich die Natur- und Erholungsgebiete besser schützen.

    Und dafür eine S-Bahn durch Wälder, Wiesen, Seen und Sümpfe bauen?

     

    Realistischer wäre eine Straßenbahntrasse. Diese erschlösse auch die Ausflugsziele entlang des Müggelheimer Damms, so dass kein Busparallelverkehr nötig wäre. Die um nur wenige Minuten längere Fahrzeit würde dank zentraler gelegene Halte in Müggelheim und Gosen-Neu Zittau wettgemacht.

     

  3. Tut mir leid, aber das ist Unfug. Wenn man Tesla besser anbinden möchte, kann man das über Erkner tun und wenn man Müggelheim oder Gosen/Neu-Zittau besser anbinden möchte mit einer Tram über den Müggelheimer Damm/Gosener Landstr. Aber eine S-Bahn als Hochbahn durch die Altstadt Köpenick, mitten durch den Wald, über die Große Krampe und über Sümpfe zu legen ist einfach irrsinnig. Nicht nur, dass die Kosten in keinem realistischen Verhältnis zum Nutzen stehen dürften, auch die Eingriffe in Stadtbild und Naturlandschaft wären angesichts des minimalen Nutzens nicht zu rechtfertigen! Wir reden ja auch von überaus beliebten Naherholungsgebieten, die du von einer S-Bahn durchschneiden willst, das wäre für niemanden ein Gewinn aber für viele ein großer Verlust!

    Fazit: Völlig realitätsfern.

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