Beschreibung des Vorschlags
Da Wuppertal sich sehr stark am Tal der Wupper ausgebreitet hat, gibt es trotz der relativ geringen Einwohnerzahl von „nur“ 355.000 Einwohnern ein sehr starkes Verkehrsaufkommen in Ost-West-Richtung. Um neben der Schwebebahn noch ein zweites schnelles Massentransportmittel zu errichten, schlage ich einen dichten Takt der S-Bahn vor, der durch Überlagerung von von mehreren Linien entsteht. Dadurch wird nicht nur ein dichter Takt auf der Ost-West-Achse eingerichtet, sondern auch der Wuppertaler Hauptbahnhof enorm entlastet. Nach der Taktumstellung der S-Bahn Düsseldorf auf einen T30 würden am Wuppertaler Hauptbahnhof 9 Züge pro Stunde enden. Wenn man bedenkt, dass der Wuppertaler Hauptbahnhof nur 5 Gleise hat, wird es dort schon ziemlich eng.
Aus den genannten Gründen schlage ich daher vor, die Linien alle über den Wuppertaler Hauptbahnhof hinaus zu verlängern, sodass zwischen den Bahnhöfen Vohwinkel und Oberbarmen die S-Bahn alle 5 Minuten fährt. In Vohwinkel muss dafür noch ein Abstellgleis errichtet werden. Alternativ können die Züge auch an Gleis 4 enden.
Linien:
S7: Düsseldorf- Solingen- Remscheid- Oberbarmen- Hauptbahnhof- Vohwinkel
S8.1: Mönchengladbach- Neuss- Düsseldorf- Vohwinkel- Hauptbahnhof- Oberbarmen– Gevelsberg- Hagen
S8.2: Mönchengladbach- Neuss- Düsseldorf- Vohwinkel- Hauptbahnhof- Oberbarmen
S9: Recklinghausen/Haltern- Bottrop- Essen- Velbert- Vohwinkel- Hauptbahnhof- Oberbarmen
S28: Kaarst- Neuss- Düsseldorf- Mettmann- Vohwinkel- Hauptbahnhof- Oberbarmen– Radevormwald
RB37: Duisburg- Düsseldorf- Solingen- Remscheid- Oberbarmen- Hauptbahnhof- Vohwinkel
Dabei fahren alle Linien im T30, die S8 zwischen Mönchengladbach und Oberbarmen im T15. Auf diese Weise würde nur noch der RE49 am Wuppertaler Hauptbahnhof enden, was betrieblich deutlich weniger problematisch wäre. Eine Verlängerung über Wuppertal hinaus (z.B. nach Hagen oder Remscheid) wäre dennoch möglich.
Eine Verlängerung über Wuppertal hinaus (z.B. nach Hagen oder Remscheid) wäre dennoch möglich.
Ich würde lieber den RE49 nach Hagen-Hohenlimburg enden lassen. Da der Stadtteil an Hagen relativ schlecht angeschlossen ist, gerade mal 11%(Q:https://www.hagen.de/web/de/fachbereiche/fb_61/fb_61_10/fb_61_1005/verkehrsentwicklung.html) aller Menschen in Hohenlimburg fahren durch Hagen mit dem ÖPNV und das ist der niedrigste Wert in ganz Hagen, es müsste nur ein neuer Bahnsteig her um dies zu bewerkstelligen. Dann hätte der Hbf von Wuppertal gar keinen Zug, der länger als 2 Minuten das Gleis blockiert.
Aber grundsätzlich ist dies ein guter Vorschlag, da die S-bahnen häufig ein Problem haben. Aber hat der Vohwinkler und Oberbarmener Bahnhof die bauliche Voraussetzung um überhaupt diese betriebliche Umstellung überhaupt zu schaffen.
S8.2: Mönchengladbach- Neuss- Düsseldorf- Vohwinkel- Hauptbahnhof- Oberbarmen
Wenn ich mich richtig erinnere plant doch die Stadt Mönchengladbach, die S8 nach Rheydt Hbf zu schicken. Würde das nicht damit konflikten? (also von der betrieblichen Komponente her
Ich würde lieber den RE49 nach Hagen-Hohenlimburg enden lassen.
Wie ich auch in der Beschreibung geschrieben habe: Eine Verlängerung über Wuppertal hinaus (z.B. nach Hagen oder Remscheid) wäre dennoch möglich.
Hagen-Hohenlimburg hat aber einen Bahnhof. Wo soll denn da noch einer hin?
Aber hat der Vohwinkler und Oberbarmener Bahnhof die bauliche Voraussetzung um überhaupt diese betriebliche Umstellung überhaupt zu schaffen.
In Oberbarmen gibt es genügend Abstellgleise hinterm Bahnhof, wo man die S-Bahnen parken kann. Ich weiß allerdings nicht, ob diese Gleise ungenutzt sind.
In Vohwinkel gibt es die nicht.
Vohwinkel und Oberbarmen haben aber beide ausreichend Platz, um die nötige Infrastruktur zu schaffen.
Wenn ich mich richtig erinnere plant doch die Stadt Mönchengladbach, die S8 nach Rheydt Hbf zu schicken. Würde das nicht damit konflikten?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es da zu Konflikten kommt: Nur weil die S8 im Westen um 2 Stationen verlängert wird, verschiebt man doch nicht die gesamte Fahrplanlage und passt mal so eben alle weiteren Düsseldorfer Ost-West-Linien an. Ich vermute mal, dass die S8 einfach nur einen Umlauf mehr braucht.
Hagen-Hohenlimburg hat aber einen Bahnhof. Wo soll denn da noch einer hin?
Er soll am Bahnhof in Hohenlimburg enden. Das meine ich damit, nur es wäre wahrscheinlich ein zweiter Bahnsteig erforderlich ist am Bahnhof in Hohenlimburg damit der RE16 und RB91 durchfahren können, diese fahren von Hagen nach Iserlohn bzw. Siegen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es da zu Konflikten kommt: Nur weil die S8 im Westen um 2 Stationen verlängert wird, verschiebt man doch nicht die gesamte Fahrplanlage und passt mal so eben alle weiteren Düsseldorfer Ost-West-Linien an. Ich vermute mal, dass die S8 einfach nur einen Umlauf mehr braucht.
Der wird langfristig auch Erforderlich werden, da die S8 bis nach Erkelenz verlängert werden soll, soweit ich weiß. Aber es sollen an der S8 auch eine neue S-Bahnhalt D-Tannenhof entstehen
Wie ich auch in der Beschreibung erwähnt habe: Eine Verlängerung über Wuppertal hinaus (z.B. nach Hagen oder Remscheid) wäre dennoch möglich.
Aber es sollen an der S8 auch eine neue S-Bahnhalt D-Tannenhof entstehen
Die dortigen Politiker fordern das, der VRR und die DB sehen den Halt aber kritisch.
da die S8 bis nach Erkelenz verlängert werden soll
Das könnte problematisch werden, da die Strecke südlich von Mönchengladbach recht gut ausgelastet ist (5,5 Züge pro Stunde). Inwieweit die S8 da noch reinpasst, muss man mal schauen. Die Stichstrecke Baal-Ratheim soll reaktiviert werden. Es wird noch überlegt, ob die S8 oder RB35 verlängert werden soll. Laut D-Takt wäre das die RB35.
Wenn die S8 über Mönchengladbach hinaus verlängert wird, ginge das aber nur im T30, da ansonsten der RE4 die S8 irgendwo (vermutlich in Mönchengladbach) überholen muss.
Ein Vorteil der Verlängerung der S8 wäre aber definitiv, dass der RE4 in Hückelhoven-Baal durchfahren könnte.