4 Kommentare zu “RT Kassel-Göttingen über Drahnsfelder Rampe

  1. Warum schließt du die Strecke eigentlich nicht schon an der Holländischen Straße an das Straßenbahnnetz an?

    Alternativ könnte man auch die Straßenbahn in der Ihringshäuser Straße nach Ihrigshausen verlängern und dort einen Anschluss herstellen. Das fände ich am optimalsten, denn damit wäre der Weg nach Kassel deutlich kürzer.

    Wie möchtest du eigentlich mit dem Wohnhaus umgehen, das am Questenbergweg in Hannoversch Münden auf die Bahntrasse gebaut wurde?

    1. Das kann man natürlich tun allerdings wollte ich die Bahnstrecke nutzen um durch den Bau weiterer Haltepunkte weitere Teile von Kassel zu erschließen. Die von dir vorgeschlagenen Alternativen sollten aber natürlich auch geprüften.
      Für das Haus gibt es eigentlich nur 2 mögliche Kompromisse, die einen Abriss vermeiden:
      1. Rillenschienen im Questenbergweg für ein Gleis sollte die Breite ausreichen.
      2. Den Hang hinter den Haus teilweise abtragen um eine neue Trasse zu schaffen, dies wäre teurer weil vermutlich eine Stützmauer nötig wäre, aber konfliktfreier.
      Beides ist bei einer Regiotram dank BoStrab möglich, sowohl was den Abstand betrifft, als auch was die Kurvenradien betrifft.

      1. Die Vorstellung von Rillenschienen auf dem Questenbergweg finde ich schon kurios. Es handelt sich dabei um eine etwa 5 m breite Einbahnstraße. Wohin sollen Auots ausweichen, wenn ein Zug entgegen kommt? Es würde wohl darauf hinauslaufen, dass der Straßenverkehr bei einer Zugfahrt angehalten werden müsste. Mit einer Ampel wäre das kein Problem. Dann sollte aber auch ein Verkehr nach EBO möglich sein, wenn man das ganze als sehr spitz befahrenen BÜ betrachtet. Ein Abtragen des Hanges könnte auch möglich sein, wenn es die geologischen Verhältnisse zulassen, ohne dass Gefahr besteht, dass der Hang abrutscht. Bei den Radien sehe ich keine Probleme. Die alte Trasse war mit 300 m Radius als Hauptbahn trassiert. Da die neue Trasse als Nebenbahn konzessioniert werden könnte, würden 180 m Radien genügen. Ein Abweichen von der alten Trasse wäre also durchaus möglich.

        Es ist deine Entscheidung, wofür du dich entscheidest.

        1. Ich habe beide Varianten wie man um das aus kommt eingezeichnet, weil bei der schöneren Variante über den Hang wie du schon sagst das Risiko besteht, dass es geologisch nicht machbar ist.

          Da die Strecke sowieso nur von Regiotrams befahren werden soll und in Göttingen auch direkt in eine Straßenbahn übergeht, wäre BoStrab auf Teilstrecken nicht schlimm.

          Daher schlage ich ausdrücklich vor für alle EBO Abschnitte BoStrab als Plan B in der Hinterhand zu halten, damit würde man an Nimbys und Co auch ein klares Zeichen setzen, dass alles was sie mit Klagerei erreichen können ein Pyrrhussieg gegen die EBO Variante ist und es danach halt trotzdem nach BoStrab gebaut wird.

          Abschnitte wo von vorn herein klar ist, dass EBO zwar möglich ist aber deutlich länger dauern und auch teurer würde, sollten von Anfang an nach BoStrab gebaut werden.

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