4 Kommentare zu “Rheintalbahn: Anbindung Rust/Europapark

  1. Die Stichstrecke als solche bringt allerdings einige Nachteile mit sich, da zwangsläufig Kopf gemacht werden muss.

    In Zeiten von Elektrotriebwagen kein Problem. Und es ist nur eine Zulaufstrecke statt 2 nötig, was die Kosten (annähernd) halbiert.

    Ach ja: Ringsheim-West wird keiner nutzen, liegt zu unattraktiv. Deshalb, und weil die Strecke über Rust viel länger unterwegs sind, bin ich dagegen, alle Regios über Rust zu leiten. Höchstens die RB27 sowie paar Touristen-ICs könnte man umleiten.

    1. Ringsheim-West war in der Tat ungünstig. Die Trasse verläuft jetzt über Rheinhausen, um auch diese große Gemeinde an die Schiene anzubinden.

      Und den Nachteil des Kopfmachens sehe ich eher darin, dass eben kein Durchgangsverkehr bestehen kann. Sprich Verbindungen weiter nach Karlsruhe. Man möchte ja nicht nur aus Richtung Freiburg den Park anfahren.

      Ebenfalls interessant wäre es, die neue Strecke als Teil der Breisgau S-Bahn einzubinden. Diese könnte dann in Rust enden.

      1. Man möchte ja nicht nur aus Richtung Freiburg den Park anfahren.

        Vlt. ungünstig ausgedrückt. Der Zeitverlust für Fahrgäste, die durchfahren, wäre bei einer Stichstrecke wesentlich höher, da eben vorerst wieder „zurück“ gefahren werden müsste.

  2. Dafür gibt es die Buslinie 7231 bereits. Eine Umleitung der Bahnstrecke halte ich für wenig sinnvoll, da sich so die Verbindung für Fahrgäste aus Ringsheim, Herbolzheim und Kenzingen deutlich verschlechtert. Abgesehen davon wird der Haltepunkt am Europapark in der NVZ kaum Nachfrage aufweisen.

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