Beschreibung des Vorschlags
Die Linien 4 und 5 verkehren im Stundentakt nach Neustadt bzw. Eutin. Ihre Endstation in Lübeck findet sich auf dem Koberg, hierfür wird eine Art Blockumfahrung eingerichtet.
Die Linie 5 wird innerstädtisch nach Schlutup durchgebunden, wobei sie bis Wesloer Brücke die Gleise mit der 1 teilt und hinterher bestehende Gütergleise nutzt. Schlutup wird halbstündlich bedient, Eutin nur stündlich. Aus diesem Grund enden kurzlaufende Bahnen der Linie 5 aus Schlutup ebenfalls am Koberg. Die 5 ersetzt nach Schlutup die Buslinie 11.
Da der Koberg auch für innerstädtische Fahrten anderer Linien Endstation sein soll, wird die Haltestellenanlage in jedem Fall mehrgleisig ausgeführt, damit Überholungen möglich sind.
Bearbeitet 30. 6. 15: Ich habe die Linienführung am Hbf nochmal verändert. Spontan kam mir der Gedanke, wie Ulrich Conrad sagte, die Linie auf die Fackenburger Allee zu verlegen. Ich bin mir aber nicht sicher, ob das baulich so ohne weiteres möglich wäre. Von der Fackenburger Brücke sollte ein Zugang zu den Bahnsteigen eingerichtet werden, der Umstieg zum ZOB wird am Lindenplatz gewährleistet- die meisten Linien halten ohnehin am Holstentorplatz und am Kohlmarkt.
Ab Wesloer Brücke ersetzt sie die Buslinie 11, das stimmt. Einen wesentlichen Teil der Buslinie 11 über Roeckstraße läßt sie aber links liegen. Das ist nicht schlimm, denn das Busnetz müßte dann ja eh angepaßt werden, aber der Vollständigkeit halber sollte man darauf hinweisen.
Das stimmt, dort verkehrt allerdings auch noch die Buslinie 4 😉
Wie soll eigentlich die Ausfädelung der Linie 4 am Hauptbahnhof aussehen? Niveaugleich alle anderen Gleise kreuzen? Für eine Rampe zu einem anderen Niveau scheint mir jedenfalls zwischen Bahnsteigende und der eingezeichneten Kurve kein Platz zu sein. Wäre es nicht sinnvoller die Strecke schon vor der Brücke der Fackenburger Allee ansteigen zu lassen, um die Regiotram in die Fackenburger Allee einbiegen zu lassen? Sie könnte dann über die Konrad-Adenauer-Straße geführt, eine Haltestelle vor dem Hauptbahnhof erhalten, bevor sie weiter ins Stadtzentrum führt.
Die Linie 5 gefällt mir gut, mit der Einschränkung allerdings, dass sie auch noch den Hauptbahnhof erreichen, also auf geradem Weg die Altstadt durchqueren sollte.
@Ulrich Conrad: Tatsächlich hatte ich mir das in etwa so vorgestellt, dass die Bahnen am Lindenplatz abtauchen und am Bahnhofsvorplatz eine Tunnelhaltestelle in einfacher Tiefenlage bekommen. Mit der Kurve wird der Bahnhof umfahren, damit man diesen nicht in größerer Tiefe queren muss, und hinter der Halle taucht das ganze wieder auf.
Ich habe das ganze mal überdacht: Das mit dem Tunnel würde schwierig und in keinem Fall so funktionieren, wie ich mir das vorstelle. Deswegen würde ich auf eine Tunnelhaltestelle verzichten und die Bahn oberirdisch über den ZOB (wichtige Umsteigebeziehungen zu den Stadtbussen) führen, dann durch die Straße „Am Retteich“ und dort irgendwo abtauchen lassen, in einer Kurve unter den Bahngleisen hindurch und hinter der Halle wieder auftauchen.
Die Lösung mit der Fackenburger Allee scheint mir wenig praktikabel, hierbei verschlechtern sich die Umsteigebeziehungen.
Bei deiner Variante halten die Bahnen jetzt aber auch recht weit vom ZOB entfernt, auf der anderen Seite des Lindenplatzes. Da finde ich, dass meine Variante (http://extern.linieplus.de/proposal/hl-bad-schwartau-uni-st-hubertus/) sinnvoller ist, weil mit einer Haltestelle sowohl Bahnhof, als auch ZOB bedient werden können. Die Entfernung zum ZOB ist nicht weiter, als bei dir. Wenn man die Haltestelle bei meiner Variante südlich der Werner-Kock-Straße anlegen würde, wäre die Haltestelle sogar unmittelbar neben dem ZOB, aber dafür etwas weiter vom Bahnhof entfernt.
Kleinigkeit am Rande: Die Haltestelle „Katherineum“ bezieht sich wohl auf das weiter nördlich liegende Gymnasium. Das heißt allerdings „Katharineum“ und liegt zwischen Hundestraße und Glockengießerstraße. Also entweder die Haltestelle dahin verschieben, wo in dem Stadtplan oben sowieso schon die gleichnamige BUShaltestelle zu sehen ist, oder eben diese Haltestelle umbenennen.
Äh ja… Peinlich. Natürlich ist das Katharineum gemeint, mir ist schleierhaft, weswegen ich die Haltestelle falsch eingezeichnet habe. Danke für den Hinweis, wird korrigiert!