Reaktvierung Ranna-Auerbach

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Beschreibung des Vorschlags

Vorwort

Ich bin zwar zu jung diese Strecke zu kennen aber ich habe bereits mehrfach mit ihren Überresten zu tun gehabt. Beim Wandern bspw. bei Rauhenstein oder während eines Praktikums in Auerbach. Die seit der Stilllegung größer gewordene Stadt (knapp 9.000 Einwohner) liegt defacto in der Luft. Busse fahren selten. Eine Reaktivierung würde evtl. Fachkräfte dort hoch locken aber auch den Fremdenverkehr stärken. Am Ende müssen natürlich Umweltgutachten und NKF-Analysen über die Sinnhaftigkeit entscheiden.

Zur Trasse. 

Bis Sand könnte die alte Trasse wiederverwendet werden müsste dort jedoch einen Bogen und einen Höhenunterschied (evtl. künstlicher Damm erforderlich) überwinden und sich zur B85 schlängeln und ihr bis zu einer guten Endstelle nahe des Stadtkerns folgen. dafür müssten aber eine Kreuzung Bahngerecht modifiziert werden und die B85 ein wenig nach rechts rücken sowie ein Teich weichen. Ein Unternehmen würde eine Ausgleichsfläche für einen wegfallenden Parkplatz erhalten.

Thema Umweltschutz: Es müssten Akkufahrzeuge her um Probleme mit der N-Ergie (Wasserschutz) zu vermeiden. 

Züge: Im besten Fall würde die RB 30 verlängert werden. Abfahrt Neuhaus 05 Ankunft Neuhaus bis 55. 

Es müsste in Hohe Tanne evtl. ein Kreuzungsbahnhof eingerichtet werden um einen Stundentakt gewährleisten zu können. In den Randzeiten und Wochenende reicht zum Betriebsstart alle 2h

Nachwort

Ich fürchte jedoch, dass das zu Teuer für den Freistaat wäre und Nimbys schon mit den Hufen scharen.

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6 Kommentare zu “Reaktvierung Ranna-Auerbach

  1. Wenn die Stadt selbst heute nur 9000 Einwohner hat frage ich mich selbst wieso man früher dort eine Eisenbahnverbindung gebaut hat. Denn 9000 Einwohner sind für so einen Streckenneubau wohl leider zu wenig.

    1. Güterverkehr.
      In Auerbach wurde Eisenerz abgebaut, das per Bahn zur Maxhütte in Sulzbach-Rosenberg transportiert wurde.

      Der Personenverkehr wurde dann auch schon 1970 eingestellt (nachdem es in den 1960er Jahren nur noch ein Alibi-Zugpaar gegeben hat), der Güterverkehr 1982 auf LKW umgestellt.

  2. Ich war früher regelmäßig in der Gegend unterwegs und habe mir deswegen auch shcon Gedanken gemacht.Problem ist, daß Auerbach für so ein Vorhaben zu klein ist und die Entfernung nach Nürnberg zu groß. Denn der RE nach Bayreuth, der attraktive Fahrzeiten hätte, wird wohl nicht nach Auerbach umgeleitet. Und die Rb von Neuhaus aus verlängern führt zu inakzeptablen Fahrzeiten. Immerhin befinden wir uns hier in der Autofahrerzone. Binnenverkehr auf der Bahn kann man vergessen, was die Ausdünnung und Stillegung der Strecke schon vor Jahrzehnten beweist. Schade aber nicht zu ändern

     

  3. Auf jeden Fall eine Erwähnung wert. Doch eine Fahrgastanzahl von über 1000 Einwohnern, was meistens erwähnt wird ist nich zu erwarten. Da Auerbach nun mal am Rand des Veldensteiner Forst (Ist wirklich schön dort: Dackdilling, Steinerne Stadt, Grotten , …)  liegt und nicht in der fränkischen Schweiz ist mit einem Tourismusverkehr auch nicht zu rechnen. Der Kosten-Nutzen Faktor wäre wohl >0 wegen zu kleinem Bedarf und dem kompletten Wiederaufbau der Gleise. Eigentlich Schade, … aber Reaktivierungen sind meist leider schwirig.

  4. Es wäre vielleicht irgendwann mal was, wenn man die S-Bahn dorthin verlängern würde, analog zu der Linie nach Altdorf b. Nürnberg, die auch von der Hauptstrecke abzweigt. Da Auerbach jedoch etwa dreimal so weit entfernt von Nürnberg liegt wie Altdorf, ist das (Pendler-) Potential entsprechend geringer bzw. von geringerer Priorität. Wenn jedoch die Wohnungspreise im Ballungszentrum weiter steigen, ist Auerbach vielleicht eines Tages tatsächlich eine ansprechende Alternative.

  5. Die S-Bahn hinter Hersbruck ist eh fragwürdigm sowohl vom Potential als auch von den Fahrzeiten her. Eine Verlagerung nach Auerbach würde die Fahrzeiten nochmals empfindlich verlängern. Da ist das jetzige System mit dem Auto oder Bus bis Neuhaus und dann mit dem RE nach Nürnberg wesentlich tragfähiger. Es hatte schon seinen Grund warum die Auerbacher Strecke sehr früh ihren Personenverkehr verlor und auch vorher nur wenig davon hatte.

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