Beschreibung des Vorschlags
Zwischen Düsseldorf und Mettmann gibt es ein hohes Pendleraufkommen (4.430 ME -> D bzw. 1.230 D -> ME), das mit der S28 kaum zu bewältigen ist:
Zu Zeiten, als der Talent von der Regiobahn eingesetzt wurde, gab es werktags meistens Doppeltraktionen, um die Fahrgäste zu entlasten. Im Sommer 2017, als Wuppertal vom Bahnverkehr abgeschnitten wurde, wurden aufgrund des höheren Fahrgastaufkommens (durch zusätzliche Pendler aus/nach Wuppertal) Expresszüge (S28-Express) zwischen Düsseldorf und Mettmann Stadtwald eingesetzt, die allerdings nicht barrierefrei zu betreten waren.
Um einerseits die Pendler zu entlasten und andererseits Mettmann schneller an Düsseldorf anzuschließen, schlage ich die dauerhafte Einrichtung eines RE bzw. Wiedereinführung des S28-Express vor.
Alternativvorschläge:
Ähnliche Ansätze für einen RE wurden bereits von folgenden Autoren erstellt:
- von Baum (bedarf einige Infrastrukturmaßnahmen entlang der Streckenäste der Regiobahn, v.a. zwischen Neuss und Kaarst + kein Halt im Neanderthal)
- und mir (Unzuverlässigkeit des RE10 durch die Eingleisigkeit des Astes Geldern – Kleve).
Dieser Vorschlag beschränkt sich dagegen allein auf den Abschnitt Düsseldorf – Mettmann und soll – wenn möglich – als Sofortmaßnahme dienen.
Stationen:
Der RE/S28-Express soll lediglich an folgenden Stationen halten: Düsseldorf Hbf, Mettmann Zentrum und Mettmann Stadtwald. Mettmann Zentrum kann man deshalb nicht auslassen, weil manche Buslinien nur in Zentrum S und nicht in Stadtwald S halten.
Da bei Nutzung der S-Bahngleise beide Fernbahngleise gekreuzt werden müssen, habe ich mich gegen einen Halt in Gerresheim entschieden. Daher soll zwischen Düsseldorf Hbf und Gerresheim die Fernbahn genutzt und dabei die S28/S29 überholt werden (diese halten zusätzlich in Gerresheim und Flingern) – hier wäre lediglich in Richtung Mettmann eine Kreuzung vonnöten, in Gegenrichtung wird kein Gegengleis gekreuzt.
Laut Trassenfinder benötigt der Zug (Dieseltriebwagen) 17 Minuten, ohne den Halt am Neanderthal sind es hingegen 16 Minuten – mit der Elektrifizierung dürfte die Fahrzeit etwas kürzer ausfallen als hier angegeben.
Mögliche Betriebskonzepte:
Wie kann der RE zustande kommen?
Es gibt mehrere Varianten, wie dieses Angebot eingerichtet werden kann. Da am Düsseldorfer Hauptbahnhof die RB39 (künftig S29X) und der RE10 enden, könnte man dies wie folgt umsetzen:
- Variante A: Ein regelmäßig verkehrender RE zwischen Düsseldorf Hbf und Mettmann Stadtwald.
- Variante B: RE als Entlastungslinie für S28 zwischen Düsseldorf Hbf und Mettmann Stadtwald.
- Variante C: Verlängerung des RE10 nach Mettmann (evtl. auch nach Wuppertal) (Problem: Unzuverlässigkeit des RE10 durch die Eingleisigkeit Geldern – Kleve).
- Variante D: Komplett neuer RE28 (siehe hier) (Problem: Infrastrukturmaßnahmen zwischen Neuss – Kaarst).
- Variante E: Verlängerung der in Neuss Hbf endenden Fahrten der S28 als RE (siehe hier).
- Variante F: Verlängerung der RB39 (künftig S29X) nach Mettmann Stadtwald (die RB39 gilt heute als vergleichsweise zuverlässig).
Meine Vorzugsvarianten sind A, B, E und F:
- A und B, weil diese sich am schnellsten umsetzen lasssen.
- E, weil Kaarst (im Westen) und Mettmann (im Osten) schneller an Düsseldorf angeschlossen werden.
- F, weil dann einige Linie weniger am Düsseldorfer Hauptbahnhof enden muss.
In fast allen Fällen (außer B) ist ein täglicher T30 vorgesehen, sodass in Kombination mit der S28/S29 (T15, laut Zielnetz) 6 stündliche Fahrten angeboten werden. Wenn die Angebote richtig vertaktet werden können, würde fast alle 10 Minuten eine Bahn zwischen Düsseldorf und Mettmann verkehren.
Im Fall B würde der RE (analog zur S68) nur in der HVZ und nur in Lastrichtung verkehren: Morgens nach Düsseldorf und nachmittags zurück nach Mettmann. Auch hier gilt, dass alle 30 Minuten ein Expresszug kommen soll. Da hier deutlich weniger Fahrten angeboten werden als in allen anderen Fällen, können diese auch als S28-Express in den Fahrplan der S28 integriert werden.
Vor- und Nachteile:
Dieser RE hat mehrere Vorteile:
- Er bietet eine schnellere Verbindung zwischen Düsseldorf und Mettmann und entlastet so die S28/S29.
- Es werden alle 3 S-Bahn-Stationen in Mettmann bedient, wodurch er sowohl dem Pendler- als auch Freizeitverkehr dienen kann.
- Die Varianten A, B und F können als Sofortmaßnahme umgesetzt werden.
- Bei den Varianten C, D, E und F wird der Düsseldorfer Hauptbahnhof von weniger Linien als Endpunkt beansprucht, sodass in Düsseldorf weniger Trassen „verschwendet“ werden.
- Bei den Varianten A, D, E und F sind die Linien nicht zu lang und nicht zu verspätungsanfällig, sodass der Express zuverlässig sein wird.
- Zwischen Mettmann Stadtwald und Düsseldorf Hbf fahren anstelle der heutigen 3x S28 und dem geplanten 4x S28/S29 bis zu 6 Fahrten/Stunde (2x RE, 4x S28/S29).
Es gibt nur wenige Nachteile:
- Das Expressangebot könnte den geplanten T15 der S28/S29 auf dem Ostast entbehrlich machen, da die meisten Fahrgäste (sofern sie in Mettmann ein-/aussteigen) darauf ausweichen würden.
- Die Zeitersparnis ist laut dem aktuellen Fahrplan der S28 und dem Trassenfinder gering: Diese beträgt nur 3-5 Minuten. Dies wird sich jedoch mit der Elektrifizierung der Strecke korrigieren lassen.
Worin unterscheidet sich dieser Vorschlag von den anderen, die du verlinkt hast?
Das war auf den ersten Blick nicht ganz klar, darum hab ich die Beschreibung noch etwas erweitert.
Dieser Vorschlag kann als Sofortmaßnahme umgesetzt werden (v.a. Varianten A und E) (wenn es politisch gewünscht ist) und hebt sich noch dadurch von anderen Vorschlägen ab, dass kaum Infrastrukturmaßnahmen vonnöten sind (u.a. Absenkung der Bahnsteige in Mettmann).
Bei deinem RE28 wurde bereits das Problem angesprochen, dass die Planungen ins Stocken geraten sind. Laut aktuellem Stand geht es jedoch wieder voran, „geplant hei[ß]t aber [trotzdem] noch lange nicht gebaut“ (siehe Kommentar von Samtvogel).
Auf der anderen Seite ist es keine gute Idee, den RE10 nach Mettmann zu verlängern:
– Einerseits könnte man den RE4/RE13 von/nach Wuppertal nicht entlasten, weil der Weg über Mettmann ein Umweg ist. Der RE10 könnte bei einer Verlängerung über den direkten Weg nach Wuppertal mit dem RE4/RE13 einen angenäherten T15 bilden.
– Andererseits ist der RE10 heute als unzuverlässige Linie bekannt, und wird auch häufig von Kommunalpolitikern und vom VRR angesprochen. Auch wenn die Linksniederrheinische Strecke eine neue Signaltechnik erhielt, ist der RE10 nicht pünktlicher geworden.
Diese Probleme habe ich hier nicht, zumal die RE10-Verlängerung hier nicht zu den Vorzugsvarianten gehört.
Ein weiterer Unterschied ist, dass dieser Vorschlag nicht zwangsläufig eine Verlängerung des (unzuverlässigen) RE10 oder ein neuer RE28 sein muss. Es kann auch einfach eine eigene Linie (normale Linie oder Entlastungslinie (wie die S68)) oder eine Verlängerung der RB39 sein.
Diese Varianten habe ich auch in der Beschreibung erwähnt.
Muss es dann ein eigener Vorschlag sein? Hätte nicht auch ein Kommentar unter einem bestehenden gereicht?
Ich sehe hier den Vorschlag als eigenständige RE-Linie als nicht vorteilhaft an, da es mehr an geldrauschmeißerei erinnert als an eine wirklich RE-würdige-Linie
Hätte man sich das Pendlersaldo von Krefeld angesehen hätte man erkennen können, das es Pendler aus dem Kreis Mettmann eine nicht unerhebliche Anzahl von Pendlern die Richtung Krefeld möchten. Zudem wäre eine Verlängerung der RB41 (Geldern – Düsseldorf nicht verwechseln mit der RB37 Geldern-Neuss), dort wären durchaus noch Kapazitäten da im Gegensatz zum RE10.. Eine Verlängerung ist durchaus i.R.d.M und zudem wäre es auch attraktiver für ,,Wechseler“ aus dem Kreis Mettmann.
Zudem wäre eine Verlängerung der RB41 (Geldern – Düsseldorf nicht verwechseln mit der RB37 Geldern-Neuss)
Die RB41 soll aber nicht von Geldern nach Düsseldorf fahren, sondern nach Neuss.
Das war ursprünglich so geplannt, allerdings sollen nach neueren Informationen zwei Bahnlinien kommen einmal Düsseldorf- Geldern und Neuss-Geldern. Man hat daher die RB41 in die RB37 umbenannt (Zusätzliche Zuglinie zwischen Geldern und Düsseldorf geplant (rp-online.de) ,RB37: Neue Bahnlinie für den Niederrhein – Welle Niederrhein ).
Hast du dir die Links durchgelesen? In beiden steht Neuss-Geldern.
Dein erster Link sagt „Ab 2025 soll es auf der Strecke zwischen Geldern und Neuss eine zweite regionale Zugverbindung geben. Neben den RE 10 tritt dann die neue Linie RB 41.“
Dein zweiter Link sagt „Bei uns am Niederrhein wird es bald eine neue Bahnlinie geben. Sie soll spätestens Ende 2027 zwischen Neuss und Geldern rollen. Die RB37 wird dann auch in Krefeld und Kempen halten.“
Allerdings gab es schon mal eine Expresslinie zwischen Düsseldorf Hbf und Mettmann Stadtwald (S28 Express, nonstop):
Wuppertal war im Sommer 2017 vom Bahnverkehr abgeschnitten. Der S28 Express wurde eingeführt, weil auf der S28 ein höheres Fahrgastaufkommen befürchtet wurde (siehe Bild) – es wurde meines Wissens nach kein RE-SEV zwischen Vohwinkel und Düsseldorf eingeführt.
Hätte man sich das Pendlersaldo von Krefeld angesehen hätte man erkennen können, das es Pendler aus dem Kreis Mettmann eine nicht unerhebliche Anzahl von Pendlern die Richtung Krefeld möchten.
Ist die Nachfrage zwischen Krefeld und Mettmann wirklich so hoch? Von allen Kreisen und Städten westlich von Mettmann ist das Pendleraufkommen nach Düsseldorf und Rhein-Kreis Neuss am höchsten (vgl. Pendleratlas).
Zudem wäre eine Verlängerung der RB41 (Geldern – Düsseldorf nicht verwechseln mit der RB37 Geldern-Neuss), dort wären durchaus noch Kapazitäten da im Gegensatz zum RE10.. Eine Verlängerung ist durchaus i.R.d.M und zudem wäre es auch attraktiver für ,,Wechseler“ aus dem Kreis Mettmann.
Versteh ich das richtig, dass du die RB37 (ursprünglich als RB41 geplant, die Liniennummer „41“ ist bald vergeben) nach Mettmann statt Neuss führen möchtest?
Außerdem stellt sich für mich die Frage, inwiefern soll der RE10 von beiden Seiten überfüllt sein kann, wenn die meisten in Düsseldorf ein-/aussteigen (sprich: am Hauptbahnhof der größte Fahrgastwechsel stattfindet)? Der RE10 macht übrigens gelegentlich einige Betriebsfahrten nach Mettmann, sodass man durchaus überlegen könnte, diese für Fahrgäste freizugeben.
Versteh ich das richtig, dass du die RB37 (ursprünglich als RB41 geplant, die Liniennummer „41“ ist bald vergeben) nach Mettmann statt Neuss führen möchtest?
Die RB41 ( RB37 Geldern- Neuss) gibt es trotzdem und soll Geldern-Düsseldorf den RE10 verstärken über den D-Hbf ist es möglich, diese Linie durchzubinden bis nach Mettman über die Ferngleise laufen. Das ist durchaus möglich (siehe RE4)
Ist die Nachfrage zwischen Krefeld und Mettmann wirklich so hoch? Von allen Kreisen und Städten westlich von Mettmann ist das Pendleraufkommen nach Düsseldorf und Rhein-Kreis Neuss am höchsten (vgl. Pendleratlas).
Nach der Bundesagentur für Arbeit gibt es derzeit 1200 Menschen die von Mettmann nach Krefeld und wieder zurück Pendeln.. Zum anderen ist für den D-hbf besser wenn durchgebunden wird und nicht am hbf stehen.
Außerdem stellt sich für mich die Frage, inwiefern soll der RE10 von beiden Seiten überfüllt sein kann, wenn die meisten in Düsseldorf ein-/aussteigen (sprich: am Hauptbahnhof der größte Fahrgastwechsel stattfindet)? Der RE10 macht übrigens gelegentlich einige Betriebsfahrten nach Mettmann, sodass man durchaus überlegen könnte, diese für Fahrgäste freizugeben.
Den RE10 zu nutzen würde so nicht gehen, da er eine hohe Verspätungsfähigkeit hat aufgrund des Bedarf, insbesondere ist noch zu schauen in wie weit er sich entwickeln kann.
Außerdem stellt sich für mich die Frage, inwiefern soll der RE10 von beiden Seiten überfüllt sein kann, wenn die meisten in Düsseldorf ein-/aussteigen (sprich: am Hauptbahnhof der größte Fahrgastwechsel stattfindet)? Der RE10 macht übrigens gelegentlich einige Betriebsfahrten nach Mettmann, sodass man durchaus überlegen könnte, diese für Fahrgäste freizugeben.
Wieso nach Mettmann? Seine Betriebsfahrten gehen meist eher Richtung Duisburg um die Werkstattt etc. zu besuchen. Die einzige Betriebsfahrt, die ich kenne ist von Krefeld nach Duisburg zum abstellen.
Die RB41 ( RB37 Geldern- Neuss) gibt es trotzdem und soll Geldern-Düsseldorf den RE10 verstärken
Hast du dafür irgendeine Quelle? Alle Quellen, die du genannt hast, beziehen sich auf eine RB Geldern-Neuss.
Ob diese nun RB37 oder RB41 heißt ist dabei völlig egal.
Und kannst du künftig Kommentare vor dem Abschicken nochmal durchlesen und überlegen, ob deine Sätze so Sinn machen?
Ich muss mich entschuldigen die RB41 ist umgetauft worden zur RB37. Die RB41 soll haltern-Bochum bedienen, mir ist ein Missverständnis passiert. Der Artikel sprach nach Neuss sowie Düsseldorf. Ich bin davon ausgegangen, das es zwei Linien sind und nicht eine einzige. Selbst Wikipedia hat davon zwei Linien gesprochen und nicht von einer:
Abschnitt Planung:
,,Für 2025 ist eine neue Linie RB41 von Geldern nach Düsseldorf geplant, die den Niers-Express entlasten soll.[25] Spätestens ab dem Fahrplanwechsel im Dezember 2027 soll eine weitere neue Linie RB37 den Betrieb zwischen Geldern und Neuss Hbf mit Halt in Kempen (Niederrhein) und Krefeld Hbf aufnehmen, um auch die Linien RE10 und RE7 zu entlasten.[26]“
Allerdings ist so eine Linie nach Düsseldorf i.R..d.M, da Geldern eine Wendeanlage bekommen soll für die RB41 bzw. später RE9 (Zielnetz 2040)(https://www.vrr.de/de/der-vrr/spnv-aufgabentraegerschaft/niederrhein-muensterland-netz/)
Wenn es nur um einen RE Düsseldorf-Mettmann geht, wäre es dann nicht einfacher die RE47 ab Düsseldorf Hbf zu verlängern? Der wird wie die S28 von der Regiobahn betrieben und ist auch eine eher kurze Linie. So müsste dann nicht noch eine Linie in Düsseldorf enden.
Der RE47 fährt allerdings über die S-Bahngleise. Würde man diesen verlängern, müsste hinter Gerresheim die Fernbahn höhengleich gequert werden.
Besser wäre es daher, einen Zug zu verlängern, der in Düsseldorf auf den Ost-West-Fernbahngleisen ankommt und endet.
Wieso sollte eine solche Linie als RE bezeichnet werden? Für mich wäre das ganz klar ein Fall für eine Express-S-Bahn, vielleicht als Linie S28X mit dem Laufweg: D-Bilk, D Hbf, D-Flingern, D-Gerresheim, ME-Zentrum, ME-Stadtwald. Den Haltepunkt Neanderthal würde ich für diese Linie streichen, denn dieser ist im Gegensatz zum Haltepunkt Hochdahl sehr abseits gelegen und bindet nur ein Museum und ein paar einzelne Häuser am Ende der Eidamshauser Straße an.
In NRW gibt es keine Express-S-Bahnen.
Auch der neue RE47 fährt durchgehend über S-Bahngleise, heißt aber trotzdem RE.
Die hier vorgeschlagene Linie soll ja zumindest noch von den Fernbahngleisen in Düsseldorf abfahren.
Bezüglich Neanderthal stimme ich dir zu: Für einen RE ist dort zu wenig los.
Wieso sollte eine solche Linie als RE bezeichnet werden? Für mich wäre das ganz klar ein Fall für eine Express-S-Bahn, vielleicht als Linie S28X mit dem Laufweg: D-Bilk, D Hbf, D-Flingern, D-Gerresheim, ME-Zentrum, ME-Stadtwald.
Dann kannst du doch genauso gut die RB39 (künftig S29X) (endet in Düsseldorf) oder die in Neuss endenden Fahrten der S28 als Express-S-Bahn (Zielnetz NRW) verlängern. 😉
Nur müssten dann Flingern und Gerresheim ausgelassen werden, weil beide über die Fernbahngleise geführt werden (die Regios verkehren dort „nur“ im ca. T7,5 zwischen Bilk und Düsseldorf Hbf) und Überholungen auf den S-Bahngleisen schwierig wären (T5 zwischen Neuss und Gerresheim).
Die hier vorgeschlagene Linie soll ja zumindest noch von den Fernbahngleisen in Düsseldorf abfahren.
Völlig richtig: Auf den Fernbahngleisen wird laut Zielnetz „nur“ im angenäherten T7,5 gefahren, auf den S-Bahngleisen sogar im T5. Damit zwischen Düsseldorf und Neuss keine weiteren Fahrplantrassen „verschwendet“ werden, sollte man eine der in Düsseldorf endenden Linien nach Mettmann verlängern (z.B. RE10, RB34 oder RB39 (S29X)).
Bezüglich Neanderthal stimme ich dir zu: Für einen RE ist dort zu wenig los.
Na gut, Neanderthal ist jetzt raus. Dafür können sich die Pendler umso mehr aus schnellere Verbindungen von/nach Mettmann freuen.