RE [236] Unterführung A2 zur Erschließung des NBG Hillersee

 

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Beschreibung des Vorschlags

Für das in Bau befindliche Stadtentwicklungsgebiet ehem. Trabrennbahn/Hillersee liegt bis zum heutigen Tage noch kein Erschließungskonzept für den ÖPNV vor. Derzeit geht man davon aus, das das tangierende Linienbündel 236/237 sowie die SB20 für die Anwohner mehr als Attraktiv sind und keine nennenswerte Verbesserung erforderlich ist.

Ich sehe das nicht so. Die Fußwege zu diesen Haltestellen sind von den meisten Wohneinheiten zu weit entfernt. Insbesondere da dieses Baugebiet als „Autoarm“ geplant und beworben wurde, finde ich es fraglich, dass der Zugang zu schnellem ÖPNV genau so oder weiter entfernt liegt als die Quartiersparkhäuser in denen die Anwohner im Idealfall ihre Fahrzeuge parken. Ein möglicher Zeitvorteil  geht hierdurch verloren und das Auto bleibt genau so attraktiv wie vorher.

Darüber hinaus befinden sich die oben bereits erwähnten Buslinien in der HVZ an ihrer Kapazitätsobergrenze. Insbesondere die SB20 ist ein Nadelöhr im Verkehrsnetz Recklinghausens.

Ich schlage daher vor, die Linie 236 mittels eigener Trasse über das Wohngebiet Hillersee zu legen. Hierdurch verkürzen sich die Fußwege zu den Haltestellen erheblich. Südlich des Neubaugebietes wird eine Fahrradunterführung, die ohnehin bald Saniert werden müsste, ausgebaut das auch Busse diese nutzen können. Anschließend führt die Linie via Bergknappenstraße in Richtung Königsbank und erschließt bisher mit ÖV unterversorgtes Gebiet. AB Königsbank folgt die Linie ihrem ursprünglichen Linienweg bis Alte Grenzstraße.

In diesem Zuge ist eine Verlängerung bis Herne realisierbar, wie sie hier auch mehrfach vorgeschlagen wurde.

Die Linie 236 s0llte anschließend eigenständig im 20’er Takt verkehren.
Die Linie 237 wird auf einen 30’er Takt verdichtet oder verkehrt, sofern die geplante SB-Verbindung von RE Hbf nach Castrop Hbf via Blitzkuhlenstraße realisiert wird, weiter im 60’er Takt.

Die eingezeichnete Trasse westlich um den Hillersee herum ist eine alternative welche ein höheres Erschließungspotential hat, aber die Fahrtzeit erhöht.

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