9 Kommentare zu “Berlin: Tram Falkenberg – Hellersdorf

  1. Finde ich eine sehr gute Idee, da so eine Querbverbindung fehlt, macht vor allem als Nordtangente von Pankow und Weißensee kommend Sinn. Zudem wird auch das Gewerbegebiet an der Wolfener Str. besser erschlossen. Noch besser wäre eine Erweiterung von Hellersdorf zum S Bhf. Mahlsdorf. Zumindest ist ein <a href=“Besserer ÖPNV für die Bürger: Tram-Lückenschluss zwischen Riesaer Straße und Mahlsdorf kommt 2035 – Hellersdorf (berliner-woche.de)„>Lückenschluss von der Risaer Str. zum S Bhf Mahlsdorf im Gespräch</a>. Möglich wäre auch eine Abzweigung an der Nossener Str. und dann durch die Nossener und Ridbacher Str. zum S Bhf. Mahlsdorf, diese Variante war glaube ich auch schon mal geplant, aber hatte zu viele Anwohner als Gegner. Aber so eine Straßenbahn von Hellersdorf (oder wenn man verlängert auch ab Mahlsdorf) bis Pankow oder Weißensee wäre sehr gut.

    Der <a href=“45 Glambecker Ring – Google Maps„>Glambecker und Parsteiner Ring</a> könnte fast zu eng für zwei Gleise sein, außer wenn man zumindest auf einer Seite die Parkbuchten wegfallen lässt, oder man macht dieses kurze Stück eingleisig, was bei Verzögerungen im Betrieb auch nachteilhaft ist. Daher wäre zweigleisig natürlich besser.

    Die Strecke würde ich auch nicht durch den Erholungspark Wuhletal führen, da die Zerschneidung des Parks durch die Straßenbahn vermutlich bei den Anwohner etliche Gegner finden wird. 

    Da würde ich die Linie lieber am Parsteiner Ring nach Süden abknicken lassen und dann durch die Ringenwalder Str. zur Landsberger Allee führen, da käme man dann direkt am Betriebshof Marzahn raus. Von der Neubaustrecke könnte man dann geradeaus direkt zum Betriebshof und natürlich ein Gleisbogen auf die Landsberger Allee Richtung Osten nach Hellersdorf. Weiterer Vorteil wäre, dass auch ein- und aussetzende Züge die neue Strecke vom Betriebshof direkt erreichen könnten. 

    Den X54 würde ich aber nicht ersatzlos streichen, schließlich ist es die einzige umsteigefreie Verbindung zwischen den Ortsteilzentren in Marzahn am S Bhf. Marzahn und Hohenschönhausen am Prerower Platz, die S-Bahn mit Umsteigen ist hier keine zufriedenstellende Alternative, zumal ab Hohenschönhausen nochmal umgestiegen oder gelaufen werden muss. Natürlich braucht man keinen Express-Bus von Hellersdorf nach Pankow mehr, aber die Verbindung S Marzahn bis Prerower Platz sollte erhalten bleiben, vielleicht sollte man dann eine der in S Marzahn endenden Linien (z.B. 191 oder 192) bis Prerower Platz verlängern.

     

     

    1. „Da würde ich die Linie lieber am Parsteiner Ring nach Süden abknicken lassen und dann durch die Ringenwalder Str. zur Landsberger Allee führen, da käme man dann direkt am Betriebshof Marzahn raus. „
      Ich habe dies als Alternative eingezeichnet. Sie würde allerdings die Fahrzeit von Hellersdorf nach Marzahn verlängern. Aus demselben Grund hatte ich mich auch gegen eine Trasse über Blumberger Damm entschieden, obwohl man hier viele Fahrgäste abholen könnte.
      Im Glambecker Ring könnte man die Querparkplätze zu Längsparkplätzen machen, und so Platz gewinnen. In der Mehrower Allee könnte man die Trasse entweder als eigenen Bahnkörper auf den Parkplätzen nördlich trassieren, und die Straße auf je eine Fahrbahn reduzieren, zugunsten je eines Parkstreifens. Oder die mittleren Fahrspuren als besonderen Bahnkörper umgestalten.

  2. Ich würde aber am S Bahnhof Merower Alle keinen Tunnel bauen, weil dies ziemlich teuer wäre und vielleicht schwierig bei den Häusern auf der Westseite, wo die Rampe gebaut wird. Ich würde auf der Wuhletalstraße und dann neben der Märkischen Allee die Schienen verlegen.

    1. Danke. Irgendwie ist es für die derzeitigen Vorschläge ein Unding geworden, die alten Vorschläge zu verlinken und zu begründen, warum der eigene besser ist. Schade. Aber wenigstens einer der aufpasst 🙂

  3. Ich halte den Vorschlag für sinnvoll. Jedoch sollte in diesem Zusammenhang auch eine Tramstrecke von Landsberger Ch/Zossener Str bis Stendaler/Zossener Str über Teupitzer Str gebaut werden – nur so kann deine Neubaustrecke ihr gesamtes Potential ausschöpfen. Sonst würde der Kaufpark links liegen gelassen (gerade, wenn der X54 weg soll), während ganze drei Tramlinien durch die Zossener Str führen.

    In dem Vorschlag hast du die Verlängerung der 62 von S Mahlsdorf nach Kaufpark Eiche vorgeschlagen: https://linieplus.de/proposal/berlin-barnim-sl-62-nach-kaufpark-eiche/
    Da Kaufpark Eiche – U Hellersdorf durch die von dir genannte Linie 26 ausreichend bedient wäre (wenn sie, wie von mir vorgeschlagen, über Teupitzer Str führe), könnte man nördlich vom Alice-Salomon-Platz in der Stendaler Str eine Stumpfendstelle für die Linie 62 aus Richtung Süden errichten. Genauso gut könnte man auch zwischen U Hellersdorf und Nossener Str ein oder zwei Stumpfgleise errichten, damit nicht alle Bahnen bis zur Riesaer Str durchfahren müssten. Es könnten zum Beispiel M6 und 18 in U Hellersdorf enden und 26 nach Riesaer Str durchfahren. Oder umgekehrt, je nach zu erwartender Nachfrage. Da die Einrichtungsbahn auch im Raum Hellersdorf mittelfristig verschwinden wird, kann man den Trambetrieb schön optimieren.

    1. Ich halte den Vorschlag für sinnvoll. Jedoch sollte in diesem Zusammenhang auch eine Tramstrecke von Landsberger Ch/Zossener Str bis Stendaler/Zossener Str über Teupitzer Str gebaut werden – nur so kann deine Neubaustrecke ihr gesamtes Potential ausschöpfen. Sonst würde der Kaufpark links liegen gelassen

      Das ist eine gute Idee, und einen eigenen Vorschlag wert. Sogar ohne 62-Verlängerung und Falkenberg-Trasse. Die 18 könnte über Kaufpark Eiche fahren, dabei samstags bis 20:00 ausgeweitet werden.

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