RB64 Zossen – Sperenberg

 

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Beschreibung des Vorschlags

Hier schlage ich eine Teilreaktivierung der KPME für Personenverkehr vor. Die Gemeinde Am Mellensee würde so auf der Schiene mit dem Verkehrsknoten Zossen verbunden. Zukünftig verkehren hier RE8, RB10 und RB24, dazu die PlusBus-Linien 714 nach Ludwigsfelde und 730 nach Königs Wusterhausen, sowie 8 weitere Buslinien. Für einen Stundentakt genügt ein Triebwagen:

 

Zossen ab19 (RB24 aus Berlin 15)

Mellensee-Saalow 28

Rehagen 33

Sperenberg an38 ab42

Rehagen 47

Mellensee-Saalow 52

Zossen an01 (RE8 nach Berlin 06, 714 04, 730 05)

 

Rehagen und Mellensee-Saalow sind Bedarfshalte. Alle Bahnhöfe werden an altem Standort wiederaufgebaut. Eine Ertüchtigung auf 80 km/h sollte erwogen werden, um die Fahrzeiten attraktiver zu gestalten. Der Zug kann mit Diesel, Wasserstoff oder einem in Zossen zu ladenden Akku betrieben werden.

Der Schienenbonus soll die ÖPNV-Nutzerzahl erhöhen, und die Gemeinde Am Mellensee für Pendler nach Berlin, Ludwigsfelde und Schönefeld attraktiver machen. Bisher fand hier kaum Wachstum statt, weil in Brandenburg Siedlungsbau entlang der Bahnachsen konzentriert wird. Der Wiederaufbau der Dresdener Bahn zwischen Blankenfelde und Berlin-Südkreuz verkürzt ab 2026 die Reisezeiten aus Teltow-Fläming nach Berlin.

 

Es gibt zwei Vorschläge von vrobix für eine umfängliche Reaktivierung bis Jüterbog. Der Abschnitt Sperenberg – Jüterbog ist mMn zu dünn besiedelt für eine Reaktivierung, hier könnte die Draisinenbahn weiter betrieben werden. Alternativ habe ich eine Verlängerung der Strecke ab Sperenberg nach Luckenwalde vorgeschlagen.

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5 Kommentare zu “RB64 Zossen – Sperenberg

  1. die reaktivierung ist gut, aber ich bin nach wie vor der meinung, es sollte bis jüterbog durchgezogen werden – dort kann man dann eine weitere verbindung nach berlin anbieten und wenn der zug 3 jahre verlässlich gefahren ist, werden die dörfchen auch merklich gewachsen sein.
    angebote machen, nicht nur den möglichen bedarf abdecken…

    1. Find ich auch. Entweder bis Jüterbog oder gar nicht. Wobei ich auch bis Jüterbog es als nicht wirtschaftlich empfinden würde, denn eine Direktverbindung wird es nicht geben und das reine umsteigen in Zossen, was ja bedeutet wirklich runter zu laufen und wieder hoch, da es hier keine Aufzüge gibt (ja müsste man erstmal teuer nachrüsten), macht es nicht wirklich attraktiv. Auch weil die Umstiegszeiten als zu knapp angesetzt sind und dadurch wird es noch längere Fahrzeiten geben. Da bin ich dann doch eher bei einer guten Busverbindung, da die Feinerschließung besser wäre.

    2. Bei 50 km/h Höchstgeschwindigkeit entstehen unattraktiv lange Fahrzeiten. Es bräuchte zwei zusätzliche Züge. Jüterbog ist auch kein bedeutendes Ziel, und Richtung Berlin ist es ein Umweg. Alternativ könnte ich mir eine Verlängerung nach Luckenwalde vorstellen, siehe Vorschlag.

  2. Halte ich für einen guten und realistischen Anfang. 4-5 min sind für einen Umstieg jedoch (bei der heutigen Pünktlichkeitsquote) zu knapp. Da wird es mehr Frust geben als ein attraktives Pendlerangebot. Dann lieber einen Triebwagen mehr einplanen und dafür bis nach Blankenfelde durchbinden, um dort den Umstieg zur S-Bahn zu schaffen.

    1. Mit der Eröffnung der Dresdner Fernbahngleise sollen von Berlin nach Wünsdorf-Waldstadt in der HVZ alle 20min eine Regio fahren. Man könnte dann die RB24 (als Beispiel) ab Zossen nach Jüterbog fahren lassen (oder Sperenberg).

       

      Aber ansonsten finde ich diese Idee vom RB gut

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