Beschreibung des Vorschlags
Der RE10 braucht Unterstützung von Geldern nach Krefeld und umgekehrt. Daneben ist der RE7 mehr Glücksspiel als mehr als alles andere, da er von Rheine nach Krefeld fährt und mehrere Knoten dabei durchfährt. Dieser Zug war nur in der HVZ pünktlich und auch nicht dann immer. Am Wochenende ist der RE7-Zug fast schon ein sechser im lotto. Da lohnt sich der Umstieg eher in Düsseldorf und das ist als RE-Linie eigentlich ein Armutszeugnis. Da die RE7 fast gar keine Knoten auf dem Weg nach Köln hat von Krefeld aus.
Vorteile:
-Remscheid kann nach Köln angebunden werden,(Schienenkapazitäten werden frei)
-Die RB41 hat noch Kapazitäten frei
-Re10 wird entlastet
-Neusser Norden bekommt einen Zugang zum HBF
Nachteile:
-Der Endpunkt im Kölner Hauptbahnhof
Wie wäre es mit einer Durchbindung mit dem RE9 nach Siegen? Es ist ja nicht so einfach, Züge in Köln enden zu lassen.
Zum Ersten ist der RE9 ein Sorgenkind, zudem müsste dann auch ein Zug nach Aachen fahren und diesen ersetzen. Schließlich ist der Bedarf ja in aachen für den Halbstundentakt ja da, es sei denn mir ist irgendeine Info durchgeruscht. Der jetzige RE7 und der RE10 sollen ja die verbindung Kleve-Köln sichern. Das Problem ist, das es nicht gelingt
Der RE10 aus Kleve kommt um:
XX:25 Gleis 2 RE10
XX:35 Gleis 5 RE7
Das Konzept hat allerdings nicht gepasst, da der RE7 sich als Verspätungsanfällig erweißt(noch unpünktlicher als die RB33, das ist kein Witz). Der RE9 hätte dann wahrscheinlich die gleichen Schwierigkeiten, wie der RE7. Die RB41 hat den Vorteil, das sie bis Geldern fährt und damit ein wichtiges Mittelzentrum im Kreis Kleve ansteuert.
Es ist ja nicht so einfach, Züge in Köln enden zu lassen.
Dann könnte man in Köln Hbf kopf machen und lässt die Linie in Köln Süd enden, um den Hbf zu entlasten.
zudem müsste dann auch ein Zug nach Aachen fahren und diesen ersetzen.
Das übernehmen RRX1 und RRX2.
Die Industrie&Handelskammer Aachen kam allerdings in einer Studie (Link im Forum) zu dem Schluss, dass ein dritter RE Aachen-Köln sinnvoll wäre. Es gibt allerdings noch keine offiziellen Bestrebungen zur Einrichtung einer dritten RE-Leistung, zumal es mit der Trassenkapazität schwierig wäre.
Der RE9 hätte dann wahrscheinlich die gleichen Schwierigkeiten, wie der RE7
Die Verspätung vom RE7 kommt hauptsächlich aus der Relation Köln-Rheine.
Dann könnte man in Köln Hbf kopf machen und lässt die Linie in Köln Süd enden, um den Hbf zu entlasten.
Kopfmachen kostet aber auch sehr viel Zeit.
Dann könnte man in Köln Hbf kopf machen und lässt die Linie in Köln Süd enden, um den Hbf zu entlasten.
Kopfmachen kostet aber auch sehr viel Zeit.
Und ich denke die Alternative über Köln West + Köln Süd ist nicht attraktiv genug. Vielleicht ist eine Erweiterung Richtung Bonner Wall + über die Südbrücke nach Porz oder Troisdorf oder Hürth Kalscheuren interessant, denke aber das die Kapazitäten das nicht ganz so zulassen.
Man könnte theoretisch über die Hohernzollernbrücke gehen, allerdings wie zuverlässig, es würde gehen, da ja ein neuer Linienplatz frei geworden ist und dann am Flughafen daran enden lassen
Wenn mam schon rechtsrheinisch irgendein Ziel sucht, dann bitte nach Bergisch Gladbach mit Zwischenhalt in Deutz, Mülheim und Dellbrück.
Es ist in gewisser Weise ein Armutszeugnis, dass eine Großstadt direkt im Speckgürtel von Köln nur eine S-Bahn hat.
Wenn die Strecke auf 2 Gleise ausgebaut wurde, scheint das realistisch. Ansonsten sehe ich es schwierig da noch eine Regionalbahn/Express Linie hinzuzufügen. Wenn der Ausbau Abgeschlossen sein wird, kann ich mir auch vorstellen, dass bspw. der RB26 von K Dellbrück nach Bergisch Gladbach verlängert wird.
Fazit: Volle Zustimmung
Soweit ich weiß, ist er nur ein Kopfbahnhof. Dann hätten wir die RB21,RB41 und die S11. Grundsätzlich bin ich dem Vorschlag von Baum sehr am befürworten. Nur zwei Sachen stören mich noch villeicht habt ihr einen Vorschlag? Die Strecke Krefeld-Geldern ist nicht elektrifziert und könnte, welche Fahrzeuge sollen also verwenet werden?
Hat der Bahnhof von Bergisch Gladbach überhaupt die Kapazitäten um drei Bahnlininen unterzubringen?
Dann wäre das durchaus eine valide Option als Endhaltepunkt und es könnte ein sicherer Anschluss gewährleistet werden.
Hat der Bahnhof von Bergisch Gladbach überhaupt die Kapazitäten um drei Bahnlininen unterzubringen?
Momentan nicht, jedoch wird der Bahnhof im Rahmen des durchgehend zweigleisigen Ausbaus auf vier Bahnsteigkanten erweitert.
Zitat von S Bahn Köln S11 Ausbau
Ich denke das beantwortet deine Frage zur Kapazität vom Bahnhof Bergisch Gladbach. Jedoch sehen die Planungen vor, dass alle Bahnsteigkanten von den S Bahnen genutzt werden, zwei für die Fahrten nach Köln Worringen und zwei für die Fahrten nach Düsseldorf. Ich kann mir jedoch vorstellen, dass man die S Bahnen auch an zwei bis drei Bahnsteigkanten verkehren kann und die restlichen 1-2 Bahnsteigkanten für die Regionalbahnen zur Verfügung stellen. Ansonsten sehe ich noch die Möglichkeit Köln Dellbrück weiterhin als Endpunkt des RB26 zu lassen.
Wie bist du auf RB21 gekommen? Die wurde doch vorher nie erwähnt.
Der Bahnhof Bergisch-Gladbach hatte früher (mind.) drei Bahnsteiggleise, die irgenwann auf ein einziges reduziert wurde … ich frage mich warum.
Andererseits frage ich mich auch, warum die Strecke nach Bensberg stillgelegt wurde … zwei Endgleise in Stadtmitte und zwei Endgleise in Bensberg hben die gleiche Kapazität wie vier Endgleise in Stadtmitte, allerdings mit erhöhtem Einzugsbereich!
Der Ursprüngliche ,,Hauptbahnhof“ also von Bergisch Gladbach, war tatsächlich eigentlich an einer vollkommenen anderen Stelle als heute. Ursprünglich ging die Sülztalbahn, mal komplett bis Lindlar.
Ich denke auch ein Ende in Köln Hbf wird unrealistisch sein. Was ich mir vorstellen könnte wäre ein zusätzlicher Halt in Köln Geldernstraße/Parkgürtel, von wo man gut in die S-Bahn zum Hbf/Deutz und z.B. in die Ringbahn 13 umsteigen kann und dadurch schnell in den Kölner Westen und Norden kommt. Dann die Weiterfahrt über Köln West und Süd wodurch u.a. die Universität zu Köln und der Kölner Süden erschlossen wird. Eine Weiterfahrt nach Porz über den Bonner Wall und weiter oder in Richtung Hürth/Bonn halte ich dabei für ebenso interessant. Dadurch würde zwar der Kölner Hbf und das Zentrum nicht direkt erschlossen werden, dafür der ganze Bereich um Köln herum und der Zeitverlust relativiert sich wenn man bedenkt mit welcher Zuverlässigkeit der RE7 oder der vorgesehene Ersatz durch den RE9 bisher fahren.
Für den NRW-Takt 2032 scheint bisher nur ein RB41 zwischen Geldern und Neuss Hbf geplant zu sein, der bis 2040 durch den RE9 ersetzt werden soll. Für mich persönlich kein optimaler Plan.
Wäre über ein Halt gleistechnisch möglich?
Wie bist du auf RB21 gekommen? Die wurde doch vorher nie erwähnt
Ich meinte die RB26, allerdings kann ich mir für die Bergisch Gladbach zwei Inselbahnsteige und also fünf Bahnsteige aber auch 4 Bahnsteige müssten gehen, bleibt nur die Frage, wie der Linienweg aussehen sollte, die Hohernzollernbrücke ist ja jetz schon Stark belastet. Die Verstärkerzüge könnte man im verkürzten Linienweg bis Krefeld oder Neuss Hauptbahnhof enden. Der Vorteil ist der Kopfbahnhof, man muss keine weiteren Linienführung mehr beachten. Allerdings schafft müsste dann die Komplette Strecke jede Station bedient werden oder irre ich mich
Nein es ist nicht unbedingt notwendig, dass auf der Strecke Mülheim – Bergisch Gladbach an jeder Station angehalten wird: das macht nur die S Bahn. Beispiel dafür ist der RB26, welcher in Mülheim hält und als nächstes erst in Dellbrück. Die Station Duckerrath (zwischen Bergisch Gladbach und Dellbrück) muss dann nicht befahren werden. In Zukunft werden ja durch die neuen S Bahn Linien einige RBs entfallen, dafür entsteht dann neuer Platz. Wie genau der Verteilt wird, das weiß ich nicht.
Wäre über ein Halt gleistechnisch möglich?
Was ich mir vorstellen könnte wäre ein zusätzlicher Halt in Köln Geldernstraße/Parkgürtel, von wo man gut in die S-Bahn zum Hbf/Deutz und z.B. in die Ringbahn 13 umsteigen kann und dadurch schnell in den Kölner Westen und Norden kommt.
Der Halt wäre technisch gesehen möglich, da die RE zwischen Neuss und Geldernstraße/Parkgürtel größtenteils dieselben Gleise befahren wie die S11. Erst kurz vor Nippes kreuzen die RE das Gegengleis, um bis zum Hauptbahnhof auf eigenen Glesen zu fahren.
Dann die Weiterfahrt über Köln West und Süd wodurch u.a. die Universität zu Köln und der Kölner Süden erschlossen wird. Eine Weiterfahrt nach Porz über den Bonner Wall und weiter oder in Richtung Hürth/Bonn halte ich dabei für ebenso interessant. Dadurch würde zwar der Kölner Hbf und das Zentrum nicht direkt erschlossen werden, dafür der ganze Bereich um Köln herum und der Zeitverlust relativiert sich wenn man bedenkt mit welcher Zuverlässigkeit der RE7 oder der vorgesehene Ersatz durch den RE9 bisher fahren.
Weiterer Vorteil an dieser Sache: Sowohl in West als auch in Süd besteht jeweils Anschluss an die Stadtbahn vom/zum Kölner Zentrum.
Die 5 ist laut Angaben anderer Nutzer nicht sehr schwach frequentiert. Mit Heumarkt, Appellhofplatz, Hauptbahnhof und Butzweilerhof bedient sie jedoch gleich drei wichtige Anhaltpunkte (künftig sogar noch mehr, wenn die Nord-Süd-Stadtbahn fertiggestellt wurde), daher könnte diese so für Umsteiger attraktiver werden.
Dann könnte man durchaus drüber nachdenken, bei entsprechenden Fahrgastzahlen.
Genau, in Köln West besteht aktuell Anschluss an die Stadtbahnlinien 3, 4 und 5 (längerer Fußweg 12, 15) und die Buslinien 172, 173. In Köln Süd, wenn irgendwann mal ein Aufgang zu Gleis 1/2 zur Dasselstr./Bf Süd gebaut wird an die Linie 9 und halt vorallem die Uni als auch mit längeren Fußwegen zur 12, 15, 16 (aktuell) und 18 und natürlich diversen Buslinien und den geplanten neuen S-Bahn Linien entlang der Strecke. Wenn die Linie dann über den geplanten Bf Bonner Wall fahren würde, würde er wohl ebenfalls Anschluss an die geplante Verlängerung/Neuführung der Linie 5, 16, 17 bekommen und Richtung Porz eine weitere deutliche Beschleunigung rechtrheinisch zur Uni bedeuten, da die geplante S16 aktuell Poll, die TH und den Flughafen bedienen soll.