Potsdam: Oberleitungsbusstrecke zwischen Schloss Babelsberg und Bornim

 

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Beschreibung des Vorschlags

Hiermit möchte ich eine Oberleitungsbuslinie für Potsdam vorschlagen.
Die Linie würde am Hauptbahnhof beginnen und bis zur Haltestelle „Babelsberg/Lutherplatz“ den Weg der ersten Oberleitungsbusstrecke folgen.
https://extern.linieplus.de/proposal/potsdam-oberleitungsbusstrecke-zwischen-bahnhof-park-sanssouci-und-bahnhof-griebnitzsee/
Die Linie würde dann in Richtung Norden führen und ab der Haltestelle „Spindelstraße“ eine große Schleife fahren, in der die Haltestellen „Karl-Liebknecht-Stadion“, „Sternwarte“, „Schloss Babelsberg“, „Karl-Marx-Straße/Behringstraße“, „Hermann-Maaß-Straße“, „Scheffelstraße“, „Goetheplatz“, und „Kreuzstraße“ liegen würden.
Der Takt würde tagsüber 10 Minuten, in der Nebenverkehrszeit und am Wochenende 20 Minuten und abends 30 Minuten betragen, wobei jede zweite Fahrt die Schleife im Uhrzeigersinn und jeder zweite Fahrt entgegen den Uhrzeigersinn befahren würde. Am Spieltagen im Karl-Liebknecht-Stadion würde man vor Spielbeginn die Fahrten im Uhrzeigersinn und nach Spielende die Fahrten entgegen den Uhrzeigersinn durch zusätzliche Fahrten verstärken, um die Besucher vom Hauptbahnhof zum Stadion und wieder zurück zu transportieren.
Als Fahrzeuge wären Gelenkbusse geeignet.
Geeignete Fahrzeuge wären der Trollino 18 von Solaris, der AG300 T und der Exqui.City 18 Trolley, der 27Tr, der 33Tr und der 35Tr von Škoda oder der LighTram 19 von Hess.
Die Strecke würde, genau wie die erste Linie, wieder entlang ehemaliger Strecken des Vorgängerbetriebs verlaufen.
Aufgrund eines Kommentars von Ulrich Conrad habe ich die Linie auch bis Bornim weitergeführt, wobei ich eine Strecke eingezeichnet habe, die bis kurz vor „Schloss Sanssouci“ auf der selben Strecke wie die Linie zum Bahnhof Park Sanssouci führt, aber in Gegensatz zu dieser weiter nach Norden führt, wobei die Strecke zuerst entlang der Bornstedter Straße verläuft, dann an der Haltestelle „Ribbeckstraße“ einen Umweg zur Haltestelle „Kirschallee“, die die Endstelle der Straßenbahnstrecke 92 ist, eine Umleitung fährt, um dann entlang der Potsdamer Straße bis nach Bornim zu führen, wo die Strecke in die Rückertstraße führen würde und am nördlichen Ende der Wohnhäuser in einer neu zu bauenden Wendeschleife enden würde.

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8 Kommentare zu “Potsdam: Oberleitungsbusstrecke zwischen Schloss Babelsberg und Bornim

  1. Diese Obus-Linie verkehrt am Bedarf vorbei.
    Früher hatte Babelsberg Nord mal einen Obus. Der fuhr allerdings zum Bahnhof Drewitz (Medienstadt). Und das war auch gut so. Diese Relation war stark nachgefragt. Seit der Einstellung hat sich die Nachfrage verändert. Die Verkehrsbetriebe haben jetzt mit der Linie 616 mit einer Taktausdünnung und Verkürzung reagiert. Nach anfänglichen Protesten wird diesea Angebot sehr gut angenommen und ust daher ausreichend.
    Wenn man ein Zukunftsprojekt für diesen Stadtteil braucht, dann empfehle ich autonome Kleinbusse.

  2. Die Linie wäre nicht ausreichend, da sie die Innenstadt nicht erreicht. Der HBF ist zwar wichtig, aber das Stadtzentrum ist es auch. Zum Bahnhof Medienstadt Babelsberg sollte dann ebenfalls eine Linie entlang der Großbeerenstraße fahren, wenn man dort keine Straßenbahn errichtet. Ich bedaure die Entscheidung, den alten Obusbetrieb stillzulegen. Damals fuhr er übrigens durch die Pasteurstraße. Warum führst du ihn dort anders?

    1. Ich werde die Linie bis Bornim verlängern, wie sie es als Kommentar für die andere Linie vorgeschlagen haben.
      Ich habe die Linie durch die Kreuzstraße geführt, um die Umsteigemöglichkeiten zur Buslinie 694 zu verbessern.

      1. Nach Bornim sollte lieber die Tram verlängert werden. Ist effizienter und auf Dauer kostengünstiger. Wenn man auf O-Busse setzt, sollte man die Linie lieber der 692 anpassen und diese im Abschnitt Kirschallee Platz der Einheit ersetzen.
        Wie willst du nach deinem O-Bus-Konzept eigentlich die Linien 118, 616, 690, 692, 694 und 695 betreiben?

  3. Du planst eine teure Oberleitung nach Bornim zu verlegen, die aber nur von wenigen Bussen genutzt würde. Die Linien über Bornim hinaus (nach Weisser See, Golm, Marquardt) müssten weiterhin mit Dieselbussen verkehren. Das lohnte sich nicht.

    Ich würde den klassischen Obus in Potsdam nicht wieder einführen, da man wegen vieler Sehenswürdigkeiten und Straßenbahntrassen vielerorts auf Oberleitung verzichten müsste. Flashladen an Haltestellen, wenn die Technik einmal ausgereift sein sollte, wäre eine Option.

    1. Man könnte die Linien, die über Bornim hinaus fahren würden, auf Akkubusse umstellen, die dann die Oberleitung sowie stationäre Ladestationen an den Endstellen zum Aufladen verwenden könnten.

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