Potsdam: Neue Haltepunkte in Bornim und Satzkorn am Berliner Auẞenring

 

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Beschreibung des Vorschlags

Potsdams Norden wird in den nächsten Jahren wachsen. Um dort langfristig eine adäquate ÖPNV-Anbindung sicherzustellen, schlage ich zwei neue Haltepunkte am Außenring in Bornim und Satzkorn vor (vergleichbar mit dem Vorschlag zum Ausbau des kompletten Berliner Außenrings von vrobix hier) und in dem Zusammenhang auch den viergleisigen Ausbau dieses Abschnitts, damit sich Personen- und Güterzüge nicht in die Quere kommen (zumindest sollen die Bereiche um den Bahnhöfen Überholmöglichkeiten bieten). Haltepunkte an diesen Stellen gab es zu Zeiten der DDR schon und wurden nach der Wiedervereinigung, aus damals gutem Grund, geschlossen.

 

Die Bahnhöfe sollen so aufgebaut sein wie der Bahnhof in Golm: Es gibt eine Unterführung mit Bushaltestellen und Aufgängen zu den Seitenbahnsteigen an den äußersten Gleisen. Hierbei soll der Bahnhof Marquardt zur Eisenbahnbrücke hin verschoben werden. Das geschieht leider zum Nachteil der Ortschaft selbst, vereinfacht allerdings den Umstieg auf die dort fahrenden Busse.

 

In diesem Zusammenhang sollen auch einige Buslinien verändert werden: Die Buslinie 612 würde den Umweg über den Bahnhof Golm weglassen und stattdessen über den Bahnhof Bornim nach Grube fahren (den Anschluss an Golm könnte eine verlängerte Tramlinie 92 übernehmen). Die 609 hingegen würde seinen Umweg über Satzkorn zum Bahnhof Satzkorn verlängern (hierhin könnte möglicherweise auch die Tramlinie 96 verlängert werden).

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10 Kommentare zu “Potsdam: Neue Haltepunkte in Bornim und Satzkorn am Berliner Auẞenring

        1. Ich meinte eher diesen hier, der deinem ja sehr ähnlich ist. Hier müsstest du nochmal erklären, wo die Unterschiede und Vorteile liegen, damit deutlich wird, weswegen dieser Vorschlag eine Berechtigung hat und keine unnötige Doppelung ist. Oder kann dieser Vorschlag wieder gelöscht werden?

          Allgemeiner Tipp zum Vorschlag suchen: Einfach mal einen konkreten Ort (hier z.B. Marquardt) in die Suche eingeben (auf korrekte Schreibweise achten). Die Suchfunktion durchsucht Titel und Beitragstext nach diesem Wort und somit findet man alle Vorschläge, die sich mit Marquardt befassen.

          1. Danke für den Tipp, den werde ich mir auf jeden Fall merken. Das ist glaube ich schon mein dritter Vorschlag, bei dem das passiert ist.

             

            Bei deinem verlinkten Beitrag wird doch vorgeschlagen, dass der RB20 in Marquardt und Priort hält, was mit meinem Vorschlag eigentlich nicht viel zu tun hat; bei mir geht es eher darum, dass entlang der Strecke zwei ganz neue Bahnhöfe entstehen sollen, wobei nicht konkretisiert wird, welche Linien dort halten werden.

            1. Entschuldige bitte, da hast du natürlich Recht. Da ist deine Zeichnung aber auch etwas irreführend (die sieht nämlich sehr ähnlich aus). Besser wäre es, wenn du tatsächlich nur einzeichnest, was du konkret neu vorschlägst, also die beiden neuen Haltepunkte und den geänderten Haltepunkt in Marquardt. Das könnte gegebenfalls auch einzeln geschehen, da die drei Maßnahmen ja eigentlich nichts miteinander zu tun haben, oder?

              1. Mehr oder weniger schon, da es um einen adäquaten ÖPNV-Anschluss im gesamten Potsdamer Norden geht, geänderte Buslinien und Tramstrecken habe ich ja auch am Rande erwähnt. Aber du hast Recht: Das Hauptaugenmerk sind die zwei neuen Haltepunkte Bornim und Satzkorn. Ich mache gleich die Beschriftungen für die bestehenden Bahnhöfe weg.

  1. Satzkorn würde ich vorerst nicht reaktivieren. Das Dorf ist klein und weit entfernt, das Gewerbegebiet noch nicht weit entwickelt.

    Bornim fände ich sinnvoll. Allerdings sollte man überlegen, den Bahnhof nach Süden zu verschieben. So dass auch Busse auf der Relation Golm – Bornim Anschluss haben. Laut Buskonzept Nordwest soll ja 698 dort wenden. 612 könnte dann weiterhin nach Golm fahren. Dort generiert der Bildungskomplex Zielverkehr, und am Bahnhof halten zukünftig 8 Züge stündlich, in Bornim wären es 4.

    In Marquardt könnte vielleicht der Bus zum bestehenden Bahnhof fahren.

    1. Die Busse auf der Relation Golm-Bornim könnte man auch in die Gröbenstraße umleiten; den Standort des Bahnhofs Bornim finde ich eigentlich ganz gut, weil er sich direkt neben einer Brücke befindet. Genau aus diesem Grund kam mir auch die Idee, den Bahnhof Marquardt zu verschieben; so wird das Umsteigen in die Busse um ein Vielfaches vereinfacht: Man müsste nur die Treppe oder Rampe runter und ggf. die Straße überqueren, so wie heute in Golm.

       

      Beim Bahnhof Satzkorn stimme ich dir grundsätzlich zu, aber freihalten sollte man die Fläche für den Bahnhof trotzdem meiner Meinung nach.

    2. vielleicht sollte der halt genau deswegen reaktiviert werden, damit sich da wieder etwas entwickelt?

      die wirtschaft lebt ja davon, angebote zu machen – warum nicht auch mal die bahn?

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