9 Kommentare zu “Nürnberg: U4 statt "U11"

  1. Ein solcher Linienverlauf ist natürlich nicht sinnvoll.

    Der Vorschlag ist vom Bayrischen Ministerpräsidenten persönlich. Daher ist er natürlich sehr sinnvoll! Du bist nur zu dumm, die richtigen Bewertungskriterien anzuwenden.

    Der Vorschlag mit der Magnetschwebebahn

    • klingt viel innovativer als eine U-Bahn (die gibt es ja schon)
    • liefert der bayrischen Firma Bögl eine Demonstrationsstrecke
    • nimmt wie eine U-Bahn des Autos keinen Straßenraum weg, liefert aber – da oberirdisch – viel schönere Bilder

    Der Verkehrsnutzen ist dagegen völlig irrelevant. Wenn die Kameras weg sind fährt Dr. Söder ohnehin wieder Auto.

    Dein Alternativvorschlag erfüllt kein einziges der relevanten Kriterien.

    1. Servus cs,

      Für den Bau braucht es aber nicht nur Herrn Dr. Markus Söder. Da braucht es auch die Stadt Nürnberg. Diese muss ebenfalls dafür stimmen. Aber Herr Söder ist ja ein gebürtiger Nürnberger, da wird sich die Stadt ihm schon teilweise sein Vertrauen schenken. Ich denke man könnte Söder überzeugen, wenn die U4 an seine Heimat (den Stadtteil Schweinau) neu anbinden würde. Aber da ist ja schon die U2.

      Und noch etwas: Mein Vorschlag nimmt Autos keinen Straßenraum weg. Herr Söder kann also nachwievor mit seinem BMW 7er Protection durch Nürnberg fahren. Der ist übrigens elektrisch. Da kann man dann schon mit dem E-Auto fahren.

      Wollen wir, die wir „zu dumm sind, das richtige Bewertungskriterium anzuwenden“ uns nicht in solch komplexe Argumente, wie man sie nur als CSU-Ministerpräsident versteht einmischen. Deshalb sollten wir uns in der Diskussion nun einfachen Themen, wie etwa dem Verkehrsnutzen, zuwenden. Dieser ist für uns nämlich nicht egal.

      Viele Grüße Geomaus007

       

  2. Grüß Gott,

    von der Diskussion U vs Schwebebahn enthalte ich mich.

    Du müsstest deinen Vorschlag mit dem Nord Ast Richtung Poppenreuth noch mal überdenken und evtl. konkretisieren. Diese Skizzen sind leider unzureichend. Der Frankenschnellweg lässt dort keinen Platz zu. Eine Spurverengung ist dort nicht möglich. Eine Herunterstufung zur Bundesstraße ist sehr unwahrscheinlich und hätte, sofern man nicht alle Navis umprogrammiert gravierende Folgen. Eine Führung über ein riesiges Brückenbauwerk oberhalb des Frankenschnellwegs wäre eine Utopisch. Ich würde entweder unter die Erde gehen oder auf eine Umsetzung des weiter südlich von einem Verein vorgeschlagenen Stadtkanals warten. Ich denke beide Vorschläge könnten sich gut ergänzen, wenn sie miteinander abgesprochen würden. https://nfsk.de/#kan

    Sollte dieser Vorschlag von der Kommunalpolitik irgendwann aufgegriffen werden, würde ich die Strecke über den Sportpark Ronhof (östlich) bis zur Abfahrt Seeackerstr./Ronhof weiterführen um dauerhaft Vach ins Visier zu. nehmen.

    1. Hi Frankenhirsch,

      Du müsstest deinen Vorschlag mit dem Nord Ast Richtung Poppenreuth noch mal überdenken und evtl. konkretisieren. Diese Skizzen sind leider unzureichend.

      1. Ich werde die Beschreibung ausführlicher schreiben
      2. Genauer Zeichnen ist schwierig. Ich habe beide Gleise, alle Bahnsteige und Brücken eingezeichnet. Ich denke die Fahrspuren der Autobahn machen es unübersichtlich. Bitte zeichne du lieber diesen genauer ein.

       Der Frankenschnellweg lässt dort keinen Platz zu

      Aktuell nicht.

      Das Konzept:

      1. Die Autobahn verliert den Standstreifen
      2. Wenn möglichich wird sie an den Rand verlegt.
      3. Dazwischen dann Gleise
      4. Im Bereich von Haltestellen, kann man die Gleise und den Bahnsteig als Hochbahn verlaufen lassen:

      Vergleiche bitte mal die breite: In Essen (siehe Bild) ist die Breite zwischen den Häusern sogar schmäler und trotzdem passt eine Autobahn und Stadtbahn durch.

      Breslauer Str., Essen - panoramio
      Viele Grüße Geomaus007

      1. Du weißt schon, dass der Vorläufer der heutigen A40 bereits 1935 eröffnet wurde und in der frühen Nachkriegszeit dann auf den heutigen Autobahnstandard ausgebaut wurde?
        Damals galten noch völlig andere Lärmschutzbedingungen.
        Der von dir gezeigte Abschnitt wäre heutzutage völlig unmöglich zu bauen.

        Würde man nun in der Mitte der A73 eine U-Bahn bauen und demzufolge auch die Autobahnspuren grundlegend anordnen, käme dies einem Neubau gleich und dies wäre nur als Einhausung möglich (Vergleiche A1 Köln-Lövenich oder A7 Hamburg-Stellingen).

    2. Eine Herunterstufung zur Bundesstraße ist sehr unwahrscheinlich und hätte, sofern man nicht alle Navis umprogrammiert gravierende Folgen.

      Was genau meinst du damit? Grundsätzlich wäre es ja zu begrüßen, wenn der Durchgangsverkehr über A3 und A9 an Nürnberg vorbeigeführt werden würde, statt mitten durchs Zentrum.

  3. Ähnliche Vorschläge

    U4 Südast nach Langwasser Ost

    • Dieser Vorschlag ist unterirdisch
    • Längere Strecke

    Also mein Vorschlag ist nicht unterirdisch. Und die Strecke ist nur länger, weil sie noch eine Station weiter führt. Kann man drüber diskutieren, aber ich denke das Potential ist damit schon deutlich höher. Zumal – im Vergleich deiner Variante D mit meinem Vorschlag – die unmittelbare Erschließung auch durch die Lage südlich der Bahnstrecke deutlich schlechter ist.

    1. Hi,

      Das habe ich nicht gesehen.

      In der Thomas-Mann-Straße geht es aber nur unterirdisch, auch wenn du es oberirdisch in Troglage eingezeichnet hast.

      Die Erschließung ist nördlich des Betriebshofes besser

      Eine Verlängerung ist möglich und wahrscheinlich auch bei meiner sinnvoll.

      Vg Geomaus007

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