Beschreibung des Vorschlags
In Nürnberg gibt es Pläne von der bayrischen Staatsregierung, eine Magnetschwebebahn zu bauen. Diese soll zwischen der neuen Universität in Lichtenreuth – hier: Haltestelle Bauernfeindstraße –, der Messe und dem Klinikum Süd verlaufen.
Ein solcher Linienverlauf ist natürlich nicht sinnvoll. Er bietet folgende Nachteile:
- Umstieg bei der Bauernfeldstraße notwendig um in die Stadt zu kommen
- Dadurch längere Fahrzeit
- Neues System ermöglicht keine Verknüpfungen
- Strecke verläuft nur in einem Stadtteil in Randlage
- …
Stattdessen kann man eine oberirdische U-Bahn Strecke bauen. Diese wird, da das System bereits existiert und nicht jahrelang erprobt werden muss, genauso teuer oder günstiger sein. Der Nutzen ist größer. Dafür braucht es aber eine neue U-Bahn Linie.
Somit sollen die Verstärkerzüge, die bis zum 11. Dezember 2016 noch als U11 verkehrt sind, nun wieder eine Linienbezeichnung bekommen. Das Fahrtenangebot der Verstärker besteht weiterhin, wird jetzt aber unter der Linie U1 geführt. Nun aber auch mit eigener Trasse. Dies ist dann die U4.
Aktuell verkehren die Verstärker zwischen Eberhardshof und der Messe. Über beide Endpunkte hinaus sollen nun eigene oberirdische Abschnitte gebaut werden.
Nordwestliche Möglichkeiten
Variante A
- Anbindung von Fürth Poppenreuth
- Trassierung über Autobahn
- Oberirdisch
Variante B
- Anbindung von Höfen und der S-Bahn
- Trassierung paralell zur Eisenbahnstrecke
- Oberirdisch
Südöstliche Möglichkeiten:
Variante C
- Anbindung von Langwasser Ost und des Klinikum Süd
- Längere Variante
- Oberirdisch
Variante D
- Anbindung von Langwasser Ost und des Klinikum Süd
- Kürzere Variante
- Oberirdisch
Ähnliche Vorschläge
- Dieser Vorschlag ist in der Thomas-Mann -Straße schwierig oberirdisch zu führen.
- Längere Strecke
- Komplett unterirdisch
- sehr teuer
Der Vorschlag ist vom Bayrischen Ministerpräsidenten persönlich. Daher ist er natürlich sehr sinnvoll! Du bist nur zu dumm, die richtigen Bewertungskriterien anzuwenden.
Der Vorschlag mit der Magnetschwebebahn
Der Verkehrsnutzen ist dagegen völlig irrelevant. Wenn die Kameras weg sind fährt Dr. Söder ohnehin wieder Auto.
Dein Alternativvorschlag erfüllt kein einziges der relevanten Kriterien.
Servus cs,
Für den Bau braucht es aber nicht nur Herrn Dr. Markus Söder. Da braucht es auch die Stadt Nürnberg. Diese muss ebenfalls dafür stimmen. Aber Herr Söder ist ja ein gebürtiger Nürnberger, da wird sich die Stadt ihm schon teilweise sein Vertrauen schenken. Ich denke man könnte Söder überzeugen, wenn die U4 an seine Heimat (den Stadtteil Schweinau) neu anbinden würde. Aber da ist ja schon die U2.
Und noch etwas: Mein Vorschlag nimmt Autos keinen Straßenraum weg. Herr Söder kann also nachwievor mit seinem BMW 7er Protection durch Nürnberg fahren. Der ist übrigens elektrisch. Da kann man dann schon mit dem E-Auto fahren.
Wollen wir, die wir „zu dumm sind, das richtige Bewertungskriterium anzuwenden“ uns nicht in solch komplexe Argumente, wie man sie nur als CSU-Ministerpräsident versteht einmischen. Deshalb sollten wir uns in der Diskussion nun einfachen Themen, wie etwa dem Verkehrsnutzen, zuwenden. Dieser ist für uns nämlich nicht egal.
Viele Grüße Geomaus007
Grüß Gott,
von der Diskussion U vs Schwebebahn enthalte ich mich.
Du müsstest deinen Vorschlag mit dem Nord Ast Richtung Poppenreuth noch mal überdenken und evtl. konkretisieren. Diese Skizzen sind leider unzureichend. Der Frankenschnellweg lässt dort keinen Platz zu. Eine Spurverengung ist dort nicht möglich. Eine Herunterstufung zur Bundesstraße ist sehr unwahrscheinlich und hätte, sofern man nicht alle Navis umprogrammiert gravierende Folgen. Eine Führung über ein riesiges Brückenbauwerk oberhalb des Frankenschnellwegs wäre eine Utopisch. Ich würde entweder unter die Erde gehen oder auf eine Umsetzung des weiter südlich von einem Verein vorgeschlagenen Stadtkanals warten. Ich denke beide Vorschläge könnten sich gut ergänzen, wenn sie miteinander abgesprochen würden. https://nfsk.de/#kan
Sollte dieser Vorschlag von der Kommunalpolitik irgendwann aufgegriffen werden, würde ich die Strecke über den Sportpark Ronhof (östlich) bis zur Abfahrt Seeackerstr./Ronhof weiterführen um dauerhaft Vach ins Visier zu. nehmen.
Hi Frankenhirsch,
Aktuell nicht.
Das Konzept:
Vergleiche bitte mal die breite: In Essen (siehe Bild) ist die Breite zwischen den Häusern sogar schmäler und trotzdem passt eine Autobahn und Stadtbahn durch.
Viele Grüße Geomaus007
Du weißt schon, dass der Vorläufer der heutigen A40 bereits 1935 eröffnet wurde und in der frühen Nachkriegszeit dann auf den heutigen Autobahnstandard ausgebaut wurde?
Damals galten noch völlig andere Lärmschutzbedingungen.
Der von dir gezeigte Abschnitt wäre heutzutage völlig unmöglich zu bauen.
Würde man nun in der Mitte der A73 eine U-Bahn bauen und demzufolge auch die Autobahnspuren grundlegend anordnen, käme dies einem Neubau gleich und dies wäre nur als Einhausung möglich (Vergleiche A1 Köln-Lövenich oder A7 Hamburg-Stellingen).
Was genau meinst du damit? Grundsätzlich wäre es ja zu begrüßen, wenn der Durchgangsverkehr über A3 und A9 an Nürnberg vorbeigeführt werden würde, statt mitten durchs Zentrum.
Anhang zu meinem ersten Kommentar:
In diesem Bereich ist eine unterirdische Führung sehr schwer möglich, da dort auch der Güterzugtunnel verlaufen soll.
Also mein Vorschlag ist nicht unterirdisch. Und die Strecke ist nur länger, weil sie noch eine Station weiter führt. Kann man drüber diskutieren, aber ich denke das Potential ist damit schon deutlich höher. Zumal – im Vergleich deiner Variante D mit meinem Vorschlag – die unmittelbare Erschließung auch durch die Lage südlich der Bahnstrecke deutlich schlechter ist.
Hi,
Das habe ich nicht gesehen.
In der Thomas-Mann-Straße geht es aber nur unterirdisch, auch wenn du es oberirdisch in Troglage eingezeichnet hast.
Die Erschließung ist nördlich des Betriebshofes besser
Eine Verlängerung ist möglich und wahrscheinlich auch bei meiner sinnvoll.
Vg Geomaus007