10 Kommentare zu “NRW: RB39 Düsseldorf – Jülich – Aachen

  1. Ich finde die Idee auch gut. Allerdings auch ein paar Dinge die ich verbessern würde:

    Am Vom Schöler Ring in Jüllich würde ich die Häuser beachten. Zudem kann man in Jülich Nord noch halten.

    Zwischen Jülich und Alsdorf kannst du doch die ehemalige Bahnstrecke reaktivieren. Diese erschließt die Orte besser. In Alsdorf verlässt du diese dann nach Süden, um am Bahnhof Mariadorf einzufädeln.

  2. Eine Verlängerung dieser Linie nach Aachen wäre ganz bestimmt sinnvoll.

    Ich finde es auch gut, dass du von Bedburg aus gleich eine neue Trasse gewählt hast, da die alte inzwischen als Grundstückszufahrt unverzichtbar ist. Leider führst du die Strecke bei Oberembt mitten durch einen Bauernhof, was eigentlich nur mit ungenauem zeichnen zu erklären ist, da genug Platz vorhanden wäre. Bei Höllen könnte man die Ehrenstraße ca. 70 m weiter nördlich kreuzen, wodurch ein Bauernhof (oder ähnliches) nördlich umfahren und der Bahnhof dichter an den Ort gelegt werden könnte. Der Bahnhof wäre dort besser platziert, als am entlegenen Bettenhoven.

    Aber warum nutzt du zwischen Welldorf-Güsten und Jülich nicht die vorhandene alte Trasse? Die scheint unverbaut zu sein, wäre daher sicher einfacher zu realisieren und würde auch noch Stetternich bedienen. An den Von-Schöfer-Ring kämst du dann gar nicht.

    Genauso frage ich mich, warum du zwischen Jülich und Aldenhoven die alte Trasse verlässt.

    In Aldenhoven müsstest du westlich des Haltepunkts dem Fußweg zwischen den Wohnhäusern und Lidl folgen. Da ist ein kleiner Schwenk daher unverzichtbar, da die Wohnhäuser auf der alten Trasse stehen. Westlichd es alten Bahnhofs sollte die L136 gar nicht gekreuzt werden. Lieber die Landstraße ein wenig verlegen. Dann geht es parallel zur Landstraße bis kurz vor Schleiden. Dort ist das alte Bahnhofsgelände überbaut, man kann es aber bequem südlich umgehen.

    Die Führung durch Mariadorf (das eigentliche Alsdorf erreichst du gar nicht) finde ich auch gut, wobei die Kurve an der Eschweiler Straße mit 180 m Radius nur Nebenbahncharakter hätte. Für eine Hauptbahn wäre das nicht akzeptabel.

    Die Umgehung für den Fernverkehr dürfte allerdings dafür sorgen, dass diese Führung durch Mariadorf nicht mehr zu rechtfertigen wäre. Diese könnte nämlich auch entlang der A44 verlaufen, was weniger Landschaft zerschneiden und zudem das Siedlungsgebiet besser bedienbar machen würde. So könnten Hoengen und Mariadorf auch mit einer gemeinsamen Strecke mit dem Fernverkehr bedient werden.

    Ich fände es übrigens schön, wenn man auch Würselen in einen solchen Verkehr nach Aachen einbinden könnte. Da gab es ja auch mal Strecken.

     

     

    1. Ein Anschluss Würselens könnte so aussehen. Er wäre aber so gesehen ein eigenes Infrastrukturprojekt, da eine Neubaustrecke von Alsdorf nach Würselen für die RB-Verbindung Düsseldorf-Jülich-Aachen nicht notwendig, weil die Regionalbahn die vollstände Ringstrecke der Euregiobahn nutzen kann.

      1. Ich würde ebenfalls eine Trasse über Würselen favorisieren, allerdings ab Haaren über die Bestandsstrecke nach Rothe-Erde und Hbf. Würselen ist groß genug, um auch einen Bahnhof zu bekommen.
        Allerdings reichen meiner Meinung nach 2 RBs pro Stunde zwischen Aachen-Jülich-Düsseldorf, da zwischen Aachen und Düsseldorf ja bereits die RE 1 und RE 4 fahren.
        Nur wegen Jülich und Grevenbroich lohnt sich auch kein RE.

        1. Meinst du? Also mir gehts bei dem RE über diese Strecke auch um eine Zugverbindung zwischen Aachen und der Landeshauptstadt Düsseldorf. Wenn du dir mal alle drei Wege auf der Karte anschaust, dann stellst du fest, dass die Wege RE1 Aachen – Köln – Düsseldorf und RE4 Aachen – Köln – Düsseldorf die vier Seitenlinien eine Parallelogramms bilden, dessen Diagonale wiederum die Route Aachen – Jülich – Düsseldorf ist. Die Autobahnen 44 und 46, welche zusammen Aachen und Düsseldorf verbinden verlaufen übrigens zusammen auch eher der Route Aachen – Jülich – Düsseldorf, als der Bahnstrecke Aachen – Mönchengladbach. Laut Fahrplanbuch NRW ist der RE4 im Moment die schnellste Verbindung zwischen Aachen und Düsseldorf, nimmt aber trotzdem einen längeren Weg mit mehr Zwischenhalten als meine vorgeschlagene Linie Aachen – Jülich – Düsseldorf. Daher kann ich mir vorstellen, dass der RE4 auch langsamer wäre als ein RE Aachen – Jülich – Düsseldorf. Und das ist gerade der Grund auch für einen RE auf dieser Strecke. Er soll eine schnellere RE-Verbindung als die bisherigen RE-Linien 1 und 4 schaffen, die auch beide so gut entlastet werden könnten, denn insbesondere der RE1, aber auch der RE4 zählen zu den Ölsardinendosen-Eisenbahnlinien in NRW, d. h. in ihnen fühlt sich der Fahrgast trotz Sechsfachtraktion mit Doppelstockfahrzeugen wie eine Ölsardine in der Dose.

  3. Ich würde mir noch einen Haltepunkt in Jülich-Bourheim wünschen. Hintergrund ist, dass Bourheim dann endlich eine Direktverbindung nach Kirchberg hätte (wo sich vuele Arbeitsplätze befinden). Der Abkürzungsfaktor durch die Bahn ist dort erheblich.

  4. Wieso möchtest du eigentlich über Eschweiler fahren?
    Der Weg über Herzogenrath und Alsdorf-Annapark (beide mit gutem ZOB) würde die Verbindungskurve in Stolberg überflüssig machen und in Mariadorf wäre ein größerer Kurvenradius möglich.

    Wieso siehst du in Eschweiler Sankt Jöris (800 Einwohner) einen RE-Halt vor, in Alsdorf-Mariadorf (3.500) aber nicht?

  5. Wie schon gesagt, würde ich eine Führung über Würselen präferieren.

    Es ist mittlerweile eine S-Bahn auf der Strecke geplant, der genaue Verlauf steht jedoch noch nicht fest.

    Zusätzlich zur S-Bahn wäre ein RE durchaus interessant. Ich würde folgende Halte präferieren:
    Düsseldorf Hauptbahnhof
    D-Bilk
    Neuss Hauptbahnhof
    Grevenbroich
    Bedburg
    Jülich
    Alsdorf-Hoengen
    Würselen
    Ac-Rothe Erde
    Aachen Hauptbahnhof

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