Nordseeküstenbahn Wilhelmshaven-Emden/Neuharlingersiel

 

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Beschreibung des Vorschlags

Die  Fähranschlüsse an der Nordsee standen bisher ohne Bahnanschluss da. Folgendes: Es sollte von Willhelmshaven aus ein Flügelzug fahren, der in Jever geteilt wird. Ein Teil fährt nach Neuharlingersiel, der andere nach Emden Außenhafen. Anstatt einer Flügelung kann man Wilhelmshaven-Jever auch zum Halbstundentakt verdichten. Der Fähranschluss zur Insel Baltrum wird durch diesen Bus übernommen.

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14 Kommentare zu “Nordseeküstenbahn Wilhelmshaven-Emden/Neuharlingersiel

  1. Für Aurich wäre wohl eine Verbindung nach Emden wichtiger. Dort führt auch eine Strecke hin. Es wäre schön, wenn auf dieser auch wieder Züge fahren würden.

    Warum hast du zwischen Jever und Harle nicht überall die Trasse der alten Tidebahn gewählt? Diese verlief bei Jever geradliniger und zwischen Neugarmssiel und Harlesiel weiter südwestlich.

    Der Deich ist zudem als Bahntrasse denkbar ungeeignet. Zum Einen besitzt er teilweise viel zu enge Kurvenradien (besonders in Bensersiel!), zum anderen hat er zu allererst dem Küstenschutz zu dienen. Er braucht seine Höhe und seine Festigkeit. Würde man auf der Deichkrone eine Eisenbahnstrecke errichten wollen, müsste man ihn verbreitern, da seine Krone nicht breit genug wäre. Eine solche Verbreiterung würde aber wegen der Höhe sehr viel Sand erfordern, der vor Ort kaum vorhanden ist.

    Eine Eisenbahn durch Ostfriesland würde ich jedoch sehr begrüßen. Ich denke aber, die beste Trasse wäre die alte ab Norden über Hage, Dornum und Esens.

    Die Verbindungskurve bei Sande würde ich sehr begrüßen, da Wilhelmshaven so bedeutend für die Region ist, dass das bisherige Fehlen dieser Kurve unverständlich bleibt.

    Eine solche Linie sollte also meiner Ansicht nach von Wilhelmshaven über Jever, Wittmund, Esens, Dornum und Norden nach Emden führen. Für die Inseln könnte man die Nebenstrecken nach Harle und Bensersiel wieder entstehen lassen, wobei nach Bensersiel allerdings eine neue Trasse geschaffen werden müsste.

  2. Nun geht von Willhelmshaven über die Verbindungskurve nach Jever. In Jever wird der Zug geteilt. Ein Teil fährt entlang der L808. Nach einiger Zeit geht es auf die alte Trasse. In Neuhartlingersiel geht es nach einen kurzen Tunnel ein Stück über den Deich, der hie verstärkt wird. Entlang der Straße geht es zum Ziel Neuharlingersiel.

    Die andere Strecke geht bis Esens, wo der Bahnhof vorverlegt wird, dann geht es in einen kurzen Tunnel. Dann ggeht es am Benser Tief entlang nach Bensersiel. Dort gibt es einen Fahrtrichtungswechsel. Querbeet sucht der Zug nun seinen Wef zur alten Trasse in Dornum. Dieser folgt er bis Norden. Von da geht es nach Emden Außenhafen.

    1. Also, der Tunnel in Harlesiel wird wohl bei jeder höheren Flut, die den Deich erreicht, voll Wasser laufen, oder? Sehe ich das richtig, das beide Tunnelenden vor dem Deich liegen? Wenn die Strecke unbedingt weiter bis Neuharlingersiel gehen soll, dann wäre es meiner Ansicht nach besser, auf der alten Trasse nach Harlesiel zu gehen, direkt am Hafen einen Kopfbahnhof einzurichten und nach Wechsel der Fahrtrichtung weiter nach Neuharlingersiel zu gelangen. Diese Strecke könnte dann südlich von Harlesiel über die Harle führen, nordwestlich von Carolinensiel noch diesen Ort bedienen und schließlich entlang der Landstraße Neuharlingersiel erreichen.

      Zwischen Esens und Dornum einen Umweg über Bensersiel einzurichten, finde ich gar nicht schlecht. Nur da stört mich wieder der Kopfbahnhof. Ich denke in diesem Falle wäre es besser, aus Richtung Esens kommend, entlang des Benser Tiefs (der Ostfriesland Wanderweg ist die alte Bahntrasse) nach Bensersiel hinein zu fahren, dort die Hauptstraße diagonal zu kreuzen und auf der Innenseite des Deichs in Richtung Westen Bensersiel zu verlassen. Ein Haltepunkt könnte in der Nähe des Sielbauwerkes sein, für einen Bahnhof wäre dort allerdings kein Platz. Den braucht man dort aber vermutlich auch nicht.

      Und der Tunnel in Esens sollte wohl auch nicht nötig sein. Hinter dem Gleisende ist zwar ein kleines Gebäude, doch das ist kein Wohnhaus. Sein Schatten bei Google-Maps ist nicht länger, als der eines Lastwagens. Auch gibt es dort ein Foto vom Bahnhof Esens, das in die betreffende Richtung zielt, einen aber über diese Baulichkeit hinweg sehen lässt. Das kann eigentlich nichts wichtiges sein, was man nicht auch an andere Stelle bringen könnte. Das gleiche gilt für den Lidl, der sich hinter dem Kreisverkehr auf der alten Bahntrasse befindet. Eine solche Firma will vor allem eines: Gewinn erzielen. Bezahlt man denen einen Neubau und dem Umzug und legt vielleicht noch etwas oben drauf, dann werden die sich wohl kaum zieren, und billiger als ein Tunnel da drunter durch wäre das sicher. Den Kreisverkehr selbst kann man sicher auch umgestalten, um Platz für die Bahn zu machen.

  3. Auch wenn dies die Reisezeiten verlängerte würde ich einige der Fährhäfen zusammenlegen um deren Erreichbarkeit mit der Eisenbahn zu verbessern, ohne mit dieser Riesige Umwege zu fahren.

    1. Von Spiekeroog nach Harlesiel würde sich die Fährlinie etwa um die Hälfte verlängern, das ginge ja noch, aber von Balturm nach Bensersiel würde die Fährlinie fast viermal so lang werden! Beachte die Lage des Hafens aus Baltrum, ganz am westlichen Ende. Außerdem müsste man in beiden Fällen neue Fahrrinnen durch das Watt schaffen, da das Meer auch bei Flut zwischen den Inseln und dem Festland sehr flach und auch veränderlich ist. Zwischen den Inseln führen jedoch tiefere Rinnen bis in die Nähe des Festlands heran, so dass nur noch kurze Stücke (bis zu 2 km) besonders vertieft wurden. Man kann das bei Google-Maps teilweise erkennen. Eine etwa drei Kilometer lange Fahrrinne von Harlingersiel zum Priel namens Landbalje wäre für den Verkehr nach Spiekeroog vielleicht denkbar, ein anderer Weg nach Baltrum jedoch wegen des wesentlich weiteren Weges (und den damit verbundenen Zeitverlusten und Kostensteigerungen) wohl kaum.

  4. Ich möchte auch hier nochmal erwähnen, dass im Bereich der vorgeschlagenen Verbindungskurve bei Sande die Strecke verlegt wird, siehe dieser Link. Die Verbindungskurve wäre abzweigend von der neu trassierten Kurve sogar ein wenig kürzer, siehe auch dieser Vorschlag. Allerdings soll der Halt Sanderbusch entfallen. Und die Verbindungskurve wäre nur noch mit einer Kreuzung der neutrassierten Strecke möglich. Wie soll damit umgegangen werden?

    1. Statt einer Kreuzung mit der neu trassierten Strecke dürfte wohl eher eine Brücke oder Unterführung in Frage kommen.

      Abgesehen davon spricht ja nichts gegen die Forderung eines Erhalts der Strecke über Sanderbusch. Wenn man stillgelegte Strecken reaktivieren kann, dann sollte die Forderung nach Erhalt einer noch nicht stillgelegten Strecke erst recht möglich sein.

      1. Beides sollte man aber in der Beschreibung und/oder Zeichnung des Vorschlags erläutern. Dieser ist zwar schon 5 Jahre alt und damals waren die Informationen vielleicht noch nicht so publik, aber daher ja mein Kommentar mit der Frage wie Fabi sich dies vorstellt.

          1. Ich habe die Linienführung jetzt angepasst. Warum man auch die Personenzüge um Sanderbusch herumführen will, verstehe ich zwar nicht, aber so sollte es jetzt passen. Den Vorschlag werde ich in den nächsten Wochen aber auch genrell noch etwas überarbeiten.

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