Neue Zugverbindung zum Gardasee (Trento – Riva del Garda)

 

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Beschreibung des Vorschlags

Eine neue Zugverbindung zum Norden vom Gardasee, ohne Umweg über Verona. Zwar gebe ich zu das dieser Vorschlag wahrscheinlich unrealistisch ist. Aber ich finde es wichtig das auch der Norden vom Gardasee eine günstigere Eisenbahnanbindung bräuchte. Weil schon der Gardasee ein touristischer Anziehungspunkt ist und vom Fernverkehr etwas schlecht zu erreichen ist. Die neue Zugstrecke würde ab Trento, durch einen neuen Basistunnel, der im Ort Padergnone. endet. Gedacht wäre auch ein neuer Tunnelbahnhof vom Ort Sopramonte, aber ich bin mir nicht sicher ob es überhaupt möglich wäre. ich glaube eher nicht. Aber so hätte die Ort auch eine Zuganbindung. An der Fiume Sarca würde dann die neue Strecke über Sarche, Pietramurata, Dro, Arco (16.420 EW) und schließlich nach Riva del Garda (17.330 EW) führen. Direkt von Trento zum Gardasee. Auf der Strecke habe ich noch paar Tunneln eingezeichnet, wo es mit den Bergen brenzlich werden könnte. Ansonsten hoffe ich das es mit Steigung geht und da es vielleicht möglich wäre. Durch die neue Strecke könnte man auch einfacher eine neue Zuglinie als Beispiel von München über Rosenheim, Kufstein, Innsbruck , Bozen und Trento nach Riva del Garda führen.

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3 Kommentare zu “Neue Zugverbindung zum Gardasee (Trento – Riva del Garda)

  1. Man darf sich nicht der Illusion hingeben daß jeder Urlauber auch mit der Bahn anreisen könnte, wenn es denn eine gäbe.

    Denn jeder hat irgendwas zu transportieren, irgendeine Ausrüstung für irgendeinen Aktivsport. Schwere Koffer mit Klamotten etc.

    Der Einzeltourist, der sich selbst genug ist und lediglich zum Verzehr der landestypischen Spezialitäten anreist dürfte die Ausnahme sein.

    1. Der Gepäcktransport ist kein stichhaltiges Argument. Sicherlich sind manche Leute geistig so eingeschränkt, dass sie sich Urlaub ohne ihr Auto und ihren halben Hausstand nicht vorstellen können. Es gibt aber genug Leute, auf die das nicht zutrifft. Schließlich fliegen viele auch in den Urlaub. Da kann man noch weniger Gepäck mitnehmen als im Zug. Funktioniert trotzdem.

  2. Ein EC von München nach Riva wäre deutlich überdimensioniert. Die fahren besser weiter nach Verona, wo sie dann Anschluss an den Rest des italienischen Bahnnetzes haben. Auch die Direktverbindungen von München nach Meran wurden längst eingestellt, obwohl da sicher noch mehr touristischer Verkehr als nach Riva zusammenkommt.

    Was ich mir vorstellen könnte, wäre eine Lokalbahn nach Riva. Von Trient würde sich eine Verlängerung der Nonstalbahn Richtung Süden anbieten. Die könnte dann der hier vorgeschlagenen Strecke folgen. Dem stehen allerdings die hohen Kosten und die schwierige Streckenführung bei gleichzeitig geringer Einwohnerzahl nördlich von Arco entgegen.

    Realistischer wäre da schon eine Verbindung von Rovereto über Mori nach Riva & Arco. In Rovereto könnte man bequem in die Züge von/nach Deutschland umsteigen. Die Neubaustrecke wäre deutlich kürzer. Die Fahrzeit von Norden nach Riva dürfte auch etwas kürzer sein, weil es durch das Etschtal schneller geht – und von Süden nach Riva sowieso, weil man sich den Umweg über Trient spart.
    Das wäre dann quasi die Wiederbelebung der alten Schmalspurbahn. Allerdings hatte die die Spurweite 760mm und wurde schon 1936 stillgelegt. Die Streckenführung in Mori, über den Bergsattel und dann runter zum Gardasee dürfte also schwierig werden. Evtl. hätte man mit einer Mischung aus Straßenbahn und Tunneln eine Chance.

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