Beschreibung des Vorschlags
Dieser Vorschlag wäre nur mal so eine Probe um vielleicht zu überlegen von Leipzig nach Görlitz eine Direktverbindung zu schaffen. Wenn schon die RE50 die Direktanbindung zur Sächsischen Schweiz machen könnte. Könnte dann die RE51 dann von Leipzig die Verstärker Linie nach Dresden und dann die Oberlausitz mit Görlitz anbinden. Sie würde dann ab Coswig dann über Cossebaude und Cotta zum Bf. Mitte verkehren um dann die Möglichkeit zu haben ab den Bf. Neustadt dann über Bautzen nach Görlitz fahren zu lassen. Der Nachteil ist, sie würde dann den Dresdner HBF nicht treffen, aber ich denke das der Neustädter Bf. auch ein Zentraler umsteigepunkt ist. Weil dann vielleicht auch später eine S-Bahn die von dort dann die Verbindung nach Freital fahren würde. da wäre dies dann auch in den Süden gut verbunden. So gäbe es dann auch von Cossebaude und Cotta eine direkte Anbindung zum Bf. Neustadt. Die RE1 würde dann als verstärker Linie vom Dresdner HBF nach Görlitz verkehrt.
Deine Idee hat mehere Haken.
1. Aus Cossebaude kommend erreicht man am Bahnhof Mitte nur Gleis 4. Das wird im Normalfall nur in der Gegenrichtung befahren. Hier kommt es also sehr wahrscheinlich zu Trassenkonflikten.
2. Beide Strecken gehören zu unterschiedlichen Netzen. Der Vertrag der Strecke nach Leipzig läuft bis 2026, der nach Görlitz bis 2031. Es müssten also beide Laufzeiten angeglichen werden, zusätzlich müsste man noch sicher sein, das ein Anbieter beide Teilnetze gewinnt, um einen durchgehenden Zug zu fahren.
3. Dresden – Görlitz hat auf absehbare Zeit keine Strippe
4. Die lange Strecke ist anfälliger für Verspätungen, die du dann immer mit schleppst. Bei zwei Teilstrecken wie aktuell, ist die Gefahr geringer.
Allgemein find ich die Idee gut, den Hauptbahnhof auszulassen. Kopfbahnhöfe find ich nicht so toll.
Dafür rückt Bahnhof Neustadt mehr in den Fokus.
Dasselbe Szenario wie in Kassel hbf und Kassel-Willhelmshöhe.