Beschreibung des Vorschlags
Beschreibung des Vorschlags
Die Verbindung München – Zürich ist momentan nicht sehr gut ausgebaut. Ein wichtiger Teil des Gesamtprojektes, um eine attraktive Fahrzeit zwischen den Beiden Metropolen zu erreichen ist der Ausbau und Teilweise Neubau der Strecke Buchloe – München Pasing. Zusammen mit den anderen, unten genannten Bauabschnitten, entsteht so eine komplette Neu-/ und Ausbaustrecke.
Bauabschnitte:
Winterthur – St. Gallen ( Projekt in der Schweiz )
St. Gallen – Hergensweiler ( Bodensee Tunnel )
Buchloe – München ( dieser Vorschlag )
Streckenführung:
Im Anschluss an die Schnellfahrstrecke Ratzenried – Buchloe, schließt diese Aus-/ und Neubaustrecke an. Zunächst verläuft sie auf der Bestandsstrecke, welche für höhere Geschwindigkeiten ertüchtigt wird. Die Gleisanlagen im Bahnhof Kaufering werden komplett umgebaut. Die zwei Hauptgleise sind für 250 Km/h ausgelegt. von Ihnen zweigen weitere Gleise ab um die anderen Bahnsteige des Bahnhofes zu erreichen. Des Weiteren soll die Linie S4 soll von Geltendorf nach Kaufering verlängert werden. Daher beginnt in Kaufering der Ausbau auf Vier Gleise. Zusätzlich soll der Bahnhof Kaufering für einen Taktfahrplan optimiert werden. Damit Passagiere aus Landsberg in wenigen Minuten am Gleichen Bahnsteig in einen IRE nach München einsteigen können. Hinter dem Bahnhof Geltendorf folgt eine kurze Neubaustrecke um die Ortschaft Türkenfeld zu umfahren und die engen Kurven zu umgehen. Daraufhin folgt die neue Trasse wieder der Bestandsstrecke. Hinter dem S-Bahnhof Schöngeising gibt es zwei Varianten für eine SFS nach München.
Variante A:
Sie zweigt hinter dem Bahnhof Schöngeising von der Bestandsstrecke ab und verläuft zunächst über eine ca. 2.250 Meter lange Brücke über die Amperauen. Nach der Brücke folgt ein ca. 1.100 Meter langer Tunnel. Daraufhin verläuft die Neubaustrecke in Einschnitten, Dämmen und Brücken bis Aubing, wo sie wieder an die Bestandsstrecke, welche dort ebenfalls auf vier Gleise auszubauen ist, anschließt.
Vorteile:
Weniger Lärm in den Orten Puchheim, Eichenau und Fürstenfeldbrück.
Recht geringer Aufwand.
Höhere Geschwindigkeiten möglich von bis zu 250 Km/h. Später vielleicht auch mehr.
Nachteile:
Ein neuer Tunnel muss gebaut werden.
Das Naturschutzgebiet Amperauen wird gequert.
Variante B
Die Bestandsstrecke wird Viergleisig ausgebaut und die Kurvenradien geweitet um Geschwindigkeiten von 200 Km/h zu ermöglichen. Dazu ist eine 1.200 Meter lange Brücke in Fürstenfeldbrück notwendig und eine weitere in Puchheim.
Vorteile:
Keine neue Bahntrasse notwendig.
Es wird kein Tunnel benötigt.
Nachteile:
V max = 200 Km/h
Puchheim wird von einer bis zu 7 Meter hohen Brücke und Dämmen zerschnitten.
Die Bestandsstrecke von Aubing nach München Pasing wird im Anschluss ebenfalls auf vier Gleise ausgebaut.
Bahnhöfe entlang der Strecke ( in Fahrtrichtung München ):
Kaufering:
Umbau und Optimierung für einen ITF + S-Bahn Anschluss ( S4 )
Untermühlhausen:
Neuer Haltepunkt der Linie S4
Schwabhausen:
Neuer Haltepunkt der Linie S4
Geltendorf:
Umbau und Optimierung für einen ITF + S-Bahn Verlängerung ( S4 )
Türkenfeld:
Bestehender Haltepunkt der Linie S4
Grafrath:
Bestehender Haltepunkt der Linie S4
Schöngeising:
Bestehender Haltepunkt der Linie S4
Buchenau:
Bestehender Haltepunkt
Fürstenfeldbrück:
Bestehender Haltepunkt der Linie S4
Eichenau:
Bestehender Haltepunkt der Linie S4
Puchheim:
Bestehender Haltepunkt der Linie S4
Aubing:
Bestehender Haltepunkt der Linie S4
Leienfelsstraße:
Bestehender Haltepunkt der Linie S4
München Pasing:
Bestehender Fernbahnhof
Sonstiges:
Die Strecke soll, wenn möglich, für eine Maximale Geschwindigkeit von 250 Km/h ausgelegt werden.
Die momentane Fahrzeit zwischen München und Zürich beträgt im besten Fall ca. 3 stunden und 23 Minuten. Im Normalfall eher 4 Stunden und 30 Minuten. In Zukunft, mit dem Bodensee Tunnel und der Neubaustrecke Ratzenried – Buchloe wäre diese Strecke in ca. 1er Stunde und 10 Minuten möglich. Durch die Neubaustrecken würde man also ca. 2 Stunden und 10 Minuten bzw. 3 Stunden und 20 Minuten einsparen. Falls die Strecke St. Gallen – Zürich ausgebaut bzw. neugebaut werden sollte, könnte man eine Gesamtfahrzeit von ca. 1er Stunde und 58 Minuten erreichen.
Züge auf der Strecke:
Personenzüge:
ICE Zürich – St. Gallen – München Pasing – München Hauptbahnhof – Nürnberg – Erfurt – Leipzig – Berlin
ICN 1 Lausanne – Bern – Zürich – St. Gallen – München Pasing – München Hauptbahnhof ( im Wechsel mit ICN 2 )
ICN 2 Mailand – Lugano – Zürich – St. Gallen – München Pasing – München Hauptbahnhof ( im Wechsel mit ICN 1 )
IRE 1 Kempten ( Allgäu ) – Buchloe – Kaufering – Geltendorf – München Pasing – München Hbf
S4 Kaufering – Elbersberg
IC / EC und Nachtzüge zwischen Deutschland, der Schweiz und Italien.
Güterzüge:
Güterzüge werden größtenteils über die Neubaustrecke geleitet um Geräusch Emissionen zu reduzieren.
Das gefällt mir gut. Die Abkürzung südlich an Eichenau vorbei macht Sinn, so muss man sich nicht durch Puchheim quetschen und die Vmax dürfte auch höher sein.
Kaufering: So kann man das gerne machen, auch wenn man nicht gleich das hohe Wort des ITFs benutzen muss. Die S4 zu verlängern – sinnvoll, und natürlich sollten die RBs Augsburg – Landsberg (-Schongau, die Reaktivierung der Fuchstalbahn ist überfällig) an den überregionalen Verkehr getaktet werden. Der Fokus sollte dabei natürlich auf dem Bahnknoten Buchloe liegen. Bei der S-Bahn ist das weniger relevant, die wechselt eh nach Bau der 2. Stammstrecke zu einen 15/30-Grundtakt.
Deinen IRE gibt es schon, der zweistündliche ALX München – Kaufering – Buchloe – Kempten – Immenstadt – Lindau/Oberstdorf, der sich mit dem 120er-RE München – Kempten zum Stundentakt überlagert. Zusammen mit den ebenfalls zweistündlichen REs nach Füssen und Memmingen/Krumbach (Schwaben) hält in Kaufering also alle halbe Stunde Regionalverkehr. Diese sind allessamt IREs schon recht ähnlich, zwischen Geltendorf und Pasing gibt es keinen Halt.
Ich möchte dann noch auf diesen Vorschlag verweisen, denn mit einem dichten Fernverkehr auf der Allgäubahn dürfte in Pasing dann erstmal Schicht im Schacht sein – der Regionalverkehr teilt sich die Gleise mit der Werdenfelsbahn, die Fernzüge müssen sich auf die eh schon vollen Augsburg-Gleise quetschen.
Dein Vorschlag für den Bahnhof Pasing gefällt mir. Ich kenne die Situation dort zwar nicht aber diese Erweiterung erscheint mir Sinnvoll.
Guten Abend meinst du mit der S4 die Münchner S4?
Nein, ich meine die S4 der S-Bahn Rhein Ruhr…
Na klar meine ich die Münchener S4, aber mal im ernst, welche S4 sollte es sonst sein ? ?
Problem in Grafrath: Links und rechts der Strecke sind Straßen, die die angrenzenden Wohnsiedlugen erschließen. Für zusätzliche Gleise ist hier keinerlei Platz.