Beschreibung des Vorschlags
Diese etwa 17 km lange Neubaustrecke zwischen Hofgeismar-Hümme und Bodenfelde stellt als Nordost-Südwest-Diagonale mögliche neue Verbindungen in alle Himmelsrichtungen dar und löst einige Probleme in dieser Region, allerdings keins vollständig:
- Beschleunigung der Verbindung zwischen Paderborn und Göttingen (falls die Strecke nach Göttingen elektrifiziert und beschleunigt wird)
- Möglichkeit der Verbindung von Kassel Richtung Holzminden (allerdings umwegig)
- Möglichkeit der Verbindung von Kassel nach Hannover, falls dies über Göttingen nicht möglich ist
- Möglichkeit von Fernverkehr zwischen Göttingen und Paderborn, falls die Strecke von Erfurt nach Göttingen dahingehend ausgebaut wird
Ich würde die Sinnhaftigkeit des Vorschlags an die Entscheidung für den Ausbau Erfurt-Göttingen knüpfen, andernfalls wird diese Variante nicht besser sein als über Kassel und evtl. eine Morschener Kurve.
Nachteil sind notwendige Kunstbauwerke.
Leider finde ich keinen geeigneten Haltepunkt in Trendelburg.
Deine Idee gefällt mir mit einigem Schmunzeln – sie ist weltmeisterlich in Sachen Kompromiss hinsichtlich aller Probleme, die zwischen PB, HOL, KS, GÖ und HAL seit langem diskutiert werden.
Allerdings würden sich die offiziellen Bahnplaner wohl nie für eine solche Variante entscheiden.
Eine Reaktivierung und ggf. teilweiser Neubau Hümme – Karlshafen wäre doch wohl deutlich günstiger zu haben und könnte die meisten Probleme ebenso beheben. Manche Relationen wären vielleicht etwas langsamer, andere dafür um so schneller.