2 Kommentare zu “N: Knoten Erlangen-Eltersdorf mit ICE- und Güterzugtunnel + SFS Nürnberg-Würzburg

  1. Dieses Bauwerk muss so oder so ähnlich gebaut werden. Hier werden keine Strecken angenommen, die nicht sowieso schon geplant sind.

    Mir wird nicht ganz klar, was du mit diesem Vorschlag dann überhaupt selbst vorschlägst, wenn das Bauwerk so kommen muss und die Strecken sowieso geplant sind. Oder geht es darum die SFS aus Würzburg auf diese Weise einzubinden? Und was ist mit dem ICE-Tunnel – kommt der eh oder nicht? Meines Wissens nach gibt es da eine entsprechendes Ziel aus dem Deutschlandtakt, aber die aktuellen Planungen der VDE8/Knoten Nürnberg gehen bisher noch nicht darauf ein.

    Abgesehen von diesen Fragen, halte ich das inhaltlich für eine sehr sinnvolle Idee, welche ich – etwas anders kombiniert – auch schon hatte:

    1. Den geplanten Güterzugtunnel für den Personenverkehr nutzbar zu machen, wäre sehr sinnvoll, da zu einen (wie auch die historische Ludwigs-Süd-Nord-Bahn) den direkten Weg zwischen Nürnberg und Erlangen nähme und zum anderen den Knoten Fürth entlasten würde. Allerdings geht ein Mischbetrieb zwischen Personen- und Güterverkehr in langen Tunnel nicht ohne weiteres (siehe Kommentare dort).
    2. Eine gemeinsame Einführung der SFS von Würzburg und Bamberg für den FV wäre durchaus sinnvoll, um den gesamten FV zu beschleunigen. Außerdem ließe sich Herzogenaurach an eine so gelegene NBS gut anbinden. Die Stadt-Umland-Bahn ist zwar auch nicht schlecht, dient aber nur begrenzt einer schnellen Verbindung von Herzogenaurach und Nürnberg.

    Hängt aber halt vor allem an den offiziellen Planungen, insbesondere dem Güter- (und Personen-)Zugtunnel, die ja schon recht weit fortgeschritten sind.

    1. Das war vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt. Die angegebenen Strecken stehen so alle im Bundesverkehrswegeplan. Wo diese genau entlanglaufen steht, wie du angegeben hast (mit Ausnahme des Güterzugtunnels), noch nicht fest. Das wird dann im entsprechenden Raumordnungsverfahren geklärt. Aber der Knoten Erlangen-Eltersdorf bietet sich dafür schon an, weil dort alle Linienstränge miteinander verknüpft werden können. Zusätzlich können neue Verbindungen und Stationen entstehen.

      zu 1. davon wird hier abgesehen, weil der Güterzugtunnel bereits in einem weit fortgeschrittenen Planungsstadium ist und ein Eingreifen jetzt wohl das gesamte Projekt auf Jahre verzögern oder verhindern könnte.

      zu 2. In einigen Artikeln zu einer möglichen NBS nach Würzburg wird vermutet, dass der Bau wohl entlang der A6 erfolgen könnte, um Trassen zu bündeln. Eine mögliche Station Herzogenaurach wäre z.B. im Bereich der Rastanlage an der A6 vorstellbar, in direkter Nachbarschaft zu Adidas. Mit der Stub besteht dann auch eine direkte Anbindung ins Stadtzentrum erfolgen.

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