Beschreibung des Vorschlags
Gerade einmal bloß 2 km trennen die Bahnhöfe Cernay und Cernay St. Andre und mit ihnen die Bahnstrecken Cernay-St Andre – Sentheim und die Strecke Mulhouse – Kruth. Da ich mir jedoch sehr gut vorstellen kann, dass die Einwohner aus Sentheim eher nach Mulhouse und nicht bloß bist Cernay wollen, möchte ich vorschlagen, die Gleislücke zu schließen und mit einer durchgehenden Regionalbahn nach Mulhouse zu befahren. Denkbar wäre übrigens auch eine TramTrain-Linie nach Mulhouse, deren Infrastruktur schon vorhanden ist.
Die Buslinie A-30, die derzeit parallel zur Bahnstrecke Cernay St.Andre – Sentheim fährt müsste in Sentheim in die Rue de la Gare geführt werden und einen neuen Endpunkt mit Kombibahnsteig am Bahnhof Sentheim bekommen.
Hallo, ich kann zwar kein Französisch, aber wenn ich das hier richtig interpretiere fährt auf der Strecke eh nur eine Museumsbahn, deren Betreiber fordern wohl übrigens auch die Reaktivierung des von dir angesprochenen Abschnittes. In den Orten an der ländlich geprägten Strecke leben je 1.000 bis 2.000 EW, ich denke mal nicht, dass man für insgesamt ca. 6.000 EW einen Streckenabschnitt reaktivieren und eine komplett Linie schaffen würde, dafür würde man ja wieder zusätzliche Fahrzeuge benötigen.
Ich denke, ganz abwegig wäre das nicht. Es handelt sich zwar offensichtlich tatsächlich nur um eine Museumsbahn, aber wenigstens liegt dort noch ein Gleis, was eine Reaktivierung für den PV vereinfachen würde. Die geringen Einwohnerzahlen scheinen zwar dagegen zu sprechen, aber schon eine Erweiterung um etwa 5 km würde genügen, um Masevaux zu erreichen, was gut doppelt so groß ist, wie Sentheim und damit als Endpunkt besser geeignet wäre. Würde man diese Linie dann noch in das Zweisystemnetz der Stadt Mulhouse integrieren und Fahrten direkt ins Stadtzentrum bieten können, wäre vermutlich ein Erfolg durchaus denkbar.
Eine Regionalbahn vom Bahnhof Mulhouse nur nach Sentheim halte ich allerdings auch nicht für sinnvoll.