3 Kommentare zu “MÜNCHEN: Trambahnerschließung SEM-Nordost

  1. Ich stehe grundsätzlich hinter dieser Idee. Ich frage mich nur, wie du unter der S-Bahn in Berg am Laim durchkommen willst. Dort gibt es nämlich eine Unterführung mit max. 3,6m Höhe, welche verkehrstechnisch schon mehr als ausgelastet ist. Ich nehme dann an, neben der Fußgängerunterführung und der Unterführung für den Fahrzeugverkehr soll dann noch eine dritte Unterführung für die Tram gebaut werden?

    Es wäre halt die Frage, ob sich diese bauliche Maßnahme lohnt, oder ob man nicht in Berg am Laim Bf. schon mit dieser Neubautrasse aufhört.

    Ich gehe mal davon aus, dass du am Berg am Laim Bf. die Trasse mit der der Linie 19 Richtung Riedenburger Straße verbinden willst, genauso an der Baumkirchner Straße in beide Richtungen mit der Trasse der Linie 21?

    Dies geht aus der Zeichnung noch nicht klar hervor, vielleicht kannst du dies ja noch genauer einzeichnen und dann auch die entsprechenden Haltepunkte für diese Linie auf der Karte darstellen.

    LG

    1. Hallo T1m,

       

      danke für Deine Nachricht.

      Die Verknüpfung mit der Trasse der aktuellen 19er-Linie sehe ich ohnehin nur als optional an. Den Kern zur Erschließung der SEM-Nordost bildet die Verbindung Johanneskirchen – Berg am Laim.

       

      Ich gebe Dir aber recht, dass die Führung unterhalb der S-Bahn-Gleise durchaus anspruchsvoll (und entsprechend teuer) ist. Insbesondere wenn man bedenkt, welche Diskussion es schon bei dem Fußgängertunnel gab. Technisch gesehen wäre dies wohl nur mit einem weiteren Tunnel möglich. Vielleicht könnte man aber auch anregen, eine weitere Untertunnelung unter dem Gleisbett zu schaffen, der zusätzlich auch für den Automobilverkehr nutzbar wäre. Denn wie Du schon richtig geschrieben hast, ist die Stelle in Berg am Laim stark befahren und man bräuchte dafür eigentlich auch eine Entlastung (bzw. mit direktem Anschluss an die A94).

      Ich werde mir dazu mal Gedanken machen und den Vorschlag überarbeiten.

       

      Danke und VG

      Christian

      1. Nenn‘ den Tunnel Umweltverbundröhre und es wird ein Schuh draus! Die bestehende Fußgängerunterführung sollte erweitert werden, so dass Tram, Fußgänger und Radfahrer Platz finden.

        Die Verbindung zur Linie 21 finde ich sehr sinnvoll unter dem Netzaspekt – es ergeben sich neue Umleitungsmöglichkeiten bei Störungen, Baustellen etc. Dies ist etwas, das im Münchner Tramnetz heute eklatant fehlt.

        Übrigens gab es schon einmal eine Haltestelle am Baumkirchner Platz, bevor die Linie zu St.-Veit-Straße verlängert wurde. Lange Zeit waren dort auch noch Schienen zu sehen.

Einen Kommentar zu diesem Beitrag verfassen

E-Mail-Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren. Du kannst Benachrichtigungen auch aktivieren, ohne einen Kommentar zu verfassen. Klicke auf den Link und du erhältst eine E-Mail, um das Abonnement zu bestätigen: Abo ohne Kommentar.